CRAZY WORLD

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coverboy

08.01.2015

BjoernSunshine

Je suis Charlie

Auch wenn euch Gays Politik normalerweise am Arsch vorbei geht, lest das:

Die Meinungsfreiheit ist eine der wichtigsten Prinzipien der freien Welt. Selbst wenn eine Karrikatur noch so daneben ist, Gewalt darf niemals die Antwort sein. Gerade Stars, Politiker, Herrscher und Religionsführer die sich selbst für wichtiger halten und über andere stellen, müssen Kritik vertragen können. Das gilt für Obama genauso wie für Putin, den Papst oder Mohammed.

Die Islamisten, die bei jeder noch so kleinen Beleidigung gleich aufschreien und zur Waffe greifen, sollen sich mal selbst fragen, wie sie der Welt begegnen. Die Amis sollen es hinnehmen, wenn man ihre Flagge verbrennt. Die Israelis sollen täglich mit Granatbeschuss leben. Aber wenn jemand Mohammed karrikiert, dann darf man ihn gleich köpfen?!

Sie sollten sich fragen, wohin das führt. Kalaschnikows gegen Zeichenstifte. Granaten gegen Kalaschnikows. Atombomben gegen Granaten. Kaboommm!

Der einzige Weg zum Frieden führt über den Verzicht auf Vergeltung. "Die andere Wange hinhalten". So bescheuert wie das vielleicht klingt. Aber nur dank Dialogbereitschaft, Kompromissfähigkeit und sozialem Denken haben wir im Westen heute Frieden, während es die Idioten im mittleren Osten, die einzig nach dem Auge-um-Auge- und alle-Macht-für-mich-Prinzip leben, niemals schaffen werden. Ich sage nichts gehen Mohammed. Der war sicher ein grosser Führer. Aber die, die heute in seinem Namen morden, sind wahrlich der niederste Abschaum dieses Planeten. Jihadisten sind die Schweinekacke des Jahrhunderts!

Den Christen ist irgendwann einmal vor 500 Jahren aufgegangen, dass die Bibel von der Kirche als Machtinstrument missbraucht wird. Die Reformation hat viele Christen zur Vernunft gebracht. Dem Islam täte eine Reformation und eine Bereinigung der Chefetage von machtgierigen, menschenverachtenden Führern ebenfalls sehr gut. Vielleicht öffnet ja das Attentat auf Charlie Hebdo endlich auch einigen Muslims die Augen, dass das, was hier in Allahs Namen abläuft, keineswegs sein Wille sein kann.

Liebe Muslims, es reicht einfach nicht, dass ihr euch distanziert und sagt: Wir sind ja nur brave Muslime und keine Islamisten. Denn wie würde die Welt wohl aussehen, wenn seit 15 Jahren eine militante Christenmiliz marodierend umherziehen , den Burj Khalifa in die Luft sprengen und allen anderen Religionen und Jesuskarrikaturisten die Köpfe abhacken würde? Würde sich dann nicht die ganze Welt gegen die Christen auflehnen und der hinsterste und letzte "Papierchrist" müsste sich aktiv dafür einsetzen, seine Glaubensgenossen zur Vernunft zu bringen? Sie daran erinnern, dass in der Bibel steht "Du sollst nicht töten"?

Wer einer Gemeinschaft angehört, ist für die Aktionen von Teilen seiner Gemeinschaft mitverantwortlich.

Die Offiziellen der muslimischen Welt haben das Attentat bereits verurteilt. Nun ist es an der Zeit, dass auch die muslimische Basis im mittleren Osten erkennt, dass die Menschheit nur dann eine Zukunft hat, wenn alle Religionen aufhören sich gegenseitig zu bekriegen. Dass sie aufhören, Extremisten zu schützen oder zu Gräueltaten an Ungläubigen zu schweigen. Nicht die Amis, Franzosen und Engländer sollten Al Kaida jagen müssen, sondern alle arabischen Staaten und Scheichs sollten endlich aufhören, faul im Öl zu baden und im Namen Allahs die Terroristen aus den eigenen Reihen liquidieren! Allah ist gross. Nun ist es an euch, wahre Grösse zu zeigen!

