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31.10.2014

BjoernSunshine

Europäischer Gerichtshof zeigt nacktem Schotten die kalte Schulter

Bei Nacktheit endet die Logik der Juristen. Meinungsfreiheit und Gestaltungsfreiheit (Gott als Schöpfer des menschlichen Körpers muss sich ärgern) gelten weniger als das Recht auf Prüderie. Und so muss der Schotte für Gottes Werk im Namen Gottes 7 Jahre hinter Gitter. Notabene im Vereinigten Königreich, zu dem ja auch London gehört, wo jedes Jahr am Naked Bike Ride 3000 Nackte ganz legal durch die Stadt radeln.


STRASSBURG (F) - Stephen Gough wurde bereits rund 30 Mal wegen nackten Auftritten in der Öffentlichkeit verurteilt. Er klagte beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte gegen die Haftstrafen. Er kam mit seiner Klage nicht durch.

Ein schottischer Nacktwanderer ist vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte mit einer Klage gegen Haftstrafen wegen Exhibitionismus gescheitert. Die Strassburger Richter stellten sich am Dienstag hinter die britische Justiz.

Diese hatte den 55-Jährigen rund 30 Mal wegen seiner öffentlichen Auftritte im Adamskostüm verurteilt. Insgesamt verbrachte der Mann gut sieben Jahre hinter Gittern.

Stephen Peter Gough hatte im Jahr 2003 beschlossen, nackt von Land's End im äussersten Südwesten Englands bis ins gut 1340 Kilometer entfernte John O'Groats an der nordwestlichen Spitze von Schottland zu marschieren - was ihm in Grossbritannien den Spitznamen «the naked rambler» (der nackte Wanderer) einbrachte.
Immer wieder nackt gezeigt

Zwischen 2003 und 2012 wurde er immer wieder festgenommen, weil er sich nackt in der Öffentlichkeit zeigte - auf Strassen, Plätzen oder auch Flughäfen. Seine Weigerung, angezogen vor Gericht zu erscheinen, kostete den Schotten ausserdem eine Verurteilung wegen Beleidigung eines Richters.

Nach jeder Haftentlassung wurde der Mann schnell wieder festgenommen, weil er erneut alle Hüllen fallen liess. Daher hat er dem Urteil zufolge zwischen Mai 2006 und Oktober 2012 nur rund eine Woche in Freiheit verbracht.

Der Schotte wollte mit den hüllenlosen Auftritten nach eigenem Bekunden seine Überzeugung kundtun, dass der menschliche Körper nicht anstössig ist. Vor dem Strassburger Gericht machte er geltend, die britische Justiz habe mit ihren Urteilen gegen sein Recht auf Meinungsfreiheit verstossen.
Meinungsäusserung vs. gute Sitten

Die Strassburger Richter räumten ein, die «öffentliche Nacktheit» des Klägers könne durchaus als eine Art Meinungsäusserung angesehen werden.

Der Kläger könne aber nicht für sich selbst Toleranz beanspruchen und sich gleichzeitig über die Gefühle anderer hinwegsetzen, die sein Verhalten als schockierend oder verletzend empfinden könnten. Die nackten Auftritte hätten die Vorschriften über «gute Sitten» verletzt, die in «jeder modernen demokratischen Gesellschaft» gültig seien. (bau/SDA)

Quelle: Blick

21.10.2014

BjoernSunshine

Ausländer: Problem oder Segen?

Nach der Masseneinwanderungs-Initiative der SVP steht der Schweiz nun die Abstimmung über die Ecopop-Initiative bevor, die eine noch engere Begrenzung der Zuwanderung fordert und das Verhältnis zur EU vermutlich komplett zerstören würde. Trotzdem: Laut einer Umfrage von 20min würden heute 53% zustimmen und unsere Wirtschaft ins Desaster reiten.

Wie stehen wir Gays dazu? Sind mehr Ausländer happy Multikulti oder eine Gefahr für unsere Freiheit?

