CRAZY WORLD

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09.03.2015

BjoernSunshine

Harte Zeiten für Exhibitionisten...

...da kannst du tun was du willst, kein Schwein schaut von seinem Handy auf.

Zugegeben, das Bild ist eine Fotomontage. Aber es trifft das Problem der heutigen Zeit. Die Handys verbinden uns permanent mit der gesamten Welt - die nahe Umgebung nimmt kaum noch jemand wahr.

Ob man mit Freunden beim Essen sitzt. mit Kunden in einer Besprechung oder mit Jungs an einer Party. Permanent schauen die Leute auf ihr Handy und du verlierst ihre Aufmerksamkeit. Der Werbeindustrie geht es genau so. Was kann man im Zeitalter der Informationsüberflutung noch tun, um wahrgenommen zu werden?

04.03.2015

BjoernSunshine

Neue Schwanzlängen-Studie

Britische Forscher haben 20 Studien zusammengelegt und so die Schwänze von über 15'000 Männern verglichen: Der Durchschnittspenis ist in schlaffem Zustand 9,16 cm lang, in schlaffem gestreckten Zustand 13,24 cm. In erigiertem Zustand erreicht der Durchschnittspenis eine Länge von 13,12 cm.

Der durchschnittliche Umfang liegt bei 9,31 cm (schlaff) und 11,66 cm (erigiert).
Durch Pi ergibt das eine Dicke von 2,96 cm (schlaff) und 3,69 cm (erigiert).

Deutsche Blutwurst
Die Deutschen erreichen gemäss Studie schlaff nur 8,6 cm, aber erigiert 14,48 cm (1,36 cm über Durchschnitt).

Die Franzosen haben mit 10,74 cm die längsten Schlaffschwänze, durften sich für den Test aber keine Latte wichsen sondern sich ihr Ding nur in die Länge ziehen lassen, womit sie 16,74 cm erreichten und sogar die harten Deutschen schlugen.

Noch bessere Schlaffschwanzlangzieher sind nur die Amis, die bei dieser Disziplin ganze 17,5 cm schafften. Vermutlich stand ein Drill Sergant dahinter und die Jungs waren etwas Uniformgeil.

Die gaYmeBoys
Unsere Community-Schwanz-Statistik (nach euren Angaben im Profil) toppt natürlich alle Länder. Der harte Userpimmel misst im Durchschnitt 16,775 cm (Weichschwänze lassen sich im Internet kaum messen, da die meisten von euch ja eh permanent dran rum spielen).
Interessant ist noch, dass sich die Schwanzlänge mit dem Alter verändert. Die 16-Jährigen beginnen mit 95%, steigern sich zwischen 30 und 40 auf 105% und gehen dann bis 75 auf 89% zurück. Der Durchschnitt der 101-Jährigen liegt bei 40 cm, was wohl eher darauf zurückzuführen ist, dass man in diesem hohen Alter Schwierigkeiten hat, die Zahlen auf dem Messband zu erkennen. Vermutlich hat man es zwischen 30 und 40 am nötigsten, zu übertreiben.

A propos Messband
Viele Pseudo-XL-Gays messen ihre Gurke wohl am liebsten wie oben abgebildet. Doch das ist falsch! Richtig gemessen wird oben am Schwanz mit geradem Massstab von Eichelspitze bis Schwanzansatz. Das Messband wird weder um den Penis gewickelt noch werden die Eier mitgemessen. Immerhin ist es gemäss Studie erlaubt, mit dem Massstab das Fett am Ansatz bis auf den Knochen flach zu drücken. Je nach Fettschicht sollte da noch einiges an Schwanzlänge herauszuholen sein, aber bohrt euch bitte keine Löcher in den Bauch!

Blut- und Fleischpenisse
Gemäss Matthew MacDonald: Dein Körper. Das Missing-Manual-Handbuch zu Funktion und Wartung seien aus Kälteschutzgründen die im schlaffen Zustand kleineren Blutpenisse eher in kälteren Regionen anzutreffen, während immergrosse Fleischpenisse besser im sonnigen Süden gedeihen.