Die Liebe ist stärker als der Hass - Charlie Hebdo

Wie verschiedene Religionen über Schwule denken

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gaystefan
 Man fragt sich mittlerweile, ob Religionen nicht verboten gehören.
Im Namen Gottes: Leid, Elend und Tod. Beginnend mit den Kreuzzügen, über Konflikte
in der ganzen Welt (selbst in Europa, in Irland gibt es Konfessionskriege), bis hin zu Boco
Haram in Nigeria.
Können die Menschen nicht in Frieden leben?
Ist es so schwer mal nachzugeben?
Oder die Hand zum Dialog ausstrecken?
In Dresden marschieren die Unterbelichteten gegen eine angebliche Islamisierung;
wenn es nicht so traurig wäre, müßte man laut lachen!

"Religion ist Opium für das Volk"
(Karl Marx)9 years ago
BjoernSunshine
 Wie viele islamistische Attentate gab es in den lezten 20 Jahren? Wie viele davon wurden vom Volk in den muslimischen Ländern verurteilt? Jedes Mal wenn im Westen eine Bombe hochgeht, wird im mittleren Osten gefeiert.
Ob 20 Jahre, 50 Jahre oder 500 Jahre ist völlig egal. Wir leben heute. Und wenn wir nicht heute unter den Fehlern von gestern einen Schlussstrich ziehen, wird es auch in 20, 50 oder 500 Jahren nur Krieg und Terror geben.

Mit "Grösse zeigen" meinte ich, endlich damit aufzuhören einander die Fehler früherer Generationen vorzuwerfen und die Hand zur Vergebung zu reichen, um eine gemeinsame Zukunft zu beginnen.9 years ago
ahmed999
 A) den Christen ist es erst vor etwa 50 Jahren und NICHT 500 aufgegangen
B/ Militante Christenmilizern haben während einem halben Jahrtausend marodierd , nur waren dies die Armeen der Europäer
C) die muslimische Basis ist schon seit Jahrzehnten für vernünftige Lösungen. Sir Anthony Eden war aber Christ
D) Die Massaker der Franzosen in Algieren wurden in Frankreich nur gerade durch die Sozis kritisiert aber generell in Europa stillschweigend geduldet
E) und als General Hosni Mubarak in Aegypten und General Liamine Zeroual in Algerien daran gingen, die Terroristen zu liquidieren, WER hat jene in Schutz genommen, ihnen Asyl gewährt und die zwei Landesführer kritisiert ???? Eben gerade West-eben gerade West-Europa
*** ^Liebe ist stärker als der Hass --- Schön, aber als Tausende Einwohner in der Algérie Française in den 50er Jahren durch französische Soldaten (christliche Europäer ) bei friedlichen Demonstrationen massakriert wurden war von Liebe keine Spur. . Glücklich jene Halb-Araber die dank Verwandten in Europa, zum Beispiel Direktoren von Firmen wie der SGS Surveillance in Genf via Lyon evakuiert werden konnten

Zu schützen ????? Terror-Oberst Le Pen wurde während Jahrzehnten geschützt und nie für seine Kriegsverbrechen verfolgt. In Algerien war er als Folterer und Mörder verurteilt aber in Frankreich honoriert und als Polit-Führer akzeptiert, Forderungen von Europäern gegen die Araber folglich sind für mich ganz einfach Heuchelei9 years ago
BjoernSunshine
 Lieber ahmed999, ich danke dir für deine engagierten Beiträge. Ich bin nach ein paar wenigen Stunden Lektüre absolut kein Koranexperte und will auch gar nicht in Abrede stellen, dass diese Religion und die meisten ihrer Anhänger gute Absichten haben. Darauf beruht auch meine Hoffnung. Andererseits zeigt meine kurze Recherche, wie einfach jemand innert 2 Stunden unzählige Gewaltaufrufe aus dem Koran zusammentragen kann. Genau deshalb wird das Buch wohl von so vielen Hasspredigern missbraucht um Terroristen anzuwerben.

