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12.01.2006

BjoernSunshine

Sony Gay Music

Sony Music setzt auf die Zukunft der Gay-Musik. Der Entertainment-Gigant hat gestern bekannt gegeben, dass er plant zusammen mit Wilderness Media & Entertainment eine eigene Gay-Abteilung zu gründen.

Wilderness wird von Matt Farber betrieben, der unter anderem auch Vater des Gay-Fernsehens Logo Television ist. Die neu zu gründende Musik-Abteilung wird den Namen "Music With A Twist" tragen, sozusagen der dritte Streich Fabers sein, der gerade erst Twist Radio gegründet hat, eine wöchentlich laufende Gay-Radiosendung.

Das neue Label, das mit Sony im Boot schon jetzt erfolgreich ist, bevor es überhaupt angefangen hat, seinen ersten Künstler zu produzieren, hat vor, Gaykünstlern im weitesten Sinn ein Podium zu bieten. Dabei wird es auf den grossen Sony-Talente-Pool zurückgreifen können, in dem viele Gay-Künstler zu finden sind. Doch hier geht es natürlich auch um viel Geld, denn der Gaymarkt ist ergiebig. Sony gehört immerhin die Columbia Records Gruppe, Epic Records, Sony Nashville und Sony Urban Music.

Laut Farber wird "Music With A Twist" im Juni bereits eine erste Kompilations-CD zu Ehren der nationalen Gay-Pride auf den Markt bringen. Danach werden weitere Kompilationen folgen. Und Twist Radio wird bereits am Sonntag auf 7 verschiedenen Sendeplätzen on air gehen.
Quelle: news.gayscout.org

22.12.2005

BjoernSunshine

Elton John heiratet David Furnish

Seit gestern sind in England und Wales homosexuelle Partnerschaften offiziell anerkannt und 700 Paare liessen sich am ersten Tag trauen. Der 58-jährige Sir Elton John und sein 15 Jahre jüngerer Freund Furnish heirateten im historischen Rathaus von Windsor, wo bereits im April Prinz Charles und Camilla Parker Bowles den Bund fürs Leben schlossen.

05.12.2005

PinkCross

Belgien gibt Adoption frei

(pink cross) Belgien hebt das Adoptionsverbot für Frauenpaare und Männerpaare auf. Dies hat das belgische Parlament in der Nacht auf den Freitag (2. Dezember) beschlossen. Die Bestätigung durch den Senat steht allerdings noch aus.

Untersuchungen und die praktische Erfahrung anderer Länder, die eine Adoption von Kindern durch Homo- oder Bisexuelle Paare bereits erlauben, zeigten, dass Kinder, die von gleichgeschlechtlichen Eltern aufgezogen werden, in keiner Weise negativ beeinflusst werden, erklärte die Regierung zum Gesetzesentwurf.

Die Gegner argumentierten unter anderem, es bedürfe keiner Adoption, um einem Kind Sicherheit zu garantieren. Das Gesetz passierte schliesslich mit 77:62 Stimmen, bei 7 Enthaltungen. Die Abgeordneten der von Liberalen und Sozialisten gestellten Regierungskoalition unterstützten das Gesetz mit nur weinigen Ausnahmen gegen die Opposition von Christdemokraten und rechtsgerichteten Sprachparteien.

29.11.2005

pressetext

Pierre Seel gestorben

Pierre Seel, einer der letzten überlebenden der Schwulenverfolgung durch die Nazis, ist am Freitag (25. November) im Alter von 82 Jahren gestorben.

Seel hat als fast einziger Franzose seine Deportation wegen Homosexualität öffentlich gemacht und für die Anerkennung als Opfer der Nazi-Verfolgung gekämpft. Im Alter von 17 Jahren im KZ Struthof interniert, wurde er von der deutschen Wehrmacht zwangsrekrutiert und an die russische Front geschickt. Nach dem Krieg heiratete er. 1982 brach das Schweigen und kämpfte fortan für die Anerkennung homosexuellen Opfer der Verfolgung durch das nazionalsozialistische Regime (1933-1945) Deutschlands. Sein Bericht, aufgenommen durch Jean Le Bitoux, ist auch in Buchform erschienen (Ich, Pierre Seel, deportiert und vergessen).

In den Jahren 2000 und 2001 konnte PINK CROSS ihm und sechs weiteren Überlebenden der Schwulenverfolgeûng durch Hitler-Deutschland Geld aus dem Internationalen Hilfs-Fonds für Nazi-Opfer (INPF) überweisen. PINK CROSS ist weltweit die einzige Schwulen-Organisation, die beim International Nazi Persecutees Relife Fund (INPF) registriert ist, um bei der Verteilung von Wiedergutmachungsgeldern auf internationaler Ebene mit zu wirken.