Fakten gemäss Bundesamt für Statistik:
Die Schweiz hat mit 23.8% bereits einen der höchsten Ausländeranteile in Europa. (Deutschland ca. 10%, Frankreich ca. 6%, Polen 0.1%)
85,0% der ständigen ausländischen Wohnbevölkerung der Schweiz besitzen die Staatsangehörigkeit eines europäischen Staates; davon die zwei Dritten eines Mitgliedstaates der EU oder der EFTA. Italienische Staatsangehörige stellen weiterhin die stärkste Ausländergruppe (15,4%). Es folgen Staatsangehörige aus Deutschland (15,1%), Portugal (13,1%) und Frankreich (5,7%). Der Anteil der Staatsangehörigen eines aussereuropäischen Landes hat sich seit 1980 fast verdoppelt und liegt heute bei knapp 14,9%.

Wie eng ist es bei uns wirklich?
Die Schweiz hat 8'183'800 Einwohner auf 41'285 km² = 198 Einw./km²
Deutschland hat eine Dichte von 226 Einw./km² (aber auch viel weniger unbewohnbare Berge).
Frankreich hat 98 Einw./km²
Die USA nur 33 Einw./km²

Der Kanton Zürich hat 824 Einw./km² (etwa doppelt so viel wie die Niederlande)

Die Stadt Zürich hat 4'378 Einw./km²
Black Rock City hat 5'230 Einw./km²
New York City hat 10'560 Einw./km²
Manhattan hat 27'475 Einw./km²

Wer täglich auf den Zürcher Strassen im Stau steht, kann Menschen hassen lernen. Manhattan zeigt jedoch, dass sich Dichte und Lebensqualität nicht ausschliessen, wenn man konsequent in die Höhe und statt nur Verkehrshindernisse auch mal eine Strasse baut. Wenn wir Zürich heute als zu eng empfinden, ist das zum grossen Teil ein hausgemachtes Problem untauglicher Städte- und Verkehrsplanung.

Religionen
2012 waren 38% der Schweizer katholisch, 27% reformiert, 21% konfessionslos und 5% islamisch.
1970 waren 49% reformiert, 47% katholisch, 1% konfessionslos und 0.2% islamisch.

Wir sind also noch recht weit von der Einführung der Scharia entfernt, aber es ist klar auszumachen, dass gesellschaftsliberale Religionen verlieren und radikale oder homophobe zulegen.

Ich gebe offen zu, dass mir der Islam zuwider ist. Und zwar deshalb, weil er keine Wertschätzung menschlichen Lebens ausserhalb der eigenen Religion und keine Vergebung kennt, und auch noch jede historische Interpretation der Schriften und somit jede Weiterentwicklung ausschliesst. Es ist kein Zufall, dass sich fast alle fanatischen Selbstmordattentäter aus dieser Religionsgemeinschaft rekrutieren, denn im Namen Jesu Bomben zu legen, wäre angesichts seines Aufrufs zum Gewaltverzicht kaum plausibel erklärbar. Trotzdem werden auch im Namen Gottes und der Katholischen Kirche in vielen Ländern Schwule verfolgt, und der Papst schaut tatenlos zu. Evangelikale Freikirchen schüren vorallem in den USA Hass gegen Schwule.

Der Zuwachs des Islam in der Schweiz kommt kaum aus der EU. Ein grosser Teil kam aus Ex-Jugoslawien und in jüngster Zeit aus Nordafrika und Syrien. Als Asylant darf man nicht arbeiten aber irgendwann die Familie nachziehen. Man lebt von der Sozialhilfe, und je mehr Kinder man hat, umso mehr Geld bekommt man. Was würdet ihr also als Heteroasylbewerber tun? Deutsch und westliche Umgangsformen lernen oder lieber den ganzen Tag ficken und für Nachwuchs und mehr Kindergeld sorgen?

Homophobie
Immer wenn ich auf der Strasse antischwule Sprüche mit Jugo-Akzent höre, könnte ich Ausländer hassen. Doch dann feiern wir wieder tolle Partys mit Freunden aus Deutschland, Holland, Spanien, Italien, Polen, Peru, Algerien, Brasilien oder der Türkei und liegen uns Völker- und Religionenübergreifend nackt und glücklich in den Armen. Ich liebe unsere Freunde ganz egal, aus welchem Land sie kommen!

An der La Demence Cruise oder am Burning Man Festival kann man live erleben, wie friedlich und bereichernd eine multinationale Gesellschaft sein kann, wenn sie nicht auf religiösem Fanatismus sondern auf Freiheit und Toleranz basiert. Doch auch auf der Cruise haben wir erlebt, wie bereits im Namen des Islam unsere Freiheit geopfert wird, nur um es allen recht zu machen.

