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20.11.2006

PinkCross

Schwuler Iraner erhängt

(pink cross) Im Iran ist erneut ein Homosexueller gehängt worden. Die Anklage gegen den in der Stadt Kermanshah hingerichteten Mann lautete auf Sodomie, vorsätzliche Körperverletzung und Organisation eines korrupten Rings. Dies meldete der islamische News-Letter Al-Fatiha-News am 15. November. Der Name des hingerichteten wird mit Shahab Darvishi angegeben. Gemäss Al-Fatiha wohnten der Hinrichtung auf dem "Freedom Square" hunderte von Schaulustigen bei.

10.11.2006

PinkCross

Auch Tiere treibens bunt!

(pink cross) Eine Ausstellung im Naturkundemuseum Oslo zeigt: Homosexualität kommt in der Tierwelt öfters vor als bisher angenommen. Schon bei über 1500 Tierarten ist homosexuelles Verhalten festgestellt worden.

«Die Tiere haben Spass am Sex, in welcher Konstellation auch immer.» sagen der Ausstellungsmacher Geir Söli und seine Kollegen. Auch bei höher entwickelten Tierarten wie Walen, Delfinen und Primaten wurde dies festgestellt. «Oft haben Zoologen in der Vergangenheit die Homosexualität der Tiere einfach ignoriert», so die Meinung des Zoologen. «Homosexualität ist also auch in der Tierwelt etwas völlig Natürliches.»

09.11.2006

BjoernSunshine

ILGA-Europa: Jahreskonferenz 2006 in Sophia

Geburtstagskuchen im Familenkreis

Vom 26-29th Ocotber 2006 trafen sich fast 200 Delegierte aus ganz Europa zur 10. Jahreskonferenz von ILGA (International Lesbian and Gay Association) Europa in Sofia. Konferenz-Thema: Familie. ILGA-Europa bestätigte ihr Engagement für eine volle gesetzliche Gleichstellung und gesellschaftliche Anerkennung für alle Formen von Famile in ganz Europa. Ein Grundsatzpapier wird in Kürze erhältlich sein.

In über 30 Workshops und Gesprächsrunden diskutierten die Delegierten eine ganze Reihe weiterer Themen, die Homo- Bi- und Transsexuelle in Europa betreffen. Erstmals gabe es zudem täglich ein Weiterbildungsangebot. Themen: Videotechnik im Einsatz für Menschenrechte; Medien verstehen und mit ihnen Arbeiten; Wie unsere Organisationen vielfältiger und umfassender werden können.

Der neue Vorstand von ILGA: Europa

Ruth Baldacchino (Malta Gay Rights Movement, Malta)
Martin Christensen (LBL, Denmark)
Linda Freimane (Mozaïka, Latvia)
Riccardo Gottardi (Arcigay, Italy)
Lisette Kampus (Diversity, Estonia & KPH, Poland)
Deborah Lambillotte (Holebifederatie, Belgium)
Christine Le Doaré (Centre LGBT de Paris, France)
Miha Lobnik (Legebitra, Slovenia)
Pierre Serne (Commission LGBT des Verts, France),
Tomasz Szypula,(KPH, Poland)

Reservemitglieder
Jackie Lewis (UNISON, UK)
Vera Cîmpeanu (ACCEPT, Romania).

Vertretung im Vorstand ILGA-Welt:
Ruth Baldacchino (Malta Gay Rights Movement, Malta)
Janfrans Van Der Eerden (COC Nedeland, Netherlands).
Reserve:
Jackie Lewis (UNISON, UK) und Søren Andersson (RFSL, Sweden).

Der vollständige Konferenzbericht ist zugänglich auf
www.ilga-europe.org

08.08.2006

BjoernSunshine

Welcome!

Switzerland is multicultural country and also Zurigay has a lot of international visitors and members. Because you know much better than me what's going on in the world, this category has been opened to all members. Feel free to let us know what's going on concerning gay life in your home country!

07.07.2006

PinkCross

Tschechiens Partnerschaftsgesetz in Kraft

(pink cross) Auf den 1. Juli ist in Tschechien das Partnerschaftsgesetz in Kraft getreten. Am 3. Juli haben sich die beiden ersten Paare eintragen lassen. Tschechien ist das erste der Mittel- und Osteuropäischen Länder, das eine Partnerschaft für gleichgeschlchtliche Paare einführt.

Am 15. März hatte das tschechische Parlament das Gesetz gegen das Veto von Präsident Vaclav Klaus hat am Mittwoch (15. März) durchgesetzt. Das Gesetz geht aber wesentlich weniger weit als das Schweizer Partnerschaftsgesetz: So hat die Partnerschaft keinen Einfluss auf Bürger- Niederlassungs und Aufenthaltsrecht. Unberücksichtigt bleibt die Partnerschaft auch im Bereich der beruflichen Vorsorge und der Einkommenssteuer.

07.07.2006

PinkCross

Spanien: 4500 Heiraten im ersten Jahr

(pink cross) Seit dem 4. Juli 2005 steht die spanische Ehe auch Lesben und Schwulen offen. Rund 4500 Männerpaare und Frauenpaare haben sich seither das Ja-Wort gegeben. Die Frauenpaare sind dabei mit 20 Prozent klar in der Minderheit. Adoptionen wurden von 50 Paaren beantragt, 40 davon sind Frauenpaare mit einem Kind aus künstlicher Insemination.

