CRAZY WORLD

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coverboy

23.01.2015

BjoernSunshine

SPAM - oder wer hilft dem armen Esel?

Irgendwo in einer hinterobermongolischen Tiefebene leidet ein armer Esel. Keiner kümmert sich um ihn, niemand gibt ihm zu fressen. Bis endlich ein weitgereister Tourist aus Hinteroberpfupfingen den armen Esel entdeckt, fotografiert und auf Facebook stellt. Innert Minuten hat er 1000 Likes. Jeder Blogger will helfen. Es wird eine Kampagne zur Rettung des Esels ins Leben gerufen, Promis aus aller Welt trinken literweise Champagner an Charity Events, um Geld für den Esel zu sammeln. 2 Wochen später fliegt eine Delegation in die hinterobermongolischen Tiefebene, kauft den armen Esel und bringt ihn nach Hollywood, wo er seither glücklich und zufrieden in goldenen Möhren badet.

In den gleichen 2 Wochen verhungerten in der hinterobermongolischen Tiefebene hundert andere Esel, weil alle Bauern nur noch vor dem Internet sassen und versuchten, einen armen westafrikanischen Papagei zu retten.

22.01.2015

BjoernSunshine

ES Sack

Die spanische Marke ES Collection hat ja schon viele heisse Styles entworfen. Aber dieses Teil ist nun wirklich der Hit: "ES Collection UN073 OVERSIZED BODY".
Für alle, die schon immer mal aussehen wollten, wie ein schlaffer Sack, und dabei ganz mit sich alleine kuscheln ohne jemand anderen an sich ran zu lassen...

15.01.2015

BjoernSunshine

Charlie: Kritikfähigkeit gilt für alle!

Eine Woche nach dem Attentat veröffentlicht Charlie Hebdo wieder ein Heft mit Mohammed auf der Titelseite. Und schon wieder regen sich Muslime auf, obwohl die Karrikatur weder böse noch lustig ist. "Alles ist vergeben" steht dort nur, und der Prophet hält ein Schild der Anteilnahme und weint eine Träne.

Der Tages-Anzeiger hat sich entschieden, das Bild nicht zu drucken, um die Gefühle der (super empfindlichen) Muslime nicht zu verletzten. Die NZZ bringt das Cover, weil es unbestreitbar ein wichtiges Zeitdokument ist.

Ich bringe es hier auch. Und zwar genau deshalb, weil es in der freien Welt nicht angeht, dass sich eine Religionsgruppe aller Kritik entzieht, in dem sie jedes Mal auf beleidigt macht.

Es gibt noch eine zweite Gruppe, die sich fast ebenso für unantastbar hält und glaubt, über allen anderen zu stehen: Die Erzfeinde des Islam: die Juden. Charlie Hebdo zeigte in einer früheren Karikatur schon die "Intouchables 2".

Seit dem Holocaust halten sich die Juden für unantastbar. Vorallem in Deutschland darf niemand einen Juden kritisieren, ohne gleich als Antisemit zu gelten. Dabei hätte die völkerrechtswidrige, jüdische Siedlungspolitik im Westjordanland jede Menge Kritik verdient.

Das dritte Charlie Hebdo Cover zeigt den vereinten Kampf aller Religionen gegen die Homo-Ehe in Frankreich, und gleichzeitig , dass Charlie Hebdo nicht nur Muslime kritisiert, sondern alle Religionen, die glauben, die Menschlichkeit nur für sich allein gepachtet zu haben. Wir Homos sind - und da sind sich orthodoxe Juden, Katholiken, Islamisten und wer sonst noch eine scheinheilige Beule in der Hose hat einig - die unterste Kaste der Menschheit, auf der jeder ungestraft herumtrampeln darf.

Wenn sich Juden wegen Auschwitz und Muslime wegen der früheren Fehler Europäischer und Amerikanischer Aussenpolitik für unantastbar halten, dann dürften wir Gays das auch für uns in Anspruch nehmen. Schwule wurden unter Hitler ins KZ gesteckt und im Namen der Scharia zu Tode gesteinigt. Wenn einer das Recht hätte, auf Grund der Geschichte unantastbar zu sein, dann wären das wir Homos zu allererst!

Doch Unantastbarkeit hat in der Freien Welt grundsätzlich nichts zu suchen! Meinungsfreiheit steht klar über Religionsfreiheit. Keine Gruppe hat das Recht, sich für unantastbar zu erklären und öffentliche Kritik an sich selbst zu verbieten.

