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Mal ehrlich. Wer von euch hat einen Spiegel im Schlafzimmer? Und wie oft habt ihr schon davor gewichst? Unter Heteromännern ist Narzissmus ein grosses Tabu. Wer sich gerne im Spiegel sieht, und das auch offen zugibt, gilt sofort als arrogantes Arschloch, oder als schwul.
Wenn ein richtiger Heteromann nackt vor dem Spiegel steht, sieht er zuerst mal ... keine Frau Also nichts, was ihn wirklich anmacht. Wozu noch gut aussehen, wenn die Alte eh schon verheiratet und an den Herd gekettet ist? - Also Spiegel weg und Bier und Chips her!
Wir Gays stehen auf das, was wir selber sind: auf Männer. Da kann man schon mal zugeben, dass der Typ im Spiegel einen geilen Arsch hat. Für irgendwas rennt er schliesslich dauernd ins Fitness und schmiert sich mit teuren Cremes ein.
Wie ist das mit euch? Findet ihr den Typ im Spiegel geil und würdet ihn gern mal ficken? Steht ihr doch mehr auf einen anderen Typ Mann? Oder geht ihr Spiegeln grundsätzlich aus dem Weg.
Poll: What do you think when you stand naked in front of the mirror?
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What the fashion industrie doesn't want us to know: how great it feels to be naked!
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Schwule Sau sein, ist doch auch was schönes!
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Hallo Leute
Heute ist so ein typischer Sonntag. Kaum ist die Sonne hinter den Bergen verschwunden, hat es mich vom Balkon in das heimische Wohnzimmer vor den Fernseher gezogen. Anstatt Fussball oder irgendwelche Dokusoaps anzusehen, hat es mich in die Mediathek der ARD verschlagen. Dort gibt es eine recht interessante Dokumentation zum Thema "Glaube - Liebe - Lust": http://www.ardmediathek.de/das-erste/glaube-liebe-lust/folge-3-verbotene-liebe?documentId=21297890
Es hat mir (offen gesagt) die Sprache verschlagen, als ich mir den Teil 3 "Verbotene Liebe" angesehen habe. Ich bin ja (denke ich zumindest) zumeist ein recht toleranter und besonnener Mensch, aber mir lief es kalt den Rücken hinunter, als ich mir den Bericht mit den teilweise dort gezeigten absurden Aussagen/Dingen angesehen habe. Ich finde es erschütternd, was gläubige Menschen imstande sind zu tun und die Taten (zumindest teilweise) gegen ihre eigenen Glaubensgrundsätze verstossen.
Das was mich nun bewegt ist, ob ich zu reaktionär bin oder eher die Kirchen/Glaubensgemeinschaften zu weltfremd sind? Wie seht ihr das? Im Moment habe ich das Gefühl, dass der Glaube eher Konflikte schürt anstatt die Gesellschaft zu festigen... Habe ich (un-) recht?
Ich freue mich auf Feedbacks und Statements. Auf Bald und viele Grüsse