Für alle, die den Hintergrund dieser Umfrage nicht verstehen: Zürich möchte einen Platz mit Garagenboxen für Prostituierte am Stadtrand erstellen, um dieses bei Anwohnern ungeliebte Gewerbe aus anderen Gebieten zu vertreiben. Es geht weniger um das Wohl der Nutten als um das der Anwohner, die sich am Freierverkehr stören.
Bisher habe ich noch nie gehört, dass sich Anwohner an schwulen Strichern stören, weil diese ihre Kunden eher im Rahmen von Bars und Saunas treffen, als an einem Strassenstrich. Es wäre interessant, wenn der Ersteller der Umfrage konkretisieren würde, warum er Schwulenlokale wegen Strichjungen nicht mehr für besuchbar empfindet.
Umfrage: sollen strichjungen auch einen geschützten ort kriegen, wie es jetzt ihre weiblichen kolleginnen in altstetten bekommen?
Die Grenzen der sexuellen Neigungen scheinen immer mehr zu verschwischen. Wäre interessant, hier ein Forum über dieses Thema zu eröffnen, denn ich habe den Eindruck, dass in Gaychats und Saunas sowie Sexkinos immer mehr Heteros mit Bi-Neigungen verkehren. Dank neuer Kommunikationsmedien ist es leichter, sich zu outen und ihre Neigungen auszuleben.
Jedenfalls soll man Heteros mit Bi-Neigungen nicht mkehr als "verkappte Homos" bezeichnen. Ein Homo, der mal mit Frauen geht, lässt sich auch nicht gerne als "verkappter Hetero" bezeichnen. Jedenfalls sind solche keine echten Bi's, denn ihre Lust aufs andere Geschlecht bleibt nicht konstant, wie bei einem Bi.
Habe übrigens ein Buch zu diesem Thema geschrieben, Titel KICK VERLANGEN LEIDENSCHAFT (Hellwach Verlag, ISBN 987-3-033-02897-5), das auf eigene Erfahrungen in den letzten 40 Jahren basiert. Habt Ihr Fragen dazu oder wollt Ihr mit mir diskutieren, stehe ich gerne zur Verfügung - auch wenn es darum geht, in einem kleinen Kreis aus meinem Buch zu lesen .-)
Gruss an alle
Adriano (hier als "assfan" gemeldet)
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