Dass der christliche Westen in Kolonialzeit und Weltkriegen viele Fehler gemacht hat, steht ausser Frage. Doch die früheren Fehler des Westens sind keine Rechtfertigung für die aktuellen Gräueltaten der Islamisten. Heute geht die Aggression ganz klar vom Osten aus. Und die superreichen Ölstaaten geben ihr Geld lieber für Skihallen in der Wüste aus und lassen Amerikaner und Europäer die Drecksarbeit machen, um dann immer gleich aufzuschreien, wenn mal ein ziviles Opfer getroffen wird.

Kein westliches Land will diesen Krieg. Aber keine aller Optionen führen zum Frieden. Wen soll man denn unterstützen, wenn alle Dreck am Stecken haben. Zuerst unterstützt man die, die für Stabilität sorgen. Dann werden diese korrupt, unterdrücken das Volk, es kommt zum Aufstand, man fängt an den Unterdrückten zu helfen, doch diese kooperieren plötzlich mit Extremisten. Dann blockieren Russland und China vernünftige Lösungen... Und je länger man gar nichts tut, umso mehr breitet sich der IS aus... Der Westen hat's wirklich auch nicht leicht.9 years ago
Andrin
 Ich kenne den Koran nicht gut genug, um meinen Senf zu dessen Inhalt abzugeben. Bezüglich Rolle des Westens vertrete ich allerdings den Standpunkt, dass Feheler gemacht wurden, es ist aber auch sehr einfach, immer dann wenn die Kacke am dampfen ist, zu wollen, dass uns die USA beschützt resp. Weltpolizist spielt, um danach genau diese Rolle wieder harsch zu kritisieren, wenn solche Aktionen in die Hose gehen. Es wäre schön, wenn die arabischen Nationen unter sich auch eine Art ethischen Kodex entwickeln, wie es "der Westen" in der Zeit der Aufklärung tat, und Ihre Region wie auch ihre religiösen Ausprägungen selber, auf ihre Art, kontrollieren - ohne dass es notwendig ist, auf die Hilfe des Westens resp. der USA zurück zu greifen. Aber das ist heute wohl noch völlig illusorisch.9 years ago
ahmed999
 Tötungsverbote im Koran beziehen sich keineswegs nur auf Muslime sondern ganz klar auf aller Menschen9 years ago
ahmed999
 Also so geht's nicht. Man hat in Europa Frieden dank zwei Weltkriegen mit je über zwei Millionen Toten. Den Christen in Europa ist erst in den letzten zwei Jahrhunderten aufgegangen um was es geht. Extremisten allerdings wirken häufig in Gottes Namen. Militante Christen-Milizen unterjochten nicht nur die Arabische Welt sondern ganz Afrika und einen grossen Teil Asiens. Militante Christen-Milizen im Namen Gottes, auch bekannt als Armeen Portugals, Spaniens, Frankreichs und Grossbritanniens bombardierten Städte rund um die Welt. ---- Zu den Opfern in Paris gehörten zwei praktiziernde Muslime arabischer Herkunft, ein Korrektor von CharlieHebdo und ein Polizist. Wer nun meint, die Attentäter seien richtige Muslime gewesen und diese zwei Männer nicht, ist ein Schurke und Abschaum. Die Stellungsnahme von Hisham Maizar vom FIDS (Föderation der Islamischen Dach-Organisationen Schweiz) und der Islamischen Spitzenleute in der Welt, so des Sheikh-al-Islam (Azhar) waren ja klipp und klar. Die Basis in der Arabischen Welt und in den meisten anderen islamischen Ländern wie dem Iran haben sich ja angeschlossen. Die meisten arabischen Staaten kämpfen ja seit den 80er-Jahren gegen die Extremisten, aber westliche Journalisten-Halunken wie Diego Yanez vom Schweizer Fernsehen haben seit Jahrzehnten die Extremisten geschützt. Und deren Gräueltaten rechtfertigt. Als Aegypten unter Mubarak und Algerien unter Liamine Zeroual und Abdelaziz Bouteflika gegen die Extremisten vorgingen, haben die europäischen Staaten solchen Leuten Asyl gewährt. Die meisten arabischen Staaten haben entweder KEIN Oel oder gerade genug für den Eigenbedarf. . Bereits in den 60er Jahren hat Gamal Abdel Nasser den Westen vor der Gefahr des Wahhabismus und dessen möglichen Exzessen gewarnt was aber nicht gesehen wurde. In Pakistan hat der CIA die Leute der elQaeda (Osama Bin Laden) wie auch entsprechende Afghanen(Gulbuddin Hekmatyar) bewaffnet und ausgebildet. Lönder wie Algerien, Aegypten , Libanon, Syrien, Irak, UAE, Oman bemühen sich seit Jahren die Extremisten zu liquidieren, werden aber durch den Westen nicht unterstützt sondern kritisiert und sabotiert. Von wahrer Grösse keine Spur. In den west-europäischen Medien kämpfte bis September 2014 Peter Scholl-Latour allein auf weiter Flur gegen die Gleichgültigkeit und gegen die im Westen verbreitete Verherrlichung der Fundamentalisten. Hier beziehe ich mich klar auf das Schweizer Fernsehen und die ARD und das ZDF9 years ago
BjoernSunshine
 Auch interessant: http://derprophet.info/inhalt/toetungsverbot-htm/
Defacto beziehen sich Tötungsverbote im Koran nur auf Gläubige. Ungläubige stellen Menschen zweiter Klasse dar, gegen die es an unzähligen Stellen Aufrufe zu Gewalt und Verstümmelung gibt.9 years ago
BjoernSunshine
 Im TagesAnzeiger vom 9.1. plädiert Guido Kalberer für Zurückhaltung der Satire: "Die Freiheit auf Meinungsäusserung kann auch darin bestehen, auf sie zu verzichten."

