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20.12.2013

sweetdream

Über 113000 Likes wegen eines - "KRAAAIIISCH" - Penisbrunnens in Zürich?!

"KRAAAIIISCH!"
"Oh mein Gott! Und der stand Jahrelang unbehelligt im Enge-Quartier?!"
"D(iiieee-hhh)ser Brunnen?!"
"Und dann kommt so eine Touristin - entlarvt das <Gute Stück>, das uns <Nichtsahnenden> mit dem Brunnen, als <Ausguss> genannt - untergejubelt wurde in seiner wahren Identität & stellt es mit Bild als <Penis-Brunnen> bezeichnet - wo es über 113000 Likes erziehlte - auf <Reddit.com> - welche Schmach!"
"Und hält es noch so - ach so obszön - fest umschlungen & genüsslich in Ihrer Hand - während alle Welt jetzt über uns lacht - Oh mein Gott!"
Vielleicht so oder ähnlich wird es in der armen Stadtregierung wohl geklungen haben - durch die anscheinend eine etwas erahnende Antisex-Stimmung geistert & die ja wohl seit geraumer Zeit auch mit - im Akt (Nackt) gefertigten Statuen ein Problem! - zu scheinen hat & diese noch lieber heute als Morgen entfernen lassen würden!
Jedenfalls für uns Schwule - ob untergejubelt oder nicht - stellt das <Teil> kein Problem dar - eher wurde unser <Interesse> - ob <Künstlerischer Natur> oder nicht?! - geweckt...
Lässt der Künstler - oder Erbauer - z.B. das Wasser in einer kleinen - so schön anzusehenden Fontäne an der "richtigen Stelle rausspritzen..."
Oder die exakte geformtheit des gelungenen "oberen Kranzes" (zu Deutsch auch Eichel & deren Ansatz genannt) - Auch zu Beachten...!
Vielleicht könnten wir als <Kunstinteressierte> mal einen "Abstecher" - zum <Penis-Brunnen> ins Enge-Quartier auf unserem nächsten Stadtbummel mit einbeziehen?!
Es muss sich bloss NICHT - noch ein Schwuler aus <Versehen!> noch draufsetzen oder seine Blaslippen drüberstülpen! (- & Analspülungen führt man Anstands- & Hygienehalber doch bitte zu Hause durch...) ;-P
Sofern es die - ach so geplagte Stadt Zürich - nicht in einer Nacht- & Nebelaktion auswechseln liess...
Was ECHT! zum Heulen wär! - können wir uns doch so Königlich darüber Amüsieren & in schallendes Gelächter ausbrechen!
"Oh mein Gott!"
"KRAAAIIISCH!"

20.12.2013

pressetext

Olympia Sotschi: USA schicken Gays

(tagesschau.de) Die US-Regierung setzt ein Zeichen gegen das umstrittene Anti-Homosexuellen-Gesetz in Russland. Anstatt hochrangiger Politiker schickt US-Präsident Obama nun eine lesbische Tennis-Legende zur olympischen Eröffnungsfeier.

Von Silke Hasselmann, MDR-Hörfunkstudio Washington

Zur Eröffnung der Sommerspiele in London im vergangenen Jahr hatte US-Präsident Barack Obama seine Gattin an die Spitze der White-House-Delegation gestellt. Die First Lady ist ebenso wenig ein Kabinettsmitglied wie Janet Napolitano, die nun die Sotschi-Delegation zur Eröffnungsfeier im nächsten Jahr leiten wird. Dennoch erregt diese Entscheidung große Aufmerksamkeit, gehörten doch seit den Olympischen Sommerspielen in Sydney 2000 stets entweder der US-Präsident, die First Lady oder der Vize-Präsidenten zur offiziellen US-Delegation. Doch die werden am 7. Februar allesamt der Eröffnungszeremonie fernbleiben.

Auch Kabinett bleibt fern

Nicht einmal ein Washingtoner Kabinettsmitglied wird anreisen. Janet Napolitano leitete zwar das US-Ministerium für Heimatschutz von 2009 bis diesen September. Doch seitdem ist sie die Präsidentin des öffentlichen Universitätssystems des US-Bundesstaates Kalifornien.

