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21.01.2008

BjoernSunshine

Strafe für Pädophilie

Die Umfrage, wie Pädophile zu bestrafen wären, hat mich sehr befremdet. Der Autor schlägt 4 Varianten vor:
1: Kastrieren
2: Für immer hinter Gitter
3: Auspeitschen bis sie bluten
4: Gar nicht, ich bin selbst einer

Die Redaktion hat sich erlaubt, eine rechtsstaatliche 5. Variante anzuhängen. Die Vergewaltigung Minderjähriger mag ein besonders verabscheuungswürdiges Verbrechen sein, aber wir leben noch immer in einem Staat, wo es Recht und Gesetze gibt. Falls dereinst in der Schweiz Kastrationen und Peitschenhiebe im Strafvollzug eingeführt werden, werde ich mir ernsthaft überlegen, auszuwandern.

Umfrage: Wie würdest du Pädophile bestrafen?

27.12.2007

BjoernSunshine

Welche Art von Gay-Party trifft deinen Geschmack

Es gab schon immer verschiedene Ansichten, was eine gute Party ausmacht. Möchtest du am liebsten tanzen, palavern oder vögeln? Muss ein Club gut klimatisiert sein, damit man nicht ins Schwitzen kommt oder ist es genau diese Hitze und die schwitzenden Männerkörper, die für dich eine richtige Gayparty ausmachen?

Unten findest du den Link zu einer Umfrage. Sag uns deine Meinung!

Es würde mich und sicher auch viele Veranstalter interessieren, worauf Ihr heute Wert legt. Die Zürcher Szene ist im Umbruch. Viele Leute lamentieren, dass es keine guten Partys mehr gibt. Aber was findet Ihr eigentlich gut? Sind dir die Partys 2007 auch zu brav oder denkst du anders darüber?

Umfrage: Welche Art von Party trifft am ehesten deinen Geschmack?

14.10.2007

BjoernSunshine

What this site was meant for...

Yeah, I know you guys prefer to watch big cocks... same I do. But some of you might have an opinion about what's going on in the world. That's what this forum was made for: Tell us about your worries, about what ever is almost as important as watching hard cocks...

09.10.2007

BjoernSunshine

Nationalratswahl

Gibt es eine Partei, die man als Schwuler wählen kann? Die Frage ist wiedermal aktuell.

SP:
Erinnern wir uns an die Clubschliessungen und Darkroomverbote, die entwürdigenden Personenkontrollen, das Ausziehen15-jähriger Mädchen auf dem Polizeiposten, das Verbot von Lounge-Chairs in Boulevardcafés, die Hatz auf harmlose Kiffer und Partypeople während bei Gewaltverbrechen die Beamten erst nach einer halben Stunde eintrödeln,... es wäre wirklich an der Zeit, der SP für die Führungsqualitäten unserer Polizeivorsteherin die Quittung zu präsentieren. Andererseits hat sich die SP jahrelang für unsere Rechte stark gemacht. Viele SP-Politiker standen nicht hinter den Aktionen von Esther Maurers Leuten. Viel dagegen unternommen haben sie jedoch auch nicht. Wenn es um Sex und Drogen geht, will eben kein Politiker das Wort ergreifen, auch wenn das Unrecht zum Himmel stinkt. Unter dem Strich also eine Nullwertung für die SP. Es bleibt eine Partei, die sich zwar dem Wohl der sozial Schwachen verschrieben hat und heroisch gegen Steuererleichterungen für Superreiche kämpft, aber gleichzeitig leider auch verantworlich zeichnet für Geldverschwendung und fehlerhafte Sozialsysteme, die Faulheit höher belohnen als Arbeitseinsatz.

