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29.10.2008

pressetext

Mister Gay Finalisten 08/09 stehen fest

Aus 60 Interessenten wurden 20 Kandidaten ausgewählt. An diversen Events in der ganzen Schweiz und im Online-Voting konnten die Kandidaten Punkte Sammeln – u.a. in Top-Venues wie Carl Hirschmanns Saint Germain(ZH), im Vertigo(ZH), im Amnesia(Lausanne) oder im Pravda(Luzern). 16 Kandidaten qualifizierten sich für den Halbfinal im glamourösen Liquid-Club in Bern. Das Semi-Finale wurde von Miss Dragqueen Jazzmin Dian Moore und Swiss Date Moderations-Anwärter Alf Heller moderiert. Für die anschliessende Party liessen die Organisatoren unter anderem Kenny Carpenter vom legendendären Studio 54 in New York City einfliegen. Weitere Highlights an den Mister Gay-Qualifikations-Events waren Eve Gallagher (London), Remy Kerstens (Saint Tropez), Explosiond Dancers (Rio) oder Gäste wie Mister Schweiz Stephan Weiler, welcher den Mister Gay Kandidaten seine persönlichen Erfahrungen vermittelte.

In der Jury im Halbfinal in Bern waren Anikó Donáth (Schauspielerin, u.a. Edelmais &Co.), Damian Betschart (Radio 1), W.W. (Fotograf Basel), Claude Bravi (Europride) und Frédéric Valonton (Gayromandie). Die Publikumsstimmen wurden mit einem Drittel gewichtet. Direkt nach der Wahl wurden die Finalisten von einem professionellen Kosmetik-Team behandelt, die Zähne wurden gebleacht und alle wurden von Starcoiffeur Ghel frisert. Fotograf Marco Carocari (Hausfotograf von DJ Antoine) setzte alle gekonnt in Szene – das Resultat ist auf www.mrgay.ch.

Bis zum Final werden die Mister Gay Finalisten an weiteren Events präsent sein – so zum Beispiel organisieren die 9 Finalistej – darunter auch ein Gehörloser aus Graubünden und zwei Romands- am Donnerstag, 6. November eine Benefiz-Party im Rahmen des Schweizerischen Aids-Forums des Bundesamtes für Gesundheit, der Aids-Hilfe Schweiz und der Eidgenössischen Kommission für Aids-Fragen im Zürcher Kanzlei.

Der grosse Tag – das Finale ist am Samstag, 29. November 2008 in der Alten Börse am Paradeplatz in Zürich. Moderiert wird von Jubaira Bachmann (Swiss Awards) & Luca Papini. In der spektakuläre Show treten unter anderen auch Claudio Raj, David Morell und Claudia D’Addio, aber auch Geiger und Alphornbläser auf. In der Jury sind neben Vertretern der Gayszene auch Moderatorin Claudia Lässer, ex Mister Schweiz Robert Ismailovic und Mode-Experte Clifford Lilley. Die Party danach findet sowohl im Börsensaal wie auch im neuen Szene-Club Alte Börse statt. Drag Queen Shows, Tänzer und Artisten ergänzen das bemerkenswerte Line-up mit Freakboutique Pazkal&Juiceppe, SEBO K -mobilee berlin, LEE JONEs (LIVE) - playhouse berlin, WILL SAUL - ausmusic london und sowie M.A. vom crash delay zurich.

Die Tickets sind ab sofort auf www.mrgay.ch erhältlich. Die Platzzahl ist streng limitiert – es lohnt sich, die Tickets frühzeitig zu sichern. Im Ticketpreis sind je nach Kategorie auch VIP-Apero sowie alle Getränke und Konsumationen in allen Floors enthalten. Das Portmonne kann man also am Mister Gay Final vom 29. November getrost zu Hause lassen.

Mister Gay 08/09– Das grosse Finale
Samstag, 29. November 2008
Türöffnung 19:00, Wahl&Finalshow 20:30h, Aftershow-Party ab 23h
Alte Börse, Paradeplatz Zürich
Tickets & Infos: www.mistergay.ch

09.10.2008

BjoernSunshine

Preparing Zurich for Europride 2009

2009 brings the Europride to Switzerland. The program with many cultural events will start at May 2 and conclude with the CSD parade weekend as its highlight at June 6. You can find all information on the official site www.europride09.eu

The organisers expect more than 100'000 visitors. Many for little Zurich but quite few compared with the big Europride in Madrid where more than 2 million people joined the parade. Zurich is the biggest city of Switzerland with about 340'000 inhabitants, and its the Swiss city where the most gays live. But where are all these gays at CSD? The biggest Parade was in the year 2007, after the police closed down some gay clubs and forbid the darkrooms. This waked up 20'000 gays to demonstrate on the streets. The other years there were just half of them on the parade because for the majority it seems to be more important to go shopping or spend the sunny afternoon at the lake.