Was ist normal
Falls dein Penis nun kleiner ist als der Durchschnitt, ist das keine Katastrophe. Es geht ziemlich genau der Hälfte aller Männer so. Grosse Schwänze sind auch nicht immer toll. Man kriegt sie zum Beispiel nie ganz leer geschüttelt und pisst sich fast immer den letzten Schlauchinhalt in die Hose. Und wenn man deshalb aus rein hygienischen Gründen an Partys die Hose weglässt, kommt fast immer sofort die Security angerannt und macht ein Drama. Überhaupt kommen einem lange Schwänze dauernd in die Quere. Im Winter hängen sie nur in einem Hosenbein während man auf der anderen Seite friert. Beim nackt Autofahren findet man kaum den Rückwärtsgang, beim Naked Bike Ride gerät das Teil immer wieder in die Speichen und beim nackt Skifahren schmilzt die glühende Eichel tiefe Furchen in die Piste.

Egal, wie lang und breit dein Teil nun ist. Du musst ein Leben lang damit auskommen. Also sei nett zu ihm, gönn ihm ein Bisschen Freiheit und lass ihn nicht den ganzen Tag in deiner dunklen Hose hängen. Etwas Sonnenschein und ein paar Streicheleinheiten machen fast alle Schwänze glücklich.

Schöne Schwanzbilder
Nackt ist cool

Quelle: Wiley Online Library

12.02.2015

BjoernSunshine

50 Shades of Grey: "Pasteurisierte Erotik"

lol - den Heten solls nicht besser gehen! Da verfilmt Hollywood den Sado-Maso-Bestseller "50 Shades of Grey" so superbrav und kindertauglich, dass der Tagesanzeiger "Pasteurisierte Erotik" titelt.

Birgit Schmid schreibt: "Was als sündiges Versprechen verheissen wurde, kommt als harmloses Wie-hol-ich-mir-einen-Millionär-Märchen daher." Christian klimpert auf dem Flügel und "Ana tritt ins Bild, das halbe Bett um den nackten Leib gewickelt".

"Entsprechend verklemmt wird das Verbotene gezeigt: ein Nippel hier, eine Pobacke da. Das wirkt umso verlogener, als man in diesen Tagen bloss auf die Webseite eines amerikanischen TV-Senders gehen muss, um eine IS-Geilel in voller Länge verbrennen zu sehen (...) Hier keimfreier Sex ohne Erotik, dort Gewaltpornographie in unvorstellbarer, aber vorgezeigter Grausamkeit."

"Der Reichtum des Mr Grey wird schamloser vorgeführt als jede Kopulation" Der Film zeigt statt Erotik offenbar exzessiv jede Menge Luxus und Konsumgüter. "Fehlt nur noch das Louis-Vuitton-Logo auf den Ledermanschetten".


Die Story passt leider viel zu genau auf die Entwicklung der schwulen Partyszene. Statt Psy-Trance mit 100 dB und 138 BPM, schwüler Hitze, schweissnassen Männerkörpern und harten Schwänzen gibt's heute ja fast nur noch Erotik in der Werbung, Mainstream-Sound, Klimaanlage, Schicki-Micki-Fashion, total verklemmte Jungs und überall Security.

Kurz gesagt: Pasteurisierte Homosexualität.

Als alter Partyhase krieg ich jetzt Lust auf Huhn: Kentucky schreit Ficken!

23.01.2015

BjoernSunshine

SPAM - oder wer hilft dem armen Esel?

Irgendwo in einer hinterobermongolischen Tiefebene leidet ein armer Esel. Keiner kümmert sich um ihn, niemand gibt ihm zu fressen. Bis endlich ein weitgereister Tourist aus Hinteroberpfupfingen den armen Esel entdeckt, fotografiert und auf Facebook stellt. Innert Minuten hat er 1000 Likes. Jeder Blogger will helfen. Es wird eine Kampagne zur Rettung des Esels ins Leben gerufen, Promis aus aller Welt trinken literweise Champagner an Charity Events, um Geld für den Esel zu sammeln. 2 Wochen später fliegt eine Delegation in die hinterobermongolischen Tiefebene, kauft den armen Esel und bringt ihn nach Hollywood, wo er seither glücklich und zufrieden in goldenen Möhren badet.

In den gleichen 2 Wochen verhungerten in der hinterobermongolischen Tiefebene hundert andere Esel, weil alle Bauern nur noch vor dem Internet sassen und versuchten, einen armen westafrikanischen Papagei zu retten.

