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22.05.2006

PinkCross

Solidaritätskundgebung für CSD Moskau in Bern

(pink cross) Prügel und Proteste drohen Lesben und Schwulen in Russland, falls sie am 27. Mai 2006 den CSD durchführen. Die Stadt Moskau will den CSD auf jeden Fall verhindern. Gewaltdrohungen des Bürgermeisters und von religiösen Vertretern, werden aber die Lesben und Schwulen in Moskau nicht abhalten. Sie werden am 27. Mai auf die Strasse gehen und sich für ihre Rechte einsetzen.

Wir von der Lesbenorganisation Schweiz LOS und der schweizerischen Schwulenorganisation PINK CROSS solidarisieren uns mit den russischen Lesben und Schwulen. Deshalb rufen wir zu einer Solidaritätskundgebung auf. Wir wollen an diesem Tag an die Lesben und Schwulen in Russland denken, welche sich unter grösster Gefahr an diesem Tag auf die Strasse wagen.

Solidaritätskundgebung auf dem Waisenhausplatz in Bern.
Samstag 27. Mai 2006 11.00 Uhr

21.04.2006

pressetext

Adoption in Belgien

(sda/afp) Gleichgeschlechtliche Paare werden in Belgien definitiv Kinder adoptieren können. Der belgische Senat hat gestern (20.April) einem entsprechenden Gesetz zugestimmt. Die Abstimmung fiel mit 34 zu 33 Stimmen bei 2 Enthaltungen allerdings äusserst knapp aus. Schon im Repräsentantenhaus hatte das Gesetz im vergangenen Dezember nur eine knappe Mehrheit gefunden.

21.04.2006

pressetext

Nigeria verschärft homophobe Gesetze

Abuja (queer.de) - Der nigerianische Senat will mit einem neuen Gesetz gegen Homosexualität vorgehen. Demnach soll selbst jeder, der einer Homo-Hochzeit beiwohnt oder Mitglied einer schwul-lesbischen Organisation ist, mit bis zu fünf Jahren Haft bestraft werden. Präsident Olusegun Obasanjo hatte die Verschärfung angeregt. Es wird erwartet, dass das Gesetz eine große Mehrheit im Senat erhält. Demnach stünde auch jede Darstellung einer "gleichgeschlechtlichen amourösen Beziehung" - auch die in Zeitungen oder im Internet - unter Strafe. Homopaaren wäre ferner verboten, miteinander zu wohnen. Auch jedem, der im Ausland eine Homo-Ehe geschlossen hat, würde Gefängnis drohen. Da das Gesetz auch Ausländer einschließt, zeigen sich humanitäre Hilfsorganisationen um die Sicherheit ihrer Mitarbeiter besorgt. In einigen islamischen Staaten Nigerias haben Provinzregierungen bereits die Sharia eingeführt. Dort droht bei Homo-Sex die Todesstrafe. Rund 50 Prozent der Nigerianer sind Muslime, 40 Prozent Anglikaner. Die ehemalige britische Kolonie ist mit 128 Millionen Einwohnern das bevölkerungsreichste Land Afrikas. (dk)

21.04.2006

BjoernSunshine

Südafrika: Jeder 5. Schwule missbraucht

Pietermaritzburg (queer.de) - Einer Studie zufolge sind 20 Prozent von schwulen Schülern und 19 Prozent von lesbischen Schülerinnen in der bevölkerungsreichsten südafrikanischen Provinz bereits sexuell missbraucht oder vergewaltigt worden. Das berichtet die Zeitung "The Witness". Die Umfrage wurde im Auftrag des lokalen schwul-lesbischen Netzwerks Pietermaritzburg in der Provinz KwaZulu-Natal durchgeführt. Demnach sind Schwarzer und Inder, die einen großen Teil der Bevölkerung in dieser Provinz stellen, weit häufiger von Übergriffen betroffen als Weiße. Täter sind zu zwei Dritteln Mitschüler, aber auch Lehrer oder Schulleiter. Lesben seien oft Vergewaltigungen ausgesetzt, mit dem Ziel sie wieder heterosexuell zu machen, so das schwul-lesbische Netwerk. Die Opfer würden häufig keinen Arzt aufsuchen, da sie dem Gesundheitssystem misstrauten. Außerdem seien Selbstmordversuche weit verbreitet: So hätte beinahe jeder Fünfte Befragte schon einmal versucht, sich das Leben zu nehmen. (dk)

31.03.2006

BjoernSunshine

Kundgebung in Genf am 31. März

Moskauer Pride-Verbot: ILGA ruft zur Kundgebung in Genf

Die Internationale Lesben- und Schwulenvereinigung ILGA ruft für Freitag zu einem friedlichen Protest vor der russischen Botschaft in Genf auf. Anlass ist das Verbot der ersten Moskauer Pride vom kommenden 27. Mai.

Der Moskauer Bürgermeister Juri Luschkow hatte an einem Treffen der Bürgermeister der vier grössten Städte Europas (London, Paris, Berlin, Moskau) bestätigt, dass er die Durchführung der ersten lesbischwulen Pride in der russischen Hauptstadt, vorgesehen für den 27. Mai, nicht erlauben werde. Er stärkte damit die homophoben Statements christlich-orthodoxer und muslimischer Kirchenführer Russlands, die sogar zu Gewalt gegen die Pride aufgerufen hatten.