Ich muss Guido Kalberer entschieden widersprechen. Die Meinungsfreiheit darf niemals an zweite Stelle hinter ein Verantwortungsprinzip gestellt werden. Dies käme einem Tabu aller politisch oder wirtschaftlich unbequemen Themen gleich. In einer Demokratie muss die öffentliche Diskussion immer möglich sein. Satire muss alles dürfen um auf Missstände hinzuweisen. Wo Satiriker am Ziel vorbeischiessen und persönlich beleidigen, existieren genügend juristische Gegenmassnahmen.

In einer Demokratie, in der sich vom Volk gewählte Politiker von Lobbyisten einlullen lassen, ein jeder käuflich ist, jedes Statement von Kommunikationsfachleuten weichgespült wird, fällt dem Karikaturisten die Rolle des Hofnarren zu, der aussprechen muss, was kein anderer mehr auszusprechen wagt. Dem Hofnarr gebührt die heilige Narrenfreiheit. Absolut. Uneingeschränkt.9 years ago
BjoernSunshine
 Interessant: http://www.geistigenahrung.org/ftopic3032.html
Hier listet jemand alle Gewaltaufrufe im Koran auf. Weiter unten folgt ein Kommentar mit Gewaltaufrufen in der Bibel. Fazit: Man darf diese Bücher einfach nicht nach eigenem Belieben zitieren wie eine Buchstabensuppe sondern sollte irgendwann den Sinn erkennen. Der Sinn des Lebens. Gemeinschaft und Frieden!9 years ago

 

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