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19.01.2011

BjoernSunshine

Apple gegen Adobe Flash

Apples iPhone und iPad punkten bei Design und Benutzerfreundlichkeit. Nur leider ist auf den Apple-Systemen der Flash-Player blockiert, während die Handys und Tabletcomputer mit Android-Betriebssystem problemlos Flashseiten anzeigen.

Apple-Chef Steve Jobs erklärt dies damit, dass Adobe Flash ein Ressourcenfresser sei. Würde man Flash auf iPad zulassen, wäre die Akkulaufzeit geringer. Gleichzeitig schiesst Jobs in einem Statement gegen Adobe, weil Flash ein proprietärer Standard und nicht OpenSource ist. Dieser Kritikpunkt mag stimmen, tönt jedoch etwas merkwürdig, wenn man bedenkt, dass gerade Apple mit seiner restriktiven App-Zensurpolitik selbst alles andere als ein Unterstützer des freien Marktes und der freien Meinungsäusserung ist.

Technisch wäre Flash nicht nur auf Android und Symbian sondern auch auf iOS problemlos möglich. Bewiesen hat dies Mitte 2010 ein Programmierer, der mit einigen Hack-Methoden den FlashPlayer auf dem iPad zum laufen brachte. Mittlerweile gibt es auch eine iApp, mit der zumindest Flash-Videos auf iOS angezeigt werden können. Die Nachfrage nach dieser App ist so gewaltig, dass der App-Store zeitweise den Zugang beschränken musste.

Religion?
Die Apple-User teilen sich mittlerweile in zwei Gruppen. Die eine Gruppe schaut neidisch auf die erfolgreiche Konkurrenz Android und fühlt sich von Apple bevormundet. Es soll doch jeder iPad-Besitzer selbst entscheiden können, welche Webseiten er anschauen, und ob er die Flashinhalte zulassen oder zugunsten einer längeren Akkulaufzeit deaktivieren will. Die andere Gruppe (typisch Amerika) betrachtet den Krieg Apple gegen Adobe fast mit religiösem Dogmatismus. Der grosse Apple-Guru hat Flash für böse erklärt und deshalb muss Flash deaktiviert bleiben. Wer ein iPhone gekauft habe, habe dies schliesslich im vollen Bewusstsein getan, dass auf dem Gerät kein Flash laufe. Also müsse er nun auch zu seinem Entscheid stehen und auf Flash-Inhalte verzichten.

Ist Apple jetzt schon eine Religion, Steve Jobs ihr Prophet, der App-Store die Bibel, Adobe der Satan, Flash die Sünde und der Verzicht auf Flash das heilige Zölibat? Müssen Apple-Jünger, die sich Flash auf ihrem iPad wünschen, der Gotteslästerung angeklagt und zu Tode gesteinigt werden?

Kindergarten
Nüchtern betrachtet ist der Machtkampf Apple gegen Adobe ein kindischer Irrsinn, der letztlich nur Schaden anrichtet. Flash ist ein fantastisches Werkzeug, das im Internet Möglichkeiten bietet, von denen alle anderen Technologien (HTML5, AJAX,...) meilenweit entfernt sind. Wer Flash nur als Videoplayer sieht, soll sich mal Webseiten wie ZÜRIGAY oder andere Referenzen von KMD-Design ansehen.

Mit seinem verbitterten Egotrip und der Bevormundung seiner Kunden schaufelt der ehemals so innovative Steve Jobs an Apples Grab. Höchst bedauerlich!

 

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