20.11.2005
08.10.2005

pressetext

Vatikan: Gays fehlt emotionale Reife

Rom. DPA/baz. Homosexuelle sollen nach dem Willen des Vatikans zukünftig nicht mehr zur Priesterweihe zugelassen werden. Das geht aus einem achtseitigen Dokument des Heiligen Stuhls hervor, das bereits im Vorfeld für scharfe Kritik gesorgt hatte. Jetzt veröffentlichte die katholische Nachrichtenagentur Adista das Papier vorab im Internet. Offiziell soll das von der Bildungskongregation ausgearbeitete und von Papst Benedikt XVI. bereits am 31. August unterzeichnete Dokument am kommenden Dienstag präsentiert werden.

Dem Papier zufolge, aus dem alle grossen italienischen Zeitungen am Mittwoch Auszüge veröffentlichten, sollen Männer mit homosexuellen Tendenzen, die nicht seit mindestens drei Jahren keusch leben, künftig nicht mehr zum Priester geweiht werden. Ausgeschlossen werden sollen auch Anwärter, die sich offen zu ihrer sexuellen Neigung bekennen und etwa Schwulen-Treffs besuchen. Homosexuelle könnten zwei Voraussetzungen für das Priesteramt nicht erfüllen, heisst es in dem Text unter anderem: "priesterliche Keuschheit und emotionale Reife".

20.08.2005

PinkCross

Hinrichtungen im Iran

(pinkcross) Nach der öffentlichen Hinrichtung zweier Jugendlicher wegen homosexueller Handlungen in der iranischen Stadt Mesched am 19. Juli 2005 droht nun am 27. August in der Stadt Arak zwei 27-jährigen Männern, deren Namen mit Farad Mostar and Ahmed Choka angegeben werden, wegen homosexueller Handlungen die Hinrichtung. Wie schon im Fall der beiden Jugendlichen wird auch den beiden Männern aus Arak von offizieller Seite Vergewaltigung eines Dritten vorgeworfen. Die Vermutung kann allerdings nicht ausgeräumt werden, dass die Vorwürfe erfunden sind bzw. auf von den Behörden erpressten Falschaussagen beruhen. Möglicherweise wollten damit tatsächlich beteiligte Dritte ihr eigenes Leben retten.
Pink Cross und LOS fordern daher den Bundesrat auf, die aktuelle Situation Homosexueller im Iran rasch zu klären und einen vorläufigen Rückschaffungsstopp für alle jene iranischen Asylbewerber zu verhängen, welche Homosexualität als Fluchtgrund oder als einer der Fluchtgründe genannt haben.

01.07.2005

BjoernSunshine

Homo-Ehe in Spanien beschlossen

Der spanische Kongress hat am 30. Juni die Öffnung der Ehe für Lesben und Schwule mit einer deutlichen Mehrheit von 187 zu 147 Stimmen beschlossen. Er überstimmte den spanischen Senat, der das Gesetz am 22. Juni knapp abgelehnt hatte. Das Gesetz soll bereits in wenigen Tagen in Kraft treten - schwule und lesbische Paare können dann endlich heiraten.
Das von der Regierung unter Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero eingebrachte Gesetz bedeutet eine totale Öffnung der Ehe, Adoption eingeschlossen. Angesichts von grossen Protesten vom 18. Juni in Madrid hatte die Regierung ihre Absicht bekräftigt, den Ausschluss der Homosexuellen von einem Teil der Rechte endlich zu beenden.
(LSVD Lesben- und Schwulenverband Deutschland)

20.06.2005

BjoernSunshine

Proteste gegen Schwule

Während in der Schweiz langsam aber sicher unsere Lebensform von der Gesellschaft akzeptiert wird, kämpfen Schwule und Lesben in anderen Ländern mit grossem Widerstand: In Madrid gingen am 18.6. rund 170'000 Menschen sowie auch einige Bischöfe gegen das geplante Gesetz zur Einführung der Homoehe auf die Strasse. Das spanische Gesetz beinhaltet eine vollkommene Gleichstellung schwuler Partnerschaften mit der Ehe, erlaubt auch die Adoption und geht somit noch viel weiter als das schweizerische Partnerschaftsgesetz.
In Warschau wurde der Pride am 12.6. keine Bewilligung erteilt. 2000 Aktivisten gingen trotzdem auf die Strasse und wurden mit Eiern und Steinen beworfen. Am 18.6. demonstrierte die nationalistische Polnische Familienliga mit 800 Menschen für ein "Ja zur Familie - Nein zum Abnormen".
Papst Benedikt XVI. kritisierte das Resultat der Schweizer Abstimmung als Wertezerfall und führt offensichtlich auch als Papst den antischwulen Kurs fort, für den er schon als Kardinal bekannt war.

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