Die ILGA, deren Vollversammlung zurzeit in Genf stattfindet, hat am Donnerstag beschlossen, für Freitag 18 Uhr zu einem Proteste vor der russischen Botschaft aufzurufen. Sie hält fest, dass das Recht auf freien Ausdruck und auf öffentliche Kundgebungen nicht nur durch die europäische Menschenrechtskonvention, sondern auch durch die russische Verfassung geschützt ist. Das Verbot der Pride in Moskau verletze demnach russisches wie internationales Recht Die ILGA ruft die russischen Behörden auf, Zulassung und Sicherheit der Moskauer Pride am 27. Mai 2006 zu garantieren.

Friedliche Kundgebung vor der russischen Botschaft in Genf

Freitag, 31. März 18.00 Uhr
(15, avenue de la Paix, Genf)

24.03.2006

PinkCross

Niederlande 8000 Eheschliessungen in 4 Jahren

(pink cross) 8127 Männerehen und Frauenehen sind den Niederlanden seit dem 1. April 2001 geschlossen worden. Auf diesen Termin hatten die Niederlande die Ehe auch für gleichgeschlechtliche Paare geöffnet. Nach einem grossen Ansturm im ersten Jahr, gemäss dem Statistischen Amt 2414 Eheschliessungen, ist die Zahl der Paare, die sich trauen liessen, jedes Jahr etwas zurück gegangen. 2005 waren es noch 1166 Paare.

08.03.2006

BjoernSunshine

Asylgrund Homosexualität

(pink cross) Spanien erwägt, wie die Niederlande und Kanada, homo- und transsexuelle Personen politisches Asyl zu gewähren. Menschen, die aus ihrem Heimatland fliehen, weil sie wegen ihrer sexuellen Identität oder Orientierung verfolgt werden, würden gemäss einem Gesetzesvorschlag der Regierung von Jose Luis Rodriguez Zapatero als Flüchtlinge anerkannt.

Verfolgung wegen Homosexualität wird zurzeit in den wenigsten Staaten als Asylgrund anerkannt, obwohl in immer noch neun Ländern die Todesstrafe und in zahlreichen andern eine rigorose Verfolgung und Ächtung droht. In Grossbritannien hat sich im April 2005 ein vor der Rückschaffung stehender Iraner aus Verzweiflung umgebracht. Auch in der Schweiz gibt es zurzeit namentlich vereinzelt Asylsuchende aus Iran, für die wenig Hoffnung besteht. Einzelne Länder, z.B. Schweden, hatten nach der Hinrichtung zweier iranischer Homosexueller im vergangenen Juli einen Rückreisestopp für homosexuelle Asylsuchende aus Iran eingeführt.

03.03.2006

PinkCross

Run auf Homo-Ehe in Spanien

(pink cross) Über 1000 Männerpaare und Frauenpaare haben in Spanien seit der Öffnung der Ehe vor acht Monaten geheiratet. 1000 weitere haben sich bereits zur Heirat angemeldet. Damit werden in Spanien zuzeit rund 10 Prozent der Ehen von gleichgeschlechtlichen Paaren eingegangen.

24.02.2006

PinkCross

Vatikan-Seminar gegen lesbischwule Rechte

(pink cross) Mit einem fünftägigen, internationalen Seminar sucht der Vatikan nach Wegen, wie die Anerkennung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften gestoppt werden könnte. "Der Vatikan bestätigt sich als die weltweit grösste Organisation die sich gegen gleiche Rechte für homosexuelle Personen engagiert", kommentiert dies die italienische Schwulenorganisation Arcigay.

Das fünftägige Seminar begann am Montag (20. Februar) im Familien-Institut Johannes Paul II der vatikanischen Universität. Dessen Leiter, Livio Melina, klagte am Montag gegenüber der Zeitung La Repubblica: "Die Schwulenbewegung ist eine einflussreiche kulturelle Lobby, verankert im Milieu der Intellektuellen und der Führungskräfte. Sie hat zum Ziel eine bestimmte Konzeption der Familie zu zerstören".

Die Debatte sorgt in Italien für Aufruhr, nachdem der Chef der Opposition, Romano Prodi, sich im Falle eines Wahlsiegs bei den Wahlen vom 9. und 10. für eine Anerkennung der Rechte unverheirateter Paare, darunter auch gleichgeschlechtlicher, einsetzen will.

19.01.2006

PinkCross

EU-Parlament verurteilt Homophobie

(pink cross) Das Parlament der europäischen Union hat am Mittwoch (18. Januar) mit 468:149 Stimmen bei 41 Enthaltungen eine umfassende Resolution gegen Homophobie verabschiedet.
Das EU-Parlament verurteilt darin strengstens jede Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung und ruft die Mitgliedstaaten dazu auf schwule und Lesben vor homophoben Akten und Gewalt zu schützen und Anstiftungen dazu zu unterbinden. Ausserdem fordert sie ein Diskriminierungsverbot auf EU-Ebene, aber auch Massnahmen gegen Homophobie.
Ausdrücklich nennt die Resolution dabei das Erziehungswesen, d.h. die Schulen. Sie fordert die Staaten aber auch auf, die gesamte Palette an rechtlichen, gesetzlichen und medialen Mitteln auszuschöpfen. Zudem sollen die Staaten Ungerechtigkeiten im Bereich Steuern, Erb-, Miet- und Vermögensrecht sowie bei der beruflichen Vorsorge und sozialer Sicherheit beseitigen.
Die Resolution fordert aber auch die volle Anerkennung der Homosexuellen als Ziel und Opfer der Nazi-Verfolgung.

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