SVP:
Die ehemalige Bauern- und Gewerblerpartei hat es mit markigen Sprüchen auf Liste 1 geschafft. Platz 1 also in Punkto Wahlmarketing, Machtpolitik und Selbstbereicherung auf Kosten aller Randgruppen. Wenn es darum geht, Ängste der Bevölkerung in Wählerstimmen zu verwandeln, nimmt die SVP ähnlich wie die Bush-Administration auch schon mal Menschenrechtsverletzungen in Kauf. Wer ernsthaft daran denkt, Sippenhaft in unser Rechtssystem einzuführen, täte gut daran seine Parteifarbe der Gesinnung, oder zumindest etwas vom grün ins olive zu anzupassen. Neben dem Hass auf alles Unschweizerische profiliert sich die SVP damit, als einzige Partei wirklich konsequent zu sein und sparen zu wollen. Doch insgeheim macht man auch bei der SVP gerne Ausnahmen, wo es dem eigenen Filz zu Gute kommt. Christoph Blocher behauptet, Politik fürs Volk zu machen, wehrt sich aber gegen Parallelimporte. Er zieht gegen den Islam ins Feld und schleimt sich gleichzeitig bei den Türken ein. In der Kommunalpolitik investiert die SVP Bildungsgelder am liebsten in Beton, weshalb es wohl kaum einen Bauunternehmer gibt, der nicht dieser Partei angehört. Alles in allem sicherlich die Partei, die am lautesten meckern und am wenigsten lösungsorientiert regieren kann.

EDU:
Die religiöse Rechtsaussen-Partei ist für Schwule und eigenständig denkende Menschen praktisch unwählbar, weshalb ich mich weiterer Kommentare enthalte.

CVP und EVP:
Eine vernünftigere Lösung? Die CVP bemüht sich darum, das C zu relativieren und betont immer, zumindest so reformiert, wie katholisch zu sein. Im Gegensatz zu den polarisierenden Rechts- und Linksparteien bekundet die CVP Mühe, sich in der politischen Landschaft klar zu positionieren. In Sachfragen mag der Abstand von rechten und linken Dogmen zu vernünftigen Resultaten führen. Doris Leuthard ist eine gute Bundesrätin, die sogar schon am Rednerpult des CSD Zürich stand. Nur leider hat sich die CVP derart stark den Familieninteressen verschrieben, dass Singles (und Schwule) in ihrer Politik fast nur noch als steuerzahlende Milchkühe herhalten müssen.
Die EVP hat zwar einige vernünftige Leute, insgesamt als schwulenfreundlich kann man die EVP-Politik jedoch nicht bezeichnen.

FDP:
Sie nennt sich gross "wir Liberalen" und versucht, sich als Partei des Mittelstands zu profilieren. Gleichzeitig kriecht zumindest die Zürcher Sektion der FDP unter Leitung von Doris Fiala und Undercover-Agent Filippo L. der SVP bis zur Unkenntlichkeit des eigenen Parteiprogramms in den Allerwertesten und versteht Liberalismus nur noch im rein wirtschaftlichen Zusammenhang. Ein Grossteil der Wählerbasis kommt aus den sehr vermögenden Kreisen und ist auf der gesellschaftlichen Linie daher keineswegs liberal sondern erzkonservativ. Doris Fiala brachte vor 3 Jahren die Zürcher Stadtpolizei erst auf die Idee, die Probleme unserer Stadt mittels Razzien in der Partyszene lösen zu wollen. Statt liberaler Eigenverantwortung also doch mehr Überwachungsstaat? Die FDP-Politik "für den Mittelstand" besteht in erster Linie in Steuererleichterung und Besitzwahrung der Superreichen, während man in Wirklichkeit den leistungswilligen Newcomern den Aufstieg erschwert und gleichzeitig so tut, als wolle man der Wirtschaft als Ganzes neue Flügel verleihen.