Zugleich fällt eine zweite Besonderheit auf. Das Weiße Haus bat nämlich zwei prominente und offen homosexuelle Ex-Sportlerinnen, die USA bei offiziellen Feierlichkeiten in Sotschi zu vertreten. Tennis-Legende Billie Jean King wird zur Eröffnung fliegen, die Eishockeyspielerin Caitlin Cahow zur Abschlussfeier am 23. Februar. Cahow, die bei den beiden letzten Olympischen Winterspielen Medaillen gewonnen hatte und jetzt Abschlussprüfungen für ihr Jura-Studium ablegt, versteht ihre Berufung laut der USA Today "als ein unglaublich respektvollles Statement seitens des Weißen Hauses".

Amerikanische Menschenrechtsgruppen applaudierten Präsident Obama für seine Entscheidung. Lobbygruppen für die Schwule-, Lesben- und Transgender-Gemeinschaft erklärten, es sei "schwer, auf die Namensliste zu schauen und darin keine Botschaft an den russischen Präsident Wladimir Putin und gegen das Gesetz zu erkennen", das die Werbung für homosexuelle Verhaltensweisen vor Kindern und Jugendlichen verbietet.

US-Präsident Obama bleibt der Eröffnunszeremonie fern. Das Weiße Haus teilte dazu lediglich mit, der Terminplan des Präsidenten lasse seine Teilnahme nicht zu.

Petition gegen "Anti-Homosexuellen-Propaganda"

Auch die Amerikaner fragen sich, ob gleichgeschlechtliche Olympioniken verhaftet werden, die Hand in Hand durch Sotschi gehen oder mit der Regenbogenfahne zur Medaillenverleihung auflaufen. Im US-Kongress fanden sich vor einigen Monaten über 80 Abgeordnete, die eine Petition gegen dieses Gesetz unterzeichnet hatten.

Nun werden also weder der US-Präsident, der Vize-Präsident oder wenigstens ein Regierungsmitglied von Kabinettsrang Sotschi ihre Aufwartung machen. Damit scheint das Weiße Haus dem Vorbild von Bundespräsident Joachim Gauck und Frankreichs Präsident Francois Hollande zu folgen. Die hatten bereits erklärt, den Olympischen Winterspielen in der russischen Schwarzmeerregion fernbleiben zu wollen. Dennoch werden die USA bei den Zeremonien in Sotschi bestens präsentiert: von namhaften Spitzenathleten wie den fünffachen Eisschnellauf-Olympiasieger Bonnie Blair und Eric Heiden sowie dem Eiskunstlauf-Olympiasieger von 1988, Brian Boitano.

16.12.2013

sweetdream

Peniskunst in St. Moritz?!

Gaaanz, Gaaanz böse Welt! Die einen nennen es "Schlüpfrige Kunst" - wir Schwulen sagen dazu einfach nur: Geil!
Während den Live-Übertragungen des SF Schweizer Fernsehen zum Super G & Riesenslalom, blieb in dessen Kamera's nach einem zufälligen Umschwenker auf den zugefrorenen See folgendes Bild drin stecken: Ein gigantischer Penis im Eis eingekratzt vor einem renommierten Luxushotel.
Während der gut betuchten Gesellschaft vielleicht wohl die einen oder anderen Gesichtszüge entgleisten, hoffen wir doch für die - ach so gequälten, das wenn dort im Speisesaal gleichzeitig das Mittagessen eingenommen wurde, das dem einen oder anderen nicht noch ein Bissen oder ein Häppchen im Hals stecken blieb.
Die Gemeinde wollte das "Teil" jedenfalls NICHT wegfräsen - zu gross!
Ein paar Schlittschuhläufer täten das auch so zum Verschwinden bringen...
Hoffentlich noch ein paar Stunden NICHT, liebe betuchte!
Gaaanz, Gaaanz böse Welt!
Igitt aber auch!!! ;-P
Nur - wie reagierten wohl die Zuschauer vor den Bildschirmen Zuhause?!
Mal ganz Ehrlich: Wollen wir das auch noch wissen???

