14.03.2008
jugendfrei
(blick) Das US-Internet-Reiseportal "TripAdvisor" hat Zürich nach einer Leserumfrage zur saubersten und zweitlangweiligsten Stadt Europas gewählt.
Der Blick nennt die Umfrageteilnehmer "Ami-Schnarchsäcke". Doch vielleicht muss sich Zürich wirklich an der Nase nehmen: Wo bünzlige Zürcher an allem herummeckern und die Behörden jeden Spass regulieren und jegliche Kreativität unter Verboten ersticken, vergeht eben auch den Touristen die Lust am Reisen. Da nützen offensichtlich alle schönen Image-Broschüren von Zürich Tourismus nichts mehr. Vielleicht hat TripAdvisor ja auch einen schwulen Redaktor, dessen Partyweekend in Zürich in einer Razzia oder einer Personenkontrolle endete...
Umfrage: Findest du Zürich verglichen mit anderen Europäischen Grossstädten langweilig?
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| Was will man in Zürich City auf einem kleinen Balkon an der Strasse? Wenn man schon mitten in der Stadt wohnt, geht man eben gerne aus oder z.B. an den See. Ein Freund von mir hatte mal eine Dachterrasse und hat die auch benutzt.
Dass sich die meisten Zürcher zu Hause hinter einem Vorhang verstecken, stimmt. In Holland hat fast niemand einen Vorhang. Da wird aber auch niemand wegen "Fensterprostitution" verhaftet...
Die 50% Quote kommt wohl auch daher, dass viele Leute in Zürich arbeiten und da als Wochenaufenthalter eine kleine Wohnung oder ein Zimmer haben.vor 16 Jahren |
| Ja da gebe ich Dir Recht Kjell. Jch hab gelesen, dass in der Stadt Zürich 50% der Wohnungen Alleinstehende beherbergen. Was machen die den so...? Wo sind die alten Gays?
Ich Spaziere oft von Wollishofen Stadtgrenze über Kilchberg in die City.
Ich kann dabei mitten am Tag 20 Minuten z.B. durch Kilchberg oder durchs Enge Quartier gehen und sehe keinen Menschen. Hie und da bewegt sich ein Vorhang. Sogar an schönsten Tagen ist "Balkonien" unbelebt und dies mit Aussicht aufs Meer äääh den See.
Ich verstehe Touristen, wenn sie sich an gewissen Orten in Zürich Einsam fühlen. Da fühl ich mich selbst z.B. in Berlin schon mehr umschwärmt.
vor 16 Jahren |
| Die Presse hatte am Needle-Park sicher ihre helle Freude, aber ganz so krasse Touristenattraktionen wären ja auch nicht nötig, um Zürich etwas spassiger zu machen...
Das Problem Zürichs ist, dass sich die Stadt fast nur über die tolle Lebensqualität vermarktet und damit in erster Linie Landleute anzieht, die eigentlich gar nicht in einer Stadt leben wollen. Da haben wir dann all die wohlhabenden Frühpensionäre, die nichts anderes zu tun haben, als den ganzen Tag auf dem Balkon zu hocken und sich zu überlegen, welchen Nachbarn man noch mit irgendwelchen Beschwerden eindecken könnte.vor 16 Jahren |
| Ich war mal Chef Bahnsicherheit HB Zürich, zu Zeiten der Platzspitz Schliessung und massgeblich an deren Räumung beteiligt. Später auch am Letten "Nadel Park" als uns über 200 Radio und TV Stationen um Teilname anfragten.
Mei O Mei, dass waren noch Zeiten für Einheimische, Touristen und Reporter, wenn Meldungen zb. von Radio 24 die Leute an die Zenenplätze lockten.........
vor 16 Jahren |
| Letztes Jahr wurden in Zürich nicht nur schwule Darkrooms sondern auch die gemütlichen Lounge-Sessel in den Boulevardcafés verboten. Eine sture Paragraphenreiterei, für die kaum ein Zürcher Verständnis hatte.
Gemäss einem Artikel im Tages-Anzeiger soll die Stadt ihre Richtlinien nun gelockert haben, so dass im Sommer 2008 endlich auch bequemere Sessel in beliebigen Farben und Formen legal werden. Sind die Politiker endlich zur Einsicht gelangt, dass sie zum Wohl und nicht zur Unterdrückung der Bürger gewählt wurden?
Sexuelle Handlungen auf dem Lounge-Sessel sind natürlich immer noch verboten - aber immerhin darf man nun den Sex-on-the-Beach auf dem Sofa liegend schlürfen.vor 16 Jahren |
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