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18.12.2008

PinkCross

Ungarn hat keine eingetragene Partnerschaft mehr

Der (ausschliesslich von Männern besetzte) ungarische Verfassungsgerichtshof hat am 15. Dezember das Gesetz über eingetragene Partnerschaften für homosexuelle Paare aufgehoben. Die Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Paare (mit Ausnahme der Adoption) verstosse gegen den verfassungsgesetzlichen Schutz von Ehe und Familie.

12.12.2008

PinkCross

Menschenverachtender Vatikan

(pink cross) Die Lesbenorganisation Schweiz LOS und die schweizerische Schwulenorganisation PINK CROSS verurteilen die ablehnende Haltung des Vatikans zur französischen UNO-Iniative aufs Schärfste. Frankreich fordert dass Todes- und Gefängnisstrafen für Lesben und Schwule in der ganzen Welt abgeschafft werden.

Frankreich, das zurzeit die EU präsidiert, will anlässlich des 60. Jahrestages der UNO-Menschenrechtserklärung bei der Vollversammlung der Vereinten Nationen noch diesen Monat eine Initiative einreichen, mit der die weltweite Abschaffung der Strafbarkeit von Homosexualität erreicht werden soll. Alle 27 EU-Länder haben den Antrag Frankreichs unterzeichnet.

Die Initianten wollen damit Druck auf die 75 Staaten ausüben, welche Homosexualität unter Strafe stellen. In Mauretanien, Nigeria, dem Sudan, dem Iran, dem Jemen und Saudi-Arabien droht Lesben und Schwulen gesetzlich noch immer die Todesstrafe, in acht weiteren Ländern kann es zu lebenslangen Freiheitsstrafen kommen.

Der Vatikan verurteilt diese Initiative scharf. Als Begründung bringt er an, dass dieser Vorstoss der Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtlichen Paare Vorschub leisten könnte. Ausserdem befürchtet er, dass man damit neue Formen von Diskriminierung schaffe.

LOS und PINK CROSS sind empört und schockiert, dass der Vatikan, aus Angst vor einer gesellschaftlichen Liberalisierung, die Verfolgung und den Tod von tausenden von Menschen in Kauf nimmt. LOS und PINK CROSS fordern den Vatikan auf, dieses menschenverachtende verhalten zu beenden.

01.12.2008

PinkCross

Türkische Gay-Rights-Organisation bleibt

(pink cross) Das Oberste Appellationsgericht der Türkei hat am 27. November die Auflösung von Lambda Istanbul aufgehoben. Untere Instanzen hatten die Organisation zuvor verboten weil sie Moral und die türkische Familienwerte verletzten.

Angefangen hatte alles mit dem Gesuch von Lambda für eine amtliche Anerkennung im Mai 2006. Das Amt des Regierungsstatthalters in Istanbul befand aber, Name und Statuten von Lambda seien wider das Gesetz, die Moral und die türkischen Familienwerte. Das 3. Hauptgericht Istanbul stützte dieses Verdikt und ordnete die Auflösung des Vereins an. Nach dem Entscheid des Obersten Appellationsgerichtes freut sich Lambda, dass der Organisation doch noch Gerechtigkeit zuteil wurde. Sie verweist zudem darauf, dass gleichlautende Strafanzeigen des Statthalteramtes gegen ihre Schwesterorgansationen Kaos GL und Pembe Hayat (Pink Life) in Ankara bereits von der untersten Gerichtsinstanz abgeschmettert wurden.

 

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