08.11.2013

pressetext

Europäischer Gerichtshof anerkennt Asylgrund sexuelle Orientierung

(regenbogenfamilien) Hocherfreut nehmen Politikerinnen und Politiker von links bis rechts zur Kenntnis, dass der Europäische Gerichtshof (EuGH) Verfolgung aufgrund der sexuellen Orientierung unmissverständlich als Asylgrund anerkennt. Der EuGH stellt sich dabei auf den Standpunkt, dass Menschen, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung in ihren Ländern tatsächlich verfolgt werden, unter „soziale Gruppe“ gemäss Genfer Flüchtlingskonvention fallen.

Verstecken der sexuellen Orientierung unzumutbar

Gleichzeitig hält der Europäische Gerichtshof fest, dass die sexuelle Orientierung derart wichtig für die Identität eines Menschen sei, dass nicht verlangt werden könne, sie aus Angst vor Verfolgung zu verstecken. Damit wird klar, dass Asylgesuche nicht mehr länger mit der Begründung abgelehnt werden können, die betroffen Person könne ihre sexuelle Orientierung in ihrem Heimatland verstecken. Gerade diese Begründung wurde europaweit bei abgelehnten Asylgesuchen häufig verwendet – was lange von LGBT Organisationen immer wieder scharf kritisiert wurde.

Praxiswechsel in der Schweiz nötig

Auch in der Schweiz wurden Gesuche von homosexuellen Asylsuchenden immer wieder mit der Begründung abgelehnt, die betroffene Person hätte kaum etwas zu befürchten, so lange sie in ihrem Heimatland ihre sexuelle Orientierung versteckt. Das Urteil des EuGH verwirft diese Argumentation nun in aller Deutlichkeit. Aus diesem Grund fordern die Unterzeichnenden das Bundesamt für Migration auf, Menschen, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung verfolgt werden, nicht länger in ihre Heimatländer zurückzuschicken und anzuerkennen, dass die sexuelle Orientierung ein so wichtiger Bestandteil der persönlichen Identität ist, dass es als unzumutbar und Verstoss gegen die Menschenwürde betrachtet werden muss, sie verstecken oder unterdrücken zu müssen.

Fachkommission sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentiät der SP
Alan David Sangines

31.10.2013

BjoernSunshine

Let's go to Burning Man Festival 2014

Wenn euch die Welt zu klein wird, wenn euch die Gayszene wie ein Kindergarten vorkommt, oder wie ein App Store, wenn ihr mal wieder etwas richtig Verrücktes erleben wollt, eine Woche im Wüstenstaub, ohne Facebook und Handyempfang, jenseits aller Vorstellungskraft, dann solltet ihr im nächsten Sommer mit uns kommen!

Das Burning Man Festival in der Wüste Nevadas hat keine zentrale Bühne, aber über 50'000 Attraktionen. Mitmachen statt konsumieren heisst die Devise. Wir alle sind die Stars. Selbstdarstellung und Kreativität ohne Grenzen. Jede(r) ist willkommen.

Fast alle Burners berichten, dass BM weit mehr ist als eine Party in der Wüste. Es ist ein Event, der deine Einstellung zum Leben verändern kann. Wenn du dich darauf einlässt.

Zu den Idealen des Festivals gehört auch der Grundsatz des Schenkens. Während des Festivals gibt es weder Geld noch Tauschhandel, auch keine Werbung und kein Sponsoring. Jeder gibt was er kann ohne eine Gegenleistung zu erwarten. Das dies in mitten des Kapitalismus funktioniert, ist beeindruckend.

Burning Man entsteht in der Wüste aus dem Nichts und wird nach einer Woche wieder vollständig abgebaut. Keine Spuren hinterlassen ist ebenfalls eines der Grundprinzipien. Alles was du bringst, nimmst du wieder mit. Ausser Eis kann man nichts vor Ort kaufen.

Schaut euch den Film an und lasst euch verzaubern.



Wenn du ohne Smartphone und Beautycase nicht überleben kannst, ist es nicht dein Ding. Wenn du vom Leben mehr erwartest als 5 Sterne-Luxus, dann lass dich faszinieren. Weitere Infos hier:

Burning Man (official site)
Queer Burners
Comfort & Joy (Gay Camp)
GlamCocks (Gay Camp)

02.09.2013

BjoernSunshine

Russland: LGBT-Filmfestival verurteilt

(pinkapple) Ende Juni trat in Russland ein Gesetz in Kraft, das die Verbreitung von Infos verbietet, die unter Minderjährigen den Eindruck erwecken könnten, dass gleichgeschlechtliche Beziehungen «normal» seien. Auch öffentlich gezeigtes Schwul- oder Lesbischsein ist strafbar. Bei Zuwiderhandlung drohen Geldbussen und Haftstrafen – Organisationen können geschlossen und AusländerInnen des Landes verwiesen werden.