Grüne und GLP:
Bleiben noch die Umweltparteien: Die Umwelt geht uns alle an. Während die meisten Politiker nur 4 Jahre in die Zukunft schauen, wollen wir auch noch in 30 Jahren leben. Allerdings betreiben viele Grüne den Umweltschutz fast als Religion: Das Auto und Atomkraft sind des Teufels während öffentlicher Verkehr auch dann noch göttlich ist, wenn ein 50-Tonnen-Tram nur 2 Personen befördert, und der Strom dafür aus deutschen Braunkohle-Dreckschleudern importiert werden muss. Besteht die Lösung unserer Umweltprobleme wirklich darin, mit Tram und Bus in die Ikea zu fahren, und sich dann seine Kommode per LKW liefern zu lassen? Bei nicht umweltpolitischen Themen stehen die Grünen noch fast links von der SP. Die Grünliberalen könnten Hoffnungsträger für eine recht vernünftige Politik sein, müssen aber noch beweisen, auf welcher Seite sie in diversen Sachfragen politisieren werden.

Fazit:
Meine Idealpartei existiert nicht. Eine liberale Wirtschaftspolitik, die Leistungswillige belohnt, würde Einkommenssteuern senken und nicht mit tiefen Vermögenssteuern und gar nicht besteuerten Erbschaften und Kapitalgewinnen diejenigen unterstützen, die schon immer viel hatten. Eine sinnvolle Sozialpolitik würde Bedürftige in einer Notlage auffangen, aber nicht mit dem Gieskannenprinzip Grundlagen schaffen, um langfristig auf Kosten der Allgemeinheit zu faulenzen. Eine vorausschauende Umweltpolitik würde sinnvolle Technologien fördern, ökologischen Unsinn wie z.B. subventionierte Transporte verhindern, die grossen Probleme der Welt angehen, aber nicht die Mobilität an sich verteufeln. Zürich hat noch nicht einmal eine halbe Million Einwohner und braucht noch lange kein Roadpricing wie London! Energie sparen ist gut - da liegt noch viel drin. Fangen wir mit all den neuen, überflüssigen Klimaanlagen an, die neuerdings im Sommer Trams, Busse und Schiffe auf 15 Grad kühlen. Dann besteuern wir endlich die Flugtreibstoffe! Aber bauen wir lieber ein sicheres Schweizer AKW, als den Strom einfach zu importieren.
In der Ausländer- und Sicherheitspolitik sollten die Linken endlich die Augen öffnen. Der Islam ist eine Kultur auf Expansionskurs, die keine Trennung von Kirche und Staat kennt. Solange in islamischen Ländern Frauen unterdrückt und Schwule gehängt werden, kann ich den Islam nicht unterstützen. Die Idee der SVP, Minarette zu verbieten, ist jedoch der falsche Weg, denn er verleugnet unsere eigenen rechtsstaatlichen Prinzipien. Die Religionsfreiheit, die Trennung von Kirche und Staat und die Gleichberechtigung aller Bürger ist der Kern unserer westlichen Kultur. Und den dürfen wir um nichts in der Welt aufgeben.
Wenn nach Bulldoggen, Vergewaltigungen, Autorasern und Messerstechereien die Bevölkerung nach mehr Sicherheit ruft, wünscht sie sich Schutz vor Gewaltverbrechen und keine Polizei, die wie in Zürich mit einem Fokus auf Bagatelldelikte hauptsächlich gegen nette Leute, Parksünder, Darkrooms, Lounge chairs oder Partykiffer vorgeht. Ein Partygast auf Ecstasy schädigt niemanden ausser sich selbst und kostet auch die Krankenkassen nicht mehr als jemand, der fettiges Essen liebt oder Fussball spielt. Trotzdem ist Pillen schlucken ein Offizialdelikt, das von der Polizei mit imensem Personaleinsatz verfolgt wird, während Gewaltverbrechen nur auf Anzeige hin untersucht werden. Welche Partei räumt endlich mit diesem juristischen Unsinn auf und erklärt unserer Polizei, wer die Guten und wer die Bösen sind?

Die Nationalratswahl ist eine schwierige Wahl und ich werde hier für keine Partei Propaganda machen. Eine der besten Möglichkeiten, gute Kandidaten zu finden, ist www.smartvote.ch. Informiert euch, schaut, was die Kandidaten zu Sachfragen denken und GEHT WÄHLEN!