Gerade jetzt, wo Hundertausende Muslime Asyl in Europa beantragen, würde ich Kritikfähigkeit als Bedingung zur Einreise stellen. Wer nicht mal eine Karikatur über seinen geliebten Führer erträgt, hat in einer Demokratie nichts verloren.

08.01.2015

BjoernSunshine

Je suis Charlie

Auch wenn euch Gays Politik normalerweise am Arsch vorbei geht, lest das:

Die Meinungsfreiheit ist eine der wichtigsten Prinzipien der freien Welt. Selbst wenn eine Karrikatur noch so daneben ist, Gewalt darf niemals die Antwort sein. Gerade Stars, Politiker, Herrscher und Religionsführer die sich selbst für wichtiger halten und über andere stellen, müssen Kritik vertragen können. Das gilt für Obama genauso wie für Putin, den Papst oder Mohammed.

Die Islamisten, die bei jeder noch so kleinen Beleidigung gleich aufschreien und zur Waffe greifen, sollen sich mal selbst fragen, wie sie der Welt begegnen. Die Amis sollen es hinnehmen, wenn man ihre Flagge verbrennt. Die Israelis sollen täglich mit Granatbeschuss leben. Aber wenn jemand Mohammed karrikiert, dann darf man ihn gleich köpfen?!

Sie sollten sich fragen, wohin das führt. Kalaschnikows gegen Zeichenstifte. Granaten gegen Kalaschnikows. Atombomben gegen Granaten. Kaboommm!

Der einzige Weg zum Frieden führt über den Verzicht auf Vergeltung. "Die andere Wange hinhalten". So bescheuert wie das vielleicht klingt. Aber nur dank Dialogbereitschaft, Kompromissfähigkeit und sozialem Denken haben wir im Westen heute Frieden, während es die Idioten im mittleren Osten, die einzig nach dem Auge-um-Auge- und alle-Macht-für-mich-Prinzip leben, niemals schaffen werden. Ich sage nichts gehen Mohammed. Der war sicher ein grosser Führer. Aber die, die heute in seinem Namen morden, sind wahrlich der niederste Abschaum dieses Planeten. Jihadisten sind die Schweinekacke des Jahrhunderts!

Den Christen ist irgendwann einmal vor 500 Jahren aufgegangen, dass die Bibel von der Kirche als Machtinstrument missbraucht wird. Die Reformation hat viele Christen zur Vernunft gebracht. Dem Islam täte eine Reformation und eine Bereinigung der Chefetage von machtgierigen, menschenverachtenden Führern ebenfalls sehr gut. Vielleicht öffnet ja das Attentat auf Charlie Hebdo endlich auch einigen Muslims die Augen, dass das, was hier in Allahs Namen abläuft, keineswegs sein Wille sein kann.

Liebe Muslims, es reicht einfach nicht, dass ihr euch distanziert und sagt: Wir sind ja nur brave Muslime und keine Islamisten. Denn wie würde die Welt wohl aussehen, wenn seit 15 Jahren eine militante Christenmiliz marodierend umherziehen , den Burj Khalifa in die Luft sprengen und allen anderen Religionen und Jesuskarrikaturisten die Köpfe abhacken würde? Würde sich dann nicht die ganze Welt gegen die Christen auflehnen und der hinsterste und letzte "Papierchrist" müsste sich aktiv dafür einsetzen, seine Glaubensgenossen zur Vernunft zu bringen? Sie daran erinnern, dass in der Bibel steht "Du sollst nicht töten"?

Wer einer Gemeinschaft angehört, ist für die Aktionen von Teilen seiner Gemeinschaft mitverantwortlich.

Die Offiziellen der muslimischen Welt haben das Attentat bereits verurteilt. Nun ist es an der Zeit, dass auch die muslimische Basis im mittleren Osten erkennt, dass die Menschheit nur dann eine Zukunft hat, wenn alle Religionen aufhören sich gegenseitig zu bekriegen. Dass sie aufhören, Extremisten zu schützen oder zu Gräueltaten an Ungläubigen zu schweigen. Nicht die Amis, Franzosen und Engländer sollten Al Kaida jagen müssen, sondern alle arabischen Staaten und Scheichs sollten endlich aufhören, faul im Öl zu baden und im Namen Allahs die Terroristen aus den eigenen Reihen liquidieren! Allah ist gross. Nun ist es an euch, wahre Grösse zu zeigen!

Die Liebe ist stärker als der Hass - Charlie Hebdo

Wie verschiedene Religionen über Schwule denken

 

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Über all die bescheuerten Dinge, die man täglich in der Zeitung liest.

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