Nun ist dem LGBT-Filmfestival «Bok o bok» («Side by Side») in St. Petersburg, genau dies widerfahren: In einer Gerichtsverhandlung wurde die gemeinnützige Organisation aufgrund ihrer Festivalaktivität bizarrerweise zum «ausländischen Agenten» erklärt und zu einer Geldstrafe von 300 000 Rubel (8500 Fr.) verurteilt. Der Prozess gegen die Festivalleiterin, Gulya Sultanova, hat am 6. August begonnen und ist noch im Gange.

Das Festival hofft auf eure Unterstützung!

Link für Spenden und mehr Infos.

Pressemitteilung, 26. Juli 2013
Thema: Bestrafung ohne Verbrechen: das russische lesbisch-schwule Filmfestival Side by Side wurde in der zweiten Gerichtsinstanz zum ausländischer Agent erklärt.

Am 25.Juli 2013 hat im Kuybischew-Bezirksgericht von Sankt-Petersburg die Anhörung des LGBT-Filmfestivals «Side by Side» hinsichtlich seines Status als « ausländischer Agent » stattgefunden. Am nächsten Tag, dem 26 Juli 2013, bestätigte Richterin Botanzowa E.W. wortgetreu die Entscheidung des ersten Richterspruchs: die gemeinnützige Organisation erfülle die Funktion eines «ausländischen Agenten».

Der Prozess begann mit einstündiger Verspätung, weil der Staatsanwalt Wereschtschagin D.G., unangekündigt eine Stunde später als erwartet vor Gericht erschien – ohne selbst die Richterin zu unterrichten. Er erhielt daraufhin eine Verwarnung.
Zwei Stunden lang führten die Verteidiger Dmitrij Bartenew und Sergej Golubok die Argumente zu Gunsten der Organisation auf: Unklarheit in Bezug auf den Zeitpunkt der Rechtsverletzung ; Rechtswidrigkeit selbst innerhalb der staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen, bei denen es zu vielen Gesetztesverstößen kam; Rechtswidrigkeit der Einleitung des Verfahrens gegen die gemeinnützige Organisation durch die Staatsanwaltschaft, welche nach ihrem eigenen Gesetz nicht dazu befugt ist; ungenaue Gesetzesbestimmungen, welche es nicht erlauben den Begriff der "politischen Tätigkeit" festzuschreiben; die extrem überhöhte Summe der Geldstrafe (500 000 Rubel) gegen eine gemeinnützige Organisation, die über keinerlei freie Mittel verfügt.

Der Staatsanwalt Wereschtschagin D. G. hat sich wieder wie im ersten Prozess an den Verhandlungen fast nicht beteiligt, er hat sich keinerlei Mühe gemacht, Beweise und Argumente vorzulegen: er hatte keine. Mit seiner ungenauen und leisen Art sich zu artikulieren, konnten selbst die Zuhörer seine Ausführungen nicht zu jedem Zeitpunkt wahrnehmen.

Aber die ganze Situation hat die Richterin Botanzowa E.W. jedoch keineswegs in ihrem Urteilsspruch verunsichert, welchen sie am nächsten Tag verkündigt hat. Sie bestätigte das Urteil der ersten Instanz in allen Anklagepunkten, mit Ausnahme der ergangen Strafhöhe (500 000 Rubel), welche um 100 000 Rubel verringert wurde.

«Wir sind unzufrieden mit der Herabsetzung der Strafe um 100 00 Rubel durch die Richterin. Leider hatte sie nicht den Mut und die Objektivität, alle Gesetzesverstöße zu ahnden. Sie scheute sich die Dinge klar beim Namen zu nennen. Wir wollen nicht für etwas verurteilt werden, das wir nicht begangen haben. In einem Land, in dem Verbrechen ungestraft bleiben, werden Strafen ohne Straftaten verhängt. Aber wir werden nicht nachgeben und weiterhin einen fairen Prozess fordern – vor dem Stadtgericht, dem Verfassungsgericht und dem europäischen Gerichtshof für Menschenrechte» - so die Stellungnahme der Organisatorinnen des Filmfestivals Side by Side zum Urteil.