13.09.2007

Fabian47

Queer As Folk auf Pro7

Hallo
wer ist auch empört darüber, dass die Sendung Queer As Folk von Peo7 in der Schweiz nicht ausgestrahlt wurde. Anstelle dieser Sendung lief "Nacktschicht" Eine Frauenverachtende Sendung.
Die Absetzung dieser Sendung ist eine Diskriminierung von uns Schwulen.
Euer Protest könnt ihr richten an info@sevenone.ch oder info@71m.ch

30.07.2007

BjoernSunshine

Gehemmte Zürcher Stimmung

Seit einer Woche sind die Darkrooms in den Zürcher Gayclubs wieder offen, auch wenn die Betreiber sie nicht bewerben dürfen. Also sollten nun wieder alle glücklich sein, und die Feste wieder wie früher bis spät in den Sonntag morgen dauern. Nur irgendwie scheint doch der Wurm drin zu sein.

An den letzten Events hatten wir - und Freunde von uns empfanden das ähnlich - den Eindruck, dass die Stimmung irgendwie Kaltstartprobleme hat. Zu Uhrzeiten, wo früher schon voll Begeisterung getanzt wurde, stehen die Leute heute immer noch rum, schauen gelangweilt in die Landschaft und klammern sich an Bier und Zigarette, in der Hoffnung, dass doch jemand anders den ersten Hüftschwung auf dem Dancefloor machen solle. Ist das die Angst vor der nahenden Nichtraucherwelle, dass man neuerdings raucht, als ob es schon morgen keine Zigis mehr geben würde? Auch dauert es selbst an heissen Sommertagen viel länger bis sich die Gäste trauen, ihr Shirt auszuziehen. Oben ohne ist legal, falls ihr das vergessen habt!

Ich werde das Gefühl nicht los, dass es eben doch die fehlenden Partypillen sind, die momentan die Stimmung bremsen. Die knallharte Repression hat mit Erfolg den letzten Dealer aus den Clubs vertrieben. Und wirklich ohne chemische Unterstützung so ungezwungen frei und fröhlich zu sein, scheint den meisten von Natur aus gehemmten Zürchern einfach nicht zu liegen.

Bevor mich nun wieder einige in der Luft zerreissen: Ich will hier keinesfalls zu Gesetzesverstössen aufrufen. Seine eigene Stimmung mit illegalen Substanzen zu fördern, ist natürlich äusserst böse und verwerflich. Aber ist es denn auch schon verwerflich, wenn man sich in der Gegenwart derart verwerflich handelnder Personen wohler fühlte als zwischen den meisten gesetzestreuen Bürgern? Es war eben einfach schön, die strahlenden Augen zu sehen und die Euphorie in der Stimmung zu erleben, wenn der DJ einen Hammertrack auflegte und alle Arme auf dem Dancefloor in der Luft waren. Ja, dummerweise ist wohl der einzige Stoff, der die lahmen Zürcher zu solch emotionalen Höhenflügen brachte, nicht legal, und mit legalen Alternativen wie Ice-Tea, Cola oder Vodka-Redbull kriegen es nur die wenigsten hin, wirklich los zu lassen und sich in den Sound hineinfallen zu lassen.

Die Presse mag sich noch so sehr über die "Drogenhölle Labyrinth" auslassen. Es war einfach schön da zu feiern, auch wenn man nüchtern blieb. Es war auch nie die Mehrheit, die illegale Drogen konsumierte. Aber es waren genügend "in Extase", um die anderen über ihre Hemmschwelle hinwegzureissen. Wenn in den heutigen Clubs die Stimmung nicht mehr so ist wie früher, ist das ein Zeichen, dass der Herde die bunten, verrückten und grundlos fröhlichen Leittiere fehlen.

Nun ist dieser Artikel wie ein Tarantino-Film. Schön, tragisch und gleichzeitig zwecklos. Die Zeiten der lustigen Pillen sind in Zürich vorbei. Alkohol als legale Alternative der Jungen ist nicht wirklich lustig. Und die Zürcher sind nun mal so gehemmt, wie sie sind. Daran wird die staatliche Erziehung auch nichts ändern.

