habe da kein problem und wenn sich zwei finden ist doch auch gut sollt mehr röume für uns geben dann gibs die probleme nicht
Na wer ist bei dem Wetter nicht auch gern im Schwimmbad ?
Also es ist doch sehr angenehm und schön oder aber wo sind den die guten Schwimmbäder ? Na Ihr wisst schon wo etwas laufen kann .... würde mich freuen über Infos werde meine gerne auch weiter geben.... Gruss Marcello
2006 ist die Prüderiewelle definitiv über Zürich hereingebrochen: Schon vor 2 Jahren kippte ja das Aera - ehemals ein Schwulenclub mit regelmässigen Underwear-Parties - seine sexuelle Präferenz aus dem Programm und öffnete sein Marketing dem breiten Publikum.
Das schönste Beispiel ist das neue Labyrinth, wo die berühmt berüchtigte, düstere Erotik im März '06 einem hellen, fast sterilen Design weichen musste. Schwuler Sex und nackte Männer passen heute nicht mehr ins Konzept. Wer seinem Liebsten mal eins blasen will, wird sofort nachdrücklich vom Personal darauf hingewiesen, dass solche Aktionen vom neu angepeilten Heteropublikum nicht geschätzt würden. Seit dem CSD hat der Club ja wieder einen Darkroom, der aber jetzt auch Frauen als Plauderecke dient.
Auch im Unit-5 hat man sich neu orientiert: Da die Gayparties zu wenig Publikum anlockten, richtet man sich nun mehr auf Heteros aus und reserviert den Gays in Zukunft wohl nur noch bestimmte Abende.
Während noch vor 5 Jahren Sex und Tanz in Zürichs Gayszene untrennbar zusammen gehörten und megageile Parties mit toleranten Gästen hervorbrachten (um die uns alle Heteros beneideten), gibt es heute eine strikte Trennung: Entweder man geht in einen Tanzklub und benimmt sich familientauglich (obwohl ja alle über 18 sind) oder man geht in einen Sexklub und unterlässt das Tanzen.
Glaubt man dem Marketingkonzept der Veranstalter, ist es das, was die Jungs heute wollen: Eine sauber schubladisierte Welt wo alles seine Ordnung hat, und wo das Mittelmass triumphiert. Doch ist es das wirklich? Die Aera-Parties liefen auch mit Heteropublikum nicht besser, und das neue Laby war auch nie mehr so voll wie an der Eröffnung, als es noch den Ruf des anrüchigen Gayclubs hatte.
Schaut man aber mal über die Grenze, sieht die Welt ganz anders aus: In Berlin steigt beispielsweise am CSD-Vorabend die Sex-Dance Party, wo schwule Jungs mit Begeisterung im gleichen Danceclub nebeneinander rammeln und tanzen können. Im Kit-Kat-Club erfreut sich das gleiche Konzept schon seit vielen Jahren ungebrochener Beliebtheit. Die Berliner stehen offen und ehrlich dazu, dass tanzen manchmal geil macht!
Im letzten Shaft und an der Be-Yourself-Party im Volkshaus gönnte ich mir den Spass einfach mal nackt zu tanzen. Und siehe da, kein einziger rannte kreischend aus dem Club oder beschwerte sich bei den Veranstaltern über den unzumutbaren Anblick männlicher Geschlechtsteile.
Es würde mich interessieren, was du darüber denkst:
- Müssen wir uns darauf einrichten, dass Sex an Tanzparties nichts zu suchen hat?
- Stört es dich, wenn an einer Party im gleichen Raum getanzt und gewichst wird?
- Müssen heute auch Darkrooms für Frauen mit Handtäschchen geöffnet sein?
- Gibt es in Zürich wirklich keinen Markt mehr für richtige Gay-Parties?
Schreib uns deinen Kommentar!
*) es geht um Parties für Erwachsene. Dass man nicht vor dem Kindergarten seinen Dödel auspackt, erachte ich als selbstverständlich.
Kann mir jemand sagen, wo ich am besten mein auto in der Nähe der werdinsel abstellen kann? Oder ist es sinnvoller, es ausserhalb von Zürich abzustellen und mit dem Tram 13?? hinzufahren?
Griessli Schlitzohr