Die Spendensammlung zur Begleichung der Geldstrafe läuft noch immer. Es wurden bereits 5.900 € in Russland und im Ausland gesammelt. Das Filmfestival braucht nochmals die gleiche Summe für die Begleichung der Strafe gegen die Organisation und eventuell für die Strafe gegen die Leiterin des Festivals. Der Prozess gegen die Leiterin Gulya Sultanova beginnt am 6. August 2013.

08.08.2013

BjoernSunshine

La Demence Cruise 2013 - Again and again!

We did it again! - Eigentlich wollten wir ja dieses Jahr streiken, nachdem die letzte Gay Cruise unter der Moslemcrew von Croisière de France etwas an Freiheit zu wünschen übrig liess. Aber da viele unserer Freunde wieder gebucht hatten - und auf gute Freunde kommt's schliesslich an - entschlossen wir uns auch dieses Jahr kurzfristig auf eine Kreuzfahrt mit der Brüsseler Partylegende La Demence.

Die dritte La Demence Cruise von Athen nach Tel Aviv und zurück war wieder auf einem Schiff der spanischen Pullmantur mit einer Latino-Crew, die uns Gays vom ersten Tag an offen und herzlich begegnete. Die Organisation klappte perfekt. Null Wartezeit beim Checkin. Nur die Einreiseformalitäten in Israel gestalteten sich zumindest für einige Leute mit den falschen Stempeln im Pass sehr mühsam. Wir erlebten Tel Aviv als eine sehr weltoffene, schwulenfreundliche Stadt. Andere hatten leider weniger Glück: Eine Gruppe Gays wurde vom Carchauffeur des Busunternehmens auf halber Strecke fluchend ausgeladen und einen DJ der supergeilen Gaypride Party "Beef" hielten die Behörden angeblich für einen Dealer und steckten ihn 4 Tage unschuldig in den Knast.

Die MS Zenith ist das Schwesterschiff der MS Horizon, auf der die ersten beiden La Demence Cruises stattfanden. Ebenfalls nicht mehr ganz neu, aber vom Layout her ideal für eine Partycruise. Die Partys sind bei La Demence eindeutig das Highlight und der beste Grund die Cruise mitzumachen. Angefangen beim T-Dance von 6-9 über die Hauptparty von 12-6 bis zur Afterparty kann man täglich tanzen bis zu umfallen. Das muss man einfach mal erlebt haben. Oder am besten einmal jedes Jahr! Fast jede Party hat ein Motto: Camouflage, Underwear, Where-are-you-from, Dress-like-a-Lady (ich spielte nur den Hahn im Korb), White, Fetish, Naked,... Nein, Naked war leider auch diesmal kein Thema. Aber als Männeken Pis an der Fetishparty unten ohne auf der Bühne stand, musste ich ihm das natürlich nachmachen. Der Cruise-Director trug meine kleine Rebellion gegen die Kleiderordnung mit Fassung, und ich glaub' die Crew hat den Pimmel-Schock auch ganz gut überlebt. ;-)

Naja, eine Gay Cruise ist eine Gay Cruise. Und wo Gays Cruisen, da stehen auch Kabinentüren offen und es laufen gelegentlich nackte Jungs mit dicken Dödeln durch die Gänge. Ich bin da noch vergleichsweise harmlos. Was solls - wir sind zwar alle ein Bisschen schwanzfixiert, aber dafür macht die Crew an der Bar auch doppelt so viel Umsatz und Trinkgeld wie auf den üblichen Seniorenkreuzfahrten. Am Schluss waren jedenfalls alle von uns begeistert und wollten unbedingt wiedermal bei einer Gay Cruise dabei sein.

Die Shows und Ausflüge haben wir grösstenteils verpennt. Naja, Santorini kannten wir schon und irgendwann muss man einfach mal schlafen.