30.06.2006

PinkCross

US Verteidigungsministerium korrigiert

(pink cross) Das amerikanische Verteidigungsministerium streicht Homosexualität von der Liste der psychischen Störungen. Amerikanische ParlamentarierInnen hatten zuvor bei Verteidigungsminister Donald Rumsfeld schriftlich protestiert, nachdem Forscher des Zentrums für Studien über sexuelle Minderheiten in der Armee die Direktive entdeckt hatte.

Die 1996 verabschiedete und 2003 erneuerte Direktive führt Homosexualität als psychische Störung, und zwar gleichwertig mit Persönlichkeitsstörungen und mentalen Defiziten. Homosexualität hätte dort nicht aufgeführt werden dürfen, hat jetzt ein Sprecher des Verteidigungsministeriums bestätigt und für die kommenden Tage eine Klarstellung in Aussicht gestellt.

Das Verteidigungsministerium hat 1993 die Politik «don't ask, don't tell» eingeführt, wonach Lesben und Schwule in der Armee geduldet werden, solange sie ihre sexuelle Orientierung für sich behalten. Offen gelebte Homosexualität führt dagegen zum Ausschluss aus der Armee.

27.06.2006

PinkCross

Gegen 7000 britische Partnerschaften in 6 Monaten

(pink cross) Am 21.Dezember 05 ist das britische Partnerschaftsgesetz in Kraft getreten. Gegen 7000 Paare haben sich seither eintragen lassen. Laut der offiziellen Zwischenbilanz nach dem ersten halben Jahr waren zwei Drittel davon Männerpaare und ein Drittel Frauenpaare. Die genauen Zahlen: 6816 Paare trugen sich in England und Wales ein, fast 350 in Schottland.

31.05.2006

PinkCross

Keine Chance für Moskauer Pride

(pink cross) Die erste Pride in Moskau, geplant für Samstag 27. Mai, den 13. Jahrestag der Legalisierung der Homosexualität in Russland, ist zum Debakel geworden. Eine bizarre Koalition von Ultrareligiösen und Rechtsnationalisten attackierten die wenigen Teilnehmer, die von den Sicherheitskräften offenbar massiv behindert wurden.

Angesichts der bedrohlichen Widerstände war die Parade abgesagt worden. Nur etwa 200 Frauen und Männer begaben sich am Samstag Nachmittag zu den Alexander-Gärten beim Kreml, um dort am Grab des unbekannten Soldaten Blumen niederzulegen. Der Zugang war aber vorsorglich geschlossen und eine aggressive Gegenkundgebung einer bizarren Koalition von Ikonen-bewehrten Babuschkas und kurzgeschorenen Nationalisten machten die Idee einer stillen, friedlich Aktion zunichte.

Zwar stand ein Sicherheitsaufgebot von 1000 Polizisten und 700 Soldaten im Einsatz. Ihnen gelang es aber nicht, die Teilnehmer zu schützen, offenbar weil sie das auch nicht beabsichtigten. Der deutsche Bundestagsabgeordnete Volker Beck berichtet, die Sicherheitskräfte hätten einen Kordon gebildet und den Teilnehmern den Rückzug abgeschnitten. Er hatte den Eindruck, dass "sie mich quasi direkt den Neonazis zuschoben". Während Beck wirklich von Steinen getroffen und später zusammen mit Dutzenden TeilnehmerInnen auch verhaftet wurde, kam PINK CROSS-Vorstand Yves de Matteis mit einem Fusstritt davon.

Auch Yves hat den Eindruck, dass die Sicherheitskräfte gemeinsame Sache mit den Schlägern machten. Diese seine unübersehbar und omnipräsent gewesen und trotzdem unbehelligt geblieben. Die Gewalt hatte im übrigen die offizielle Unterstützung des obersten islamischen Würdenträgers in Moskau sowie von führenden Exponenten der russisch-orthodoxen Kirche.

23.05.2006

PinkCross

Kein UNO-Beobachter-Status für Homosexuelle

(pink cross) Die UNO hat der ILGA-Europa und dem Lesben- und Schwulenverband Deutschland (LSVD) am 17. Mai die Anerkennung als Beobachter verweigert. Immerhin war die Rückweisung etwas weniger deutlich als im Januar, als die dänische Organisation LBL und die Weltvereinigung der Lesben, Schwulen, Bi- und Transsexuellen (ILGA-World) abgewiesen wurden.

Zuständig für die Anerkennung von Nichtregierungsorganisationen (NGOs) ist ein Ausschuss des Wirtschafts- und Sozialausschuss der UNO (ECOSOC). Gegen die Anerkennung traten namentlich Iran sowie weitere acht Staaten (Kamerun, China, Elfenbeinküste, Pakistan, der russischen Förderation Senegal und Sudan) auf. Die iranische Vertreterin unterstellte den Organisationen von Homo- Bi- und Transsexuellen pauschal eine Nähe zur Pädophilie. Der vatikanische Vertreter erklärte, die Forderungen von Lesben- und Schwulenorganisationen hätten nicht mit Menschenrechten zu tun.

Für die Anerkennung stimmten 7 Staaten: Chile, Colombia, France, Germany, Peru, Romania and the United States. Indien und die Türkei enthielten sich der Stimmen, Kuba war abwesend. Bei der Januar-Abstimmung hatten sich die USA und Kuba noch im ablehnenden Lager befunden, Kolumbien hatte sich damals der Stimme enthalten.

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