Ausländer pauschal zu hassen ist mindestens so bescheuert, wie Schwule zu hassen. Und trotzdem sind Einwanderer, denen Toleranz und Freiheit fremd sind, ein Problem, das man nicht unterschätzen darf.

Die Ecopop-Initiative und eine Mauer um die Schweiz ist weder eine Lösung noch ein gangbarer Weg. Aber eine Reduktion unserer Freiheitsrechte auf ein Niveau das dem unserer Zuwanderer entspricht, darf auch nicht sein.

Wie kann man Freiheit, Gleichberechtigung und soziale Gerechtigkeit gegen aggressive äussere Einflüsse verteidigen, ohne die Grenzen dicht zu machen?

Was ist euer Rezept für unsere Zukunft? Eure Kommentare sind willkommen.

30.09.2014

BjoernSunshine

Polizei führt nackten Festivalgast ab

Austin Reggae Festival 2014, Texas

Im Video sieht man, wie ein nackter, gutaussehender Gast des Austin Reggae Festivals, der niemandem etwas zuleide tat und offensichtlich sehr beliebt war, von der Polizei gejagt, brutal überwältigt und in Handschellen abgeführt wird.

Der absolute Unsinn dabei: Die Polizei führt ihn nackt mit den Händen auf dem Rücken quer durchs Festivalgelände und "belästigt" somit noch viele weitere Festivalbesucher mit seinen nackten Tatsachen.

Wie oft haben wir das schon erlebt: Eine friedliche Party, ein hübscher nackter Junge den alle lieben, und dann kommt die Security und bringt im Namen der Sicherheit Aggression und Gewalt ins Spiel. Polizei und Security sollten uns vor Gewalt beschützten, und nicht Gewalt erzeugen, wo Friede und Freude herrscht.

Nacktsein ist nicht böse. Nackte Jungs in Handschellen abzuführen aber schon!

11.07.2014

BjoernSunshine

Pharmabranche fürchtet Cannabis-Legalisierung

Vom Drogenverbot profitieren nicht nur Dealer sondern auch Polizei, Gefängnisse, Justizbeamte und die Pharmaindustrie. Würde Cannabis legalisiert, wären viele Polizisten, Gefängniswärter, Anwälte und Richter überflüssig, und die Pharmabranche würde auf ihren opiathaltigen Schmerzmitteln sitzen bleiben, weil Marihuana für Chronischkranke die bessere Alternative wäre.

Die US-Staaten Colorado und Washington haben Cannabis per Volksentscheid legalisiert. Doch Polizeigewerkschaften, Gefängnisunternehmen, Bierbrauer, Familienverbände und einige grosse Pharmafirmen unterstützen die Hasch-Gegner mit viel Geld.

In der Diskussion um Drogenlegalisierung geht es kaum noch um Gesundheit sondern nur noch um Profit.

(Quelle: TagesAnzeiger)

10.07.2014

BjoernSunshine

Fussballer beim Wichsen erwischt

Zürcher Frauen verstehen heute echt keinen Spass mehr: Einmal gemütlich im Auto am Sportplatzrand sitzen und sich einen runterholen kostete einen jungen Zürcher Fussballer eine Busse von 500 Franken plus Gerichtkosten von 1200 Franken.

Eine Frau hatte angeblich trotz Regen vom Spielfeldrand aus die Masturbationsbewegungen erkannt und den armen Wichser wegen sexueller Belästigung angezeigt. Der Angeklagte behauptete, nur nach dem Pinkeln seinen Pimmel geputzt zu haben, aber das Gericht wollte ihm nicht glauben.

(Quelle: 20min)

Umfrage: Hast du schon mal im Auto onaniert?

19.06.2014

BjoernSunshine

Jugendfreier Kinderschreck

Wie ihr alle wisst, müssen Abbildungen von steifen Penissen zensuriert werden, um keine Kinder zu erschrecken. Aber dieses Teil hier, ein Wurm namens Nereis sandersi darf ganz legal und jugendfrei in tausendfacher Vergrösserung aus der Zeitung grinsen.

Na, Kids? Schockiert? Wenn ihr erst mal 16 seid und den ersten Penis sehen dürft, werdet ihr vermutlich masslos enttäuscht sein.