22.01.2015

BjoernSunshine

ES Sack

Die spanische Marke ES Collection hat ja schon viele heisse Styles entworfen. Aber dieses Teil ist nun wirklich der Hit: "ES Collection UN073 OVERSIZED BODY".
Für alle, die schon immer mal aussehen wollten, wie ein schlaffer Sack, und dabei ganz mit sich alleine kuscheln ohne jemand anderen an sich ran zu lassen...

15.01.2015

BjoernSunshine

Charlie: Kritikfähigkeit gilt für alle!

Eine Woche nach dem Attentat veröffentlicht Charlie Hebdo wieder ein Heft mit Mohammed auf der Titelseite. Und schon wieder regen sich Muslime auf, obwohl die Karrikatur weder böse noch lustig ist. "Alles ist vergeben" steht dort nur, und der Prophet hält ein Schild der Anteilnahme und weint eine Träne.

Der Tages-Anzeiger hat sich entschieden, das Bild nicht zu drucken, um die Gefühle der (super empfindlichen) Muslime nicht zu verletzten. Die NZZ bringt das Cover, weil es unbestreitbar ein wichtiges Zeitdokument ist.

Ich bringe es hier auch. Und zwar genau deshalb, weil es in der freien Welt nicht angeht, dass sich eine Religionsgruppe aller Kritik entzieht, in dem sie jedes Mal auf beleidigt macht.

Es gibt noch eine zweite Gruppe, die sich fast ebenso für unantastbar hält und glaubt, über allen anderen zu stehen: Die Erzfeinde des Islam: die Juden. Charlie Hebdo zeigte in einer früheren Karikatur schon die "Intouchables 2".

Seit dem Holocaust halten sich die Juden für unantastbar. Vorallem in Deutschland darf niemand einen Juden kritisieren, ohne gleich als Antisemit zu gelten. Dabei hätte die völkerrechtswidrige, jüdische Siedlungspolitik im Westjordanland jede Menge Kritik verdient.

Das dritte Charlie Hebdo Cover zeigt den vereinten Kampf aller Religionen gegen die Homo-Ehe in Frankreich, und gleichzeitig , dass Charlie Hebdo nicht nur Muslime kritisiert, sondern alle Religionen, die glauben, die Menschlichkeit nur für sich allein gepachtet zu haben. Wir Homos sind - und da sind sich orthodoxe Juden, Katholiken, Islamisten und wer sonst noch eine scheinheilige Beule in der Hose hat einig - die unterste Kaste der Menschheit, auf der jeder ungestraft herumtrampeln darf.

Wenn sich Juden wegen Auschwitz und Muslime wegen der früheren Fehler Europäischer und Amerikanischer Aussenpolitik für unantastbar halten, dann dürften wir Gays das auch für uns in Anspruch nehmen. Schwule wurden unter Hitler ins KZ gesteckt und im Namen der Scharia zu Tode gesteinigt. Wenn einer das Recht hätte, auf Grund der Geschichte unantastbar zu sein, dann wären das wir Homos zu allererst!

Doch Unantastbarkeit hat in der Freien Welt grundsätzlich nichts zu suchen! Meinungsfreiheit steht klar über Religionsfreiheit. Keine Gruppe hat das Recht, sich für unantastbar zu erklären und öffentliche Kritik an sich selbst zu verbieten.

Gerade jetzt, wo Hundertausende Muslime Asyl in Europa beantragen, würde ich Kritikfähigkeit als Bedingung zur Einreise stellen. Wer nicht mal eine Karikatur über seinen geliebten Führer erträgt, hat in einer Demokratie nichts verloren.

08.01.2015

BjoernSunshine

Je suis Charlie

Auch wenn euch Gays Politik normalerweise am Arsch vorbei geht, lest das:

Die Meinungsfreiheit ist eine der wichtigsten Prinzipien der freien Welt. Selbst wenn eine Karrikatur noch so daneben ist, Gewalt darf niemals die Antwort sein. Gerade Stars, Politiker, Herrscher und Religionsführer die sich selbst für wichtiger halten und über andere stellen, müssen Kritik vertragen können. Das gilt für Obama genauso wie für Putin, den Papst oder Mohammed.