Wer gerne stimmungsvolle Partys in fantastischer Openair-Atmosphäre feiert und mit heissen Jungs in den Sonnenaufgang tanzen will, der sollte sich die nächste La Demence Cruise nicht entgehen lassen!

Weitere Bilder von der Kreuzfahrt und unserer Rückreise quer durch Südosteuropa findest du hier.

Eine Woche nach unserer schwulen Kreuzfahrt strandete übrigens die MS Zenith mit Maschinenschaden bei Venedig. Wer von euch hat da in den Tank gewichst?

17.05.2013

Andrin

Homophopie und Hassverbrechen in der Ukraine

Mit einem Gesetzesentwurf gegen «homosexuelle Propaganda» schickt sich das Parlament der Ukraine an, das herrschende homophobe Klima im Land weiter anzuheizen. Dessen Verbreitung reicht bis in die höchsten Etagen des Staatsapparates und führt zu Hassverbrechen bis hin zum Mord, wie ein neuer Bericht von Amnesty International zeigt. Die Menschenrechtsorganisation fordert wirksame Gesetze und Massnahmen gegen die Diskriminierung von Lesben und Schwulen.


Im Oktober 2012 wurde der junge Schwule Armen Ovcharuk beim Verlassen eines Gay-Lokals in Kiew derart zusammengeschlagen, dass er wenige Tage später seinen Verletzungen erlag. Bis heute hat Amnesty International keine Antwort auf ihre Anfrage beim Innenministerium, was aus der Untersuchung des Vorfalls geworden ist.

Im März 2013 wurde Mykola Lebed in einer Bar in Riwne von einer Gruppe Betrunkener spitalreif geschlagen. Die herbeigerufene Polizei liess durchblicken, dass es sich bei den Tätern um hohe Justizbeamte handelte und liess sie laufen.


Das sind nur zwei von vielen Beispielen, die der neue Amnesty-Bericht «Kein Grund zum Stolz: Diskriminierung von LGBTI Menschen in der Ukraine» dokumentiert. Er kritisiert die mangelhafte Gesetzgebung: so gehört zum Beispiel Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung nicht zu den Tatbeständen, die ein 2013 erlassenes Antidiskriminierungsgesetz unter Strafe stellt. Ausserdem werden schwulen- und lesbenfeindliche Stereotype und Verhaltensweisen, die selbst bei Beamten, Regierungsmitgliedern und Kirchenvertretern an der Tagesordnung sind, dokumentiert.

Am 25. Mai 2013 soll in der Ukraine zum ersten Mal eine LGBTI-Parade (Pride) stattfinden. Im vergangenen Jahr war ein solcher Marsch in letzter Minute verboten worden, weil die Kiewer Polizei den Schutz der Demonstrantinnen und Demonstranten vor gewalttätigen Attacken homophober Bevölkerungskreise angeblich nicht gewährleisten konnte. «Ein erneutes Versagen in dieser Hinsicht wäre ein schlechtes Signal für die Ambitionen der Ukraine, der Europäischen Union beizutreten», stellt Ukraine-Experte Max Tucker fest.

Quelle: Queeramnesty

22.01.2013
17.01.2013

pressetext

Düsseldorf: Feels Like … Seven

Unter diesem Motto findet der DÜSSEL-CUP, Düsseldorfs schwul-lesbisches Multisportturnier, vom 22.-24. März 2013 statt, bei dem in 11 Sportarten, darunter Schwimmen und Laufen, Beachhandball und Volleyball, um Bestzeiten und Medaillen
gekämpft wird.
Bereits zum 7. Mal findet der Düssel-Cup nun statt und wird dieses Jahr wieder knapp 1000 Sportlerinnen und Sportler aus ganz Europa in die Landeshauptstadt locken.
Nach der Medaillenjagd in den Sportstätten der Rheinmetropole wird es am Samstag, 23. März ab 21 Uhr auf der offiziellen Düssel-Cup Sportlerparty im ZAKK noch einmal auf 2 Dancefloors heiß hergehen und ordentlich gefeiert.
Weitere Infos zur Veranstaltung, dem Outreach-Programm - der Unterstützung schwullesbischer Sportler aus Osteuropa - und der Sportlerparty gibt es unter: www.duessel-cup.de.

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