03.07.2007

BjoernSunshine

Weltstadt Zürich?

Nach der Protestaktion CSD brauchten wir erst mal Ferien: 2 Wochen Mykonos und die Europride in Madrid. Und an beiden Orten wurde wiedermal deutlich: Das Leben ist mehr als nur das Schweizer Bünzlitum. Während sich hierzulande Spiessbürger gegenseitig bespitzeln und pingelig aneinander rummeckern, blüht andernorts in voller Pracht die Lebensfreude.

Klaus Wowereit konnte es nicht treffender formulieren: Eine wahre Metropole muss eine Vorreiterrolle in liberaler Politik vertreten. Eine Weltstadt kann nicht nur aus mittelmässigen Anpassern bestehen. Kultur und Innovation entstehen aus Kreativität, Kreativität entsteht aus Freiheit und das Image einer weltoffenen Stadt ist einer unserer höchsten Werte.

Gewiss, Madrid ist laut und chaotisch. Da gibt es Openairparties bis nachts um 3, nackte Schwänze an der Parade und Drogen in den Clubs, aber auch 2.5 Millionen begeisterte Europridegäste und die geilste Stimmung die wir je erlebt haben. In Berlin feiert man Sex- und Fetischparties oder fickt sich direkt auf dem Bartresen, ohne dass sich eine Familie am andern Ende der Stadt belästigt fühlt. In London wichsen Gogos von der Bühne, ohne dass jemand nach Sitte und Ordnung ruft. In Mykonos vögeln die Jungs offen am Strand und noch niemand musste deshalb in psychiatrische Behandlung.

Nur bei uns verwandelt eine Polizeichefin in ihrem kleinbürgerlich missionarischen Ordnungswahn die Partyszene in einen Kindergarten und erstickt nur 2 Jahre vor der Europride'09 in Zürich jede aufkommende Lebensfreude in Regeln und Verboten.

Hey Leute, wenn ihr nie gelebt habt und nicht mehr vom Leben wollt, als euer Gartenzwerg, dann bleibt in eurem Gärtchen und überlasst die Weltstadt Zürich denjenigen, die eine Weltstadt zu schätzen wissen!

Zürich könnte fliegen. Löst endlich die verdammte Handbremse!

01.06.2007

insomnia39

la lala la lalalalala.!

Einer der CSD Organisatoren sprach gerade zwischen 16 und 17 auf RadioQueer.
Fazit > Tun wir doch alle so alls wäre alles so schön bunt hier! Ich glaub ich knall mir dafür einen LSD Trip rein. von wegen bunt juhi

01.06.2007

BjoernSunshine

5 Punkte zur Darkroom-Frage

1.
In einer homosexuellen Veranstaltung für Erwachsene, die schon am Eingang so deklariert wurde, und an die alle Gäste freiwillig kommen, existiert keinerlei öffentliches Interesse an irgendeiner Einschränkung legaler sexueller Handlungen. Eine Einteilung in Erotik- und Nicht-Erotik-Zonen liegt allein in der Entscheidung des Veranstalters. (Auch die Besorgnis einer Doris Fiala stellt kein öffentliches Interesse dar und rechtfertigt keine derartige Einschränkung der verfassungsmässigen Grundrechte).

2.
Eine fixe bauliche Trennung widerspricht der verfassungsmässigen Wirtschaftsfreiheit (Art. 27). Jeder Veranstalter soll selbst entscheiden können, ob er einen reinen Bar- oder Tanzanlass ohne Sex, einen Tanzklub mit erotischem Chillout oder auch eine Nacktparty im ganzen Klub veranstalten will.

2a.
Eine bauliche Trennung aus Sicht der Hygiene ist eine untaugliche Massnahme und bringt keinerlei Verbesserung. Der Raum ist nicht mehr einsehbar, und ob sich die Gäste nach dem Sex die Hände waschen, kann auch nicht garantiert werden.