Die Islamisten, die bei jeder noch so kleinen Beleidigung gleich aufschreien und zur Waffe greifen, sollen sich mal selbst fragen, wie sie der Welt begegnen. Die Amis sollen es hinnehmen, wenn man ihre Flagge verbrennt. Die Israelis sollen täglich mit Granatbeschuss leben. Aber wenn jemand Mohammed karrikiert, dann darf man ihn gleich köpfen?!

Sie sollten sich fragen, wohin das führt. Kalaschnikows gegen Zeichenstifte. Granaten gegen Kalaschnikows. Atombomben gegen Granaten. Kaboommm!

Der einzige Weg zum Frieden führt über den Verzicht auf Vergeltung. "Die andere Wange hinhalten". So bescheuert wie das vielleicht klingt. Aber nur dank Dialogbereitschaft, Kompromissfähigkeit und sozialem Denken haben wir im Westen heute Frieden, während es die Idioten im mittleren Osten, die einzig nach dem Auge-um-Auge- und alle-Macht-für-mich-Prinzip leben, niemals schaffen werden. Ich sage nichts gehen Mohammed. Der war sicher ein grosser Führer. Aber die, die heute in seinem Namen morden, sind wahrlich der niederste Abschaum dieses Planeten. Jihadisten sind die Schweinekacke des Jahrhunderts!

Den Christen ist irgendwann einmal vor 500 Jahren aufgegangen, dass die Bibel von der Kirche als Machtinstrument missbraucht wird. Die Reformation hat viele Christen zur Vernunft gebracht. Dem Islam täte eine Reformation und eine Bereinigung der Chefetage von machtgierigen, menschenverachtenden Führern ebenfalls sehr gut. Vielleicht öffnet ja das Attentat auf Charlie Hebdo endlich auch einigen Muslims die Augen, dass das, was hier in Allahs Namen abläuft, keineswegs sein Wille sein kann.

Liebe Muslims, es reicht einfach nicht, dass ihr euch distanziert und sagt: Wir sind ja nur brave Muslime und keine Islamisten. Denn wie würde die Welt wohl aussehen, wenn seit 15 Jahren eine militante Christenmiliz marodierend umherziehen , den Burj Khalifa in die Luft sprengen und allen anderen Religionen und Jesuskarrikaturisten die Köpfe abhacken würde? Würde sich dann nicht die ganze Welt gegen die Christen auflehnen und der hinsterste und letzte "Papierchrist" müsste sich aktiv dafür einsetzen, seine Glaubensgenossen zur Vernunft zu bringen? Sie daran erinnern, dass in der Bibel steht "Du sollst nicht töten"?

Wer einer Gemeinschaft angehört, ist für die Aktionen von Teilen seiner Gemeinschaft mitverantwortlich.

Die Offiziellen der muslimischen Welt haben das Attentat bereits verurteilt. Nun ist es an der Zeit, dass auch die muslimische Basis im mittleren Osten erkennt, dass die Menschheit nur dann eine Zukunft hat, wenn alle Religionen aufhören sich gegenseitig zu bekriegen. Dass sie aufhören, Extremisten zu schützen oder zu Gräueltaten an Ungläubigen zu schweigen. Nicht die Amis, Franzosen und Engländer sollten Al Kaida jagen müssen, sondern alle arabischen Staaten und Scheichs sollten endlich aufhören, faul im Öl zu baden und im Namen Allahs die Terroristen aus den eigenen Reihen liquidieren! Allah ist gross. Nun ist es an euch, wahre Grösse zu zeigen!

Die Liebe ist stärker als der Hass - Charlie Hebdo

Wie verschiedene Religionen über Schwule denken

24.12.2014

BjoernSunshine

Faszination nackte Jungs

Wer auch immer der nackte Junge auf der Bühne ist, die Begeisterung im Publikum ist offenbar grenzenlos.

Was sagten doch gleich die Veranstalter der "hemmungslosen" Zürcher Sündenbock-Party? - "Nacktheit ist nicht erwünscht weil es die meisten Party Gäste abschreckt".

Was meint ihr? Sehen die Leute auf dem Foto abgeschreckt aus? Ist es eine Men-Only-Sex-Party unter abgebrühten Fetischkerlen? - Oder ist es der Beweis dafür, dass auch ganz normale Partygäste ganz gerne nackten Jungs auf den Hintern schauen?