Quelle: TagesAnzeiger vom 17.5.2014

19.06.2014
05.06.2014

BjoernSunshine

Wollen die Jungen wirklich zurück in die 50er?

Die Verbotitis nimmt kein Ende. Dass die rechten Jungverklemmten Panik vor Schwulen haben, ist bekannt. Aber nun will die junge SVP sogar Frauen die Miniröcke verbieten!

Langsam frage ich mich: Wollen die Jungen tatsächlich zurück in die prüden 50er?

In meiner Schulzeit wollten doch alle Jungs noch möglichst nackte Mädchen sehen, und wir hielten unsere Eltern mit ihren antiquierten Moralvorstellungen für superprüde. 20 Jahre später hat sich die Welt komplett gedreht. Nicht etwa die alte SVP wettert über die unsittliche Jugend, sondern die Jungen selbst spielen nun plötzlich Moralapostel.

Frage an euch Jungs unter 25:
Ist euch die Welt heute zu freizügig und wünscht ihr euch mehr Verbote und strengere Regeln?

(Quelle: 20min vom 5.6.2014)

Umfrage: Ist der Wunsch nach Freiheit oder Sicherheit eine Altersfrage?

01.06.2014

BjoernSunshine

Junge SVP glaubt an Wurst-Verschwörung

Die jungverklemmten Solothurner haben doch tatsächlich Verschwörungs-Theorien, dass die bösen Schwulen den ESC manipuliert haben, um die "natürliche Lebensweise" und die Ehe zu torpedieren.
Der Sekretär der JSVP Solothurn, Marco Giglio, sagte gegenüber 20minuten: «Die Sache ist relativ klar: Der Contest wurde dazu missbraucht, um das traditionelle Familienmodell in die Ecke zu treiben.»

Gleichzeitig schiesst die JSVP gegen das linke Schweizer Fernsehen, das statt dem ESC doch lieber senden soll, was richtig und wahr ist. Also 24 Stunden lang Blocher, Kühe und Frauen am Herd.

Quelle: www.20min.ch/schweiz/news/story/18808092

23.05.2014

BjoernSunshine

Bundesgericht erlaubt Hitlergruss

Ein Pnos-Anhänger hatte 2010 auf dem Rütli den Hitlergruss gezeigt und wurde dafür verurteilt. Das Bundesgericht sprach ihn nun frei, denn der Mann habe mit seiner Geste nur seine Gesinnung kund getan und nicht versucht, andere für das nationalsozialistische Gedankengut zu gewinnen.

Schon vor knapp drei Jahren verzichteten Bundesrat und Parlament auf ein Verbot von Nazisymbolen.

Man darf also ungestraft mit Hitlergruss und Hakenkreuz durch die Schweiz wandern und allen kund tun, wie toll man Rassenhass und Völkermord findet. Wenn man hingegen nackt auf einen Appenzeller Hügel wandert und damit nur kund tut, dass man Natur und Menschen liebt, wie Gott sie geschaffen hat, dann gefährdet man gemäss Bundesgericht Jugend und Gesellschafsmoral.

Zur Erinnerung: Am 17. 11. 2011 begründete das Bundesgericht sein Urteil (6B_345/2011) gegen den Appenzeller Nacktwanderer mit dem "durchschnittlich empfindenden Menschen". Für diesen stelle etwas, das in der Gesellschaft "kaum jemand" tut, "eine deutliche Grenzüberschreitung und einen Tabubruch" dar. Deshalb sei Nacktwandern im Sinne des Gesetzes ein grober Verstoss gegen die öffentliche Sitte und Anstand - und zwar unabhängig davon, ob im einsamen Wald oder mitten im Dorf.

Ein Hitlergruss ist also nach Richtermeinung für den durchschnittlich empfindenden Schweizer anständiger und sittsamer als ein baumelnder Penis, weshalb man überall Hitler grüssen aber nicht nackt wandern darf.

Hitlergruss auf der Rütliwiese = Niemand darf etwas dagegen sagen.
Nackt in den See springen = Erregung öffentlichen Ärgernisses.

Wie viele Penislängen misst doch gleich ein ausgestreckter Arm?

Offenbar haben Richter und Gesetzgeber jeglichen Sinn für Verhältnismässigkeit verloren. Wer hat Lust auf eine Nacktdemo gegen Nazis?

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