2b.
In einem abgetrennten Darkroom ohne erotische Übergangszone werden sexuelle Handlungen institutionalisiert. Ein unverbindliches Reinschauen oder sanfter Kuschelsex würde praktisch verunmöglicht, und ungewollte sexuelle Übergriffe würden eher noch gefördert. Da Tanz und Erotik in homosexueller Tradition zusammen gehören, sollten auch harmlosere erotische Spielformen wie Nackttanzen, Wichsen oder Blasen möglich sein. Mit einer baulichen Trennung gibt es nur noch Prüderie und harten Sex.

3.
Zum Schutz der Gäste vor dem unerwarteten Anblick homosexueller Handlungen (eigentlich ein Witz an einer Gayparty), kann die Polizei ev. darauf bestehen, dass die Gäste vor der Kasse über mögliche sexuelle Handlungen an der Veranstaltung aufgeklärt werden müssen. Bsp: Plakat: "Heute Gay-Naked-Party. Wenn Sie der Anblick homosexueller Handlungen stört, gehen Sie bitte woanders hin".

4.
Das Gastwirtschaftsgesetz schützt die Interessen der Gäste. Was die Gäste für Sitte und Ordnung halten, ist entscheidend. Aussenstehende haben ausser bei Offizialdelikten kein Beschwerderecht. Einvernehmlicher Sex unter Erwachsenen ist legal. Und wenn nicht gerade auf der Bar gevögelt wird, gibt es auch keine hygienischen Probleme.

5.
Falls die Gewerbepolizei dennoch stur auf ihren Massstäben für Sitte und Ordnung in einer Gaststube besteht, und ein Gerichtsurteil zu lange dauert, muss es möglich sein, schwule Parties als Gastnebenbetrieb unter ein anderes Patent zu stellen, und zwar auch dann, wenn der Event nur in einem Veranstaltungslokal eingemietet ist. So ein Patent muss kurzfristig und ohne bürokratische Hindernisse erteilt werden und einen wirtschaftlich vertretbaren Betrieb ermöglichen.

27.05.2007

insomnia39

Juhu!

Ja dat war ja supi! Da snifft mann 1x kurz an einem raumduftfläschle und schon schwubs die wubs steht mann drausen!
War nach x-wochen wieder mal mit nem Kollegen im Lotus! Shakte mit nem Kollegen munter vor mich her. Nahm dazu eine brise Duft, so wie er auch. Tja, pech aber auch; grad will ich dat Fläschle zrug in die Hose stecken siegst einer der ach so hyperaktiven nach E.M Vorgaben handeldne Wachkommantöre. Tja, für euch ist aus mit Fun hiess es darauf GANZ bestimmt. ( nur so nebenbei bemerkt ist der Raumduft auch in der Schweiz nicht mehr wirklich ilegal! Aber wat solls.
Nun, wir liessen uns nicht abhalten und besuchten darauf hin das neue loop38.
Wir hatten dort eine prima Zeit! Ist echt ne coole Adresse! Prima Sound! Chices "Änteriör" freundliche "Kruu" und ein 1A Lüftungssystem! Mann/Frau atmet dort im Gegensatz zum Lotus viel Sauerstoff ein! Und nicht nur Abgase! Dat war echt noch nie so arg wie gestern im Lotus! Dat läuft für mich auch nicht mehr unter getränkeabsatzfördernd! Schwitzen tu i e schnell! Nur wenn die Lüftung schlicht nicht läuft wirds atmungstechnisch echt schwer!
Ich,wir haben gestern ne 1A Alternative kennengelernt! Tja danke Raumduft oder danke D. oder .... !Wat solls macht weiter so! Ab Juni gibts ja noch neue Alternative durch gay.ch!
Pe.Äs. beim Besuch des loob38 bitte ID dabei haben( was in der Schweiz und nicht nur im homophoben Zürich eigendlich Pflicht ist)

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