Zürich ist leider noch immer ein prüdes Pflaster
Die grossen Partys von Angels und Wonderworld im X-tra haben immerhin wieder einen Darkroom. Ob die Security nackte Jungs und sexuelle Aktivitäten auch auf der Tanzfläche tolerieren würde, hat noch niemand gewagt auszuprobieren.
An den Afterpartys von Flexx in Kaserne und Bagatelle ist schwule Erotik weiterhin kein Thema. Dass die Gäste recht schnell nach Hause oder weiter in eine Sauna gehen, nachdem sie jemanden gefunden haben, scheint zumindest schwulen Veranstaltern, die nur am Eintritt und nicht am Barumsatz verdienen, ganz recht zu sein.
Die PlayerZ hatten bisher ein einziges Mal an der WE-Bang-Afterparty Mut zur Freizügigkeit gezeigt, pflegen aber sonst ihr ziemlich prüdes und kommerzlastiges Image. Bei Boyahkasha, Heaven, Free2Love, HouseFashion und Co. ist punkto Erotik tote Hose. Ob sich in der alternativen Heldenbar inzwischen jemand getraut, sein T-Shirt auszuziehen, kann ich nicht sagen, weil ich mir Mittwochspartys beruflich leider nicht leisten kann.

Je länger die Zürcher Gayparty-Veranstalter das Thema Sexualität meiden, umso mehr wandern ihnen die Gäste zu Grindr und Romeo ins Internet und an Privatpartys ab. Tatsächlich gibt es im Raum Zürich privat und streng geheim inzwischen wieder einige supergeile Partys mit Top-DJs und sexueller Freiheit, für die man aber nur als Insider eine Einladung erhält.

(Foto: Internet, Herkunft unbekannt)

05.12.2014

BjoernSunshine

Monogamie...

Stell dir vor, du bist gebunden und bekommst viel zu wenig zu Sex...

(Tongli Sex Museum, China)

04.11.2014

BjoernSunshine

Nacktwanderer in freier Wildbahn fotografiert

Der 24-jährige Solothurner Fotograph Roshan Adhihetty portraitierte die Nacktwanderer-Szene als Diplomarbeit und kam zum Schluss, dass fast alle Nackten alte Männer sind. Hätte er uns gefragt, wir hätten gern die Statistik gerettet. Nackig durch die Natur wandern macht nämlich Spass und stört in den Alpen (ausser bei den prüden Appenzellern) wirklich keine nackte Kuh!

Wir waren in den letzten Jahren schon mehrmals nackt in den Bergen. So richtig anspruchsvolle Touren bis hoch hinauf, wo noch Schnee liegt (siehe 2. Foto vom Surenenpass). Nur im Gegensatz zu den Rentnern, die spontan jeden sonnigen Wochentag zum Auswandern nehmen können, bleiben uns 100% Werktätigen halt nur die Wochenenden, an denen es entweder regnet, in den Bergen föhnt oder sonst wiedermal alle so verplant sind, dass am Schluss trotz 50 Facebook-Likes kein Einziger mitkommen will. 2014 haben wir es deshalb nie geschafft, mit schwulen Freunden zusammen wandern zu gehen. Ich hoffe doch sehr, dass ihr (u65!) nächstes Jahr wieder etwas spontaner seid.

Im Bericht des Blick am Abend sagt der Student, dass es sehr schwer war, mit Schweizer Nacktwanderern in Kontakt zu kommen. Der oftmals schlechten Presse sei dank, behalten viele ihr Hobby lieber für sich. Auch in diesem Artikel lässt die Zeitung wieder einen Psychiater zu Wort kommen. Und der postuliert prompt zwei Typen von Nacktwanderern: Die einen seien krankhafte Exhibitionisten und die andern wollten ideologisch zurück zur Natur.

So ein Bullshit. Es macht einfach Spass nackt zu sein, die Bergsonne auf der nackten Haut zu spüren. Das hat weder mit Psycho noch mit Ideologie zu tun. Wir sind alle nackt geboren worden. Sollen doch die fanatischen Kleiderträger mal ihre Psychosen und Ideologien erklären!

Quelle: Blick Am Abend vom 30.10.2014, Valentin Schneeberger

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