Swiss gays are gentle and friendly and since last year they even got the right to registrate, which is almost a kind of gay marriage, but they are just lazy demonstrators. Gay life in Zurich is easy because most of the people accept our lifestyle and even 58% voted for our registration law. Just when it comes to sex, the good will ends.

During the time of the voting campaign we always tried to present the gay community as most normal as possible, for the hetero people could accept us. In this time our colourful rainbow faded to grey and many of the gays started to behave as grey as the most boring heteros do. 5 years ago the gay parties were just small illegal underground events. But they were really f***ing great. For the campaign every club opened it's doors to the hetero public - and lost its identity. Nothing against heteros. But when they come to a gay club and complain about gay cocks until the police starts to regulate and supervise everything, its no fun at all.

I think you all heard about our new police director, Mrs. Esther Maurer who takes the responsibility for many police raids against gay clubs. But in the last months I think she realised that there are bigger problems for Zurichs safety than our gay clubs and we have a chance to come back to normality in club life and prepare for a great Europride event next year.

Well, gay life is not only about party. But if you look at the great gay parades, its always the party scene that makes the whole fun of it. Without the floats with dj's, music and dances it's just a boring march of expensively understated dressed people walking down a street. The whole gay community needs the party scene to be visible and to achieve their individual goals.

I think Europride is a big chance for Zurich's gays. It's the moment for all the grey guys to leave their hiding places and to become visible. The potential could be much bigger than 100'000 people if we all would look forward to this event and stand by our rainbow. It's time to end the discussion about who are the better gays and stand together again. All colours of the rainbow for a community of people who fight against discrimination and show how one can live in our full diversity.

01.10.2008

PinkCross

Bieler wählten eine offene Lesbe

(pink cross) Biel hat eine offen lesbische Politikerin in die Stadtregierung gewählt. Barbara Schwickert (grüne) wird Jürg Scherrer von der Freiheitspartei als Sicherheitschefin ablösen.

Barbara Schwickert hat sich 2007 mit ihrer Partnerin eintragen lassen und sich im Abstimmungskampf 2005 aktiv für das Partnerschaftsgesetz engagiert. Ihre Wahl verdiente sie sich allerdings mit langjähriger überzeugter grüner Politik und überzeugenden beruflichen Leistungen. Die bisherige Stadt- und Kantonsparlamentarierin arbeitet in zahlreichen Organisationen mit ökologischen und kulturellen Anliegen aktiv mit. Beruflich hat sich im Frühling die Leitung der Volkshochschule Biel abgegeben und ist zum Verband der Schweizerischen Volkhoschulen gewechselt.

Einige dieser Engagements wird Barabar Schwickert aufgeben, da sie in ein Vollamt gewählt worden ist. Bereits angekündigt hat sie den Rücktritt aus dem Grossrat (Kantonsparlament).

01.10.2008

PinkCross

HABS wehren sich gegen Murder Music

(pink cross) Die HABS wehren sich gegen den Auftritt des jamaikanischen Dancehall-Musikers Capleton vom 6. November in der Kaserne Basel. Capleton hat sich von seinen homophoben Songtexten nie wirklich distanziert.

Die Homosexuellen Arbeitsgruppen Basel (HABS) fordern in einem offenen Brief an die Veranstalter die Absage des Konzerts des Musikers, der in früheren Songs zum Mord an Schwulen aufgefordert hat. HABS-Sprecher Axel Schubert begrüsst zwar, dass Capleton den Reggae-Compassionate-Act unterzeichnet hat, in dem sich verschiedene umstrittene Dancehall-Musiker mindestens auf dem Papier zu den traditionellen Reggae-Werten und gegen jegliche Ausgrenzung verpflichten. Für die HABS genügt das aber nicht. Sie verweist auf die Verantwortung, welche Musiker wie Capleton für die Verschlechterung der Lebenssiution für Schwule in Jamiaca tragen und darauf, dass Capleton sich von seinen Songs nie distanziert hat, sondern sie schön zu reden versucht.

Die Musik-Verantwortlichen der Kaserne sind der Meinung, dass Musiker, die sich schriftlich verpflichtet haben, keine solchen Texte aufzuführen, veranstaltet werden können. Rechtlich gibt es in der Schweiz keine Möglichkeiten, Auftritte vpon Musikern wie Elephant Man, Sizzla, Buju Banton oder Capleton zu verhindern, da es in der Schweiz keinen gesetzlichen Diskriminierungsschutz für Lesben und Schwule gibt.

Mit der Beitritt der Schweiz zum Schengenraum könnte sich die Lage insofern ändern, als Deutschland schon verschiedentlich für homophobe Dancehall-Musiker Einreisesperren für den ganzen Schengenraum verhängt hat. Ab 1. Januar 2009 gilt ein solcher Bann automatisch auch für die Schweiz.

 

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