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27.12.2005

BjoernSunshine

Workshop Schwule Gesundheit 7.-9. April 2006

Schwule Gesundheit - alles in Butter?

Bereits ist ein Drittel der Plätze für den Gesundheitsworkshop vom April vergeben. Unter dem Titel „Gesund und glücklich schwul“ sollen am Wochenende vom 7. - 9. April (Freitag Abend bis Sonntag Abend) 150 Männer Strategien zur Hebung der schwulen Gesundheit diskutieren.

Gearbeitet wird nach der Methode Open Space. Das bedeutet: Letzten Endes sind es die Teilnehmer, welche entscheiden, worüber genau sie sprechen wollen. Um teilzunehmen braucht man keinen Doktortitel zu haben. Einfach zum Thema Schwule Gesundheit sollte mann was sagen wollen.

Pink Cross führt diesen Workshop mit Unterstützung des Bundesamtes für Gesundheit durch. Ausgangslage sind Studien, die aussagen, dass es schwulen Männern in der Schweiz, oder zumindest einem Segment davon, so schleicht geht wie keinem andern Segment der Bevölkerung.

Pink Cross hat sich bisher grundsätzlich auf den Standpunkt gestellt, dass der Weg zu gleichen Rechten und der Weg zur Integration langfristig auch der nachhaltigste Weg zur Hebung der Gesundheit ist. Ist das wirklich so? Gibt es für Pink Cross tatsächlich sonst nichts zu tun? Was denkt der schwule Mann eigentlich darüber, ob etwas getan werden muss oder wer was tun sollte. Gibt es Ideen zu diesem Thema, die PINK CROSS in einer Art Betriebsblindheit nicht sehen kann?

Wir sind gespannt auf die Diskussionen und Ergebnisse. Infos und Anmeldung unter www.schwule-gesundheit.ch.

23.12.2005

PinkCross

Swiss Pride 2006 in Lausanne

(pink cross) Die Swiss Pride Lausanne 2006 kann am gewünschten Ort und am gewünschten Datum stattfinden. Die Stadt Lausanne hat der Durchführung einer nationalen Pride mit Village vom 7. bis zum 9. Juli 2007 im Stadteil Monbenon offiziell zugestimmt.

18.12.2005

PinkCross

Neuenburg: Jugendparlament kämpft für Homosexuelle

(pink cross) Mit einem "Hoffnungsbrief" will eine Kommission des Jugendparlaments der Stadt Neuenburg Jugendselbstmorden begegnen. Die regionale Sekundarschule weigert sich allerdings den Teil über Homosexualität mit zu verteilen. Die Jugendlichen haben das Dokument und ihre Probleme damit am Mittwoch vorgestellt.

Die Idee des Hoffnungsbriefes (Lettre de l'éspoir) war durch einen Jugendselbstmord ausgelöst worden. Was die Kommission nun über die Schulen verteilen will ist eine Mappe mit einem Einführungsbrief und Themenblättern mit Grundinfos und Beratungsadressen. Blätter gibts z.B. zu Aids, Essstörungen, Drogenmissbrauch, Suizid und eben zu Homosexualität.

Während die Schulen im postobligatorischen Bereich den Hoffnungsbrief verteilen, will die Ecole secondaire régionale de Neuchâtel (ESRN) für das Verteilen im 8. und 9. Schuljahr die Infos über Homosexualität nicht in der Mappe haben.

Die betroffene Kommission des Jugendparlaments hat als Kompromiss vorgeschlagen wenigstens im 9. Schuljahr das vollständige Dokument abzugeben. Vor der Presse schlossen die Vertreter des Jugendparlaments rechtliche Schritte wegen Verletzung verfassungsmässig garantierter Grundrechte nicht aus.

03.12.2005

BjoernSunshine

Sammlungen zum Welt-Aids-Tag

Zum Welt-Aids-Tag am 1. Dezember sammelten viele Partyorganisatoren Geld zu Gunsten verschiedener Organisationen, die sich für Prävention und Behandlung einsetzen. Bei Sunday Trash in der Labor Bar kamen 6'000 Franken für Swiss Aids Care zusammen. Im Mad in Lausanne wurden 20'100 Franken für SID'Action, Point Fixe, SID'Actuel, Arc-en-ciel und Vogay gesammelt. Und auch an der Shaft-Retrofame gingen am Samstag 5 Franken pro Eintritt an die Swiss Aids Care.

01.12.2005

PinkCross

Aufruf zur Kundgebung am 10.12. in Bern

(pink cross) Am 10. Dezember ist der Tag der Menschenrechte - Wir protestieren gegen die zunehmende Einschränkung der Grundrechte von Lesben und Schwulen in Polen.

Aufruf zur Kundgebung
vor der Polnischen Botschaft
in Bern


Die Lesbenorganisation Schweiz LOS und die Schweizerische Schwulen-organisation PINK CROSS rufen am 10. Dezember.2005, 11 Uhr, zur Protestkundgebung vor der Polnischen Botschaft in Bern auf.

Wo: Botschaft der Republik Polen
Elfenstr. 20a, 3006 Bern
Wann: Samstag, 10.12.2005, 11 Uhr
Mitbringen: Kerze (ideal von Amnestie International)


Jüngster Anlass des Protestes ist das Verbot einer Demonstration für Toleranz und Gleichberechtigung in Poznan (Posen). Der ordnungsgemäß angemeldete und zuerst genehmigte „Gleichberechtigungsmarsch“ wurde nach massivem Druck von Vertretern der regierenden konservativ-populistischen PiS (Recht und Gerechtigkeit) und der rechts-nationalistischen LPR (Liga der Polnischen Familie) verboten. Engagierte junge Leute demonstrierten dennoch gegen Diskriminierung aufgrund des Geschlechts, der Hautfarbe, einer Behinderung oder sexueller Orientierung. Die friedliche Kundgebung von 500 Frauen und Männer am vergangenen Samstag wurde gewaltsam aufgelöst. Mit Verhaftungen, Schlägen, Verhören und eklatanten Beschimpfungen setze die örtliche Polizei das grundrechtswidrige Verbot durch.

Dieses Vorgehen ist empörend. Wir verurteilen es auf das Schärfste. Unter Beteiligung staatlicher Stellen droht derzeit in Polen eine systematische Entrechtung von Lesben und Schwulen. Nicht genug, dass ein Outing oft den Arbeitsplatz kostet. Rechtskonservative Gruppen wollen selbst verhindern, dass lesbisch-schwules Leben zu einem öffentlichen Thema wird. Die alltäglichen Übergriffe, die Fälle von systematischer Unterdrückung und Diskriminierung von Lesben und Schwulen in Polen haben ein erschreckendes Ausmaß erreicht.

Demonstrations- und Redefreiheit sind elementare Grundrechte der Demokratie. Wir fordern die Regierung auf, die lesben- und schwulenfeindlichen Tendenzen in Polen deutlich zu verurteilen.

 

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