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30.04.2007

PinkCross

HIV/Aidszahlen 2007

(pink cross) Die Zahl der HIV-Neudiagnosen bei schwulen und bisexuellen Männern im ersten Quartal ist weniger gross ist als im Vorjahr. Für eine Entwarnung reicht das aber nicht. Seit 2004 bei den Männern die Sex mit Männern haben (MSM) die HIV-Infektionen kontinuierlich zu.

Im ersten Quartal dieses Jahres wurden 58 neue HIV-Infektionen bei schwulen und bisexuellen Männern festgestellt. Das sind weniger als in der Vergleichsperiode 2006. Die Aids-Hilfe Schweiz AHS warnt in ihrer Information vom Montag (30.4.2007) vor einer Vernachlässigung der Safer-Sex-Regeln. Experten gehen davon aus, dass in der Schweiz jeder zehnte Schwule HIV positiv ist. Nach wie vor gilt deshalb namentlich für Männer, die Sex mit Männern haben, die Verantwortung für ihre Gesundheit und die ihrer Partner wahrzunehmen und die Safer-Sex-Regeln einzuhalten.

Information und Beratung gibt es z.B. über: www.drgay.ch, www.bist-du-sicher.ch, sowie die beiden Beratungs- und Testzentren Checkpoint in Zürich und Genf, aber auch über die regionalen Aids-Hilfen.

26.04.2007

PinkCross

actHIVite: die ersten Gelder sind unterwegs

(pink cross) Die ersten actHIVite-Gelder sind gesprochen. Die St.Galler Jugendgruppe expect erhält insgsamt 6000 Franken für ihr Projekt packs. Die Loge70 erhält einen Motivierungsbeitrag von 1000 für eine Praventions-Webseite für die SM- und Fetisch-Szene.

Unter der Adresse www.packs.ch hat expect eine informative und ansprechende Coming-out-Seite ins Netz gestellt. In einem nächsten Schritt wird die Seite in den Ostschweizer Kantonen beworben. Das Fetisch-Projekt der Loge70 muss sich nur deshalb mit einem Motivationsbeitrag begnügen, weil die benötigten Mittel im Rahmen des Programms MSM der AHS zur Verfügung gestellt werden können.

ActHIVite ist ein vom Bundesamt für Gesundheit finanzierter und von PINK CROSS verwalteter Fonds für clevere, kleine Präventionsprojekte mit schwulem Zielpublikum. Insbesondere regionale Gruppen (wie expect St.Gallen) oder spezialieserte Gruppen (wie Loge) erhalten mit actHIVite eine unbürokratische Finanzierungsmöglichkeit für Präventionsprojekte.

Alle nötigen Infos sowie die Gesuchsformulare finden sich auf www.pinkcross.ch. Beurteilt werden die Gesuche von je einem Vertreter der Aids-Hilfe Schweiz (AHS), des BAG und von PINK CROSS.

02.04.2007

BjoernSunshine

Schweizer Sex-Report

(pink cross, sonntagsblick) 29 Prozent der Männer hatten mindestens schon einmal Sex mit einem Mann. Gar 41 Prozent der Frauen hatten mindestens ein Erlebenis mit einer Frau. Diese Zahlen zeigt eine nicht repräsentative OnLine-Umfrage für eine Lizenziats-Arbeit an der Uni Bern.

Gemäss Sonntagsblick vom 1. April hatten rund 15'000 Mesnchen, vom Teenager bis zum Rentner, die rund 100 Fragen beantworten. 6500 der Fragebogen wurden schliesslich ausgewertet. 44 Prozent der Anworten kamen von 20 - 29jährigen, 33 Prozent von den 30-49 jährigen. Bei der Umfrage ging es nicht primär um die sexuelle Orientierung, sondern um das Sexualläeben im allgemeinen.

Auszüge: 53 Prozent der Männer und 69 Prozent der Frauen sind zufrieden mit ihrem Sexleben. Dazu gehört klar auch der Sex mit sich selbst. Nur 0,3 Prozent der Männer tun das nie, bei den Frauen sinds immerhin 5,9 Prozent. Das grösste Sexproblem der Männer ist, dass sie ein zu starkes sexuelles Verlangen verspüren. Frauen kämpfen dagegen aum häufigsten mit Orgasmus-Problemen. Treu? 69 Prozent der Männer, 81 Porzent der Frauen.

Die Studie ist gemäss Sonntagsblick noch nicht veröffentlicht.

23.03.2007

BjoernSunshine

10 Jahre fels

1997 wurde fels gegründet mit dem Ziel: "Gleiche Rechte für unsere Töchter und Söhne!" Am Anfang dieses Jahres wurde das neue Partnerschaftsgesetz für gleichgeschlechtlich liebende Paare in Kraft gesetzt.
Ein erstes Ziel ist erreicht.

Jetzt setzt sich fels für ein neues Ziel ein: Die volle Akzeptanz im Elternhaus. fels führt eine Elterngesprächsgruppe und informieren in Schulen und Jugendgruppen. Mit einer Informationskampagne möchte fels Eltern und Angehörigen von Lesben und Schwulen helfen die andere sexuelle Orientierung ihrer Kinder, Familienmitglieder und Freunde voll zu akzeptieren: "Denn unsere Kinder lieben anders, wir lieben sie genauso."

fels möchte alle Eltern möchten auffordern, darüber nachzudenken, dass

auch ihre Tochter sagen könnte: "Ich liebe eine Frau"
oder ihr Sohn sagen könnte: Ich liebe einen Mann"

Die Suizid-Gefährdung homosexueller junger Menschen ist immer noch viel zu hoch. Diese Tatsache ist nicht akzeptierbar. Ein besseres und positives Umfeld im Elternhaus, in der Schule und in der Gesellschaft ist notwendig.

Fritz Lehre, fels-eltern.ch, Luzern

22.03.2007

PinkCross

Bundesrat und lesbischwule Menschenrechte

(pink cross) Nationalrat Mario Fehr SP/ZH und 80 MitunterzeichnerInnen möchten vom Bundesrat wissen, wie er sich international für die Menschenrechte von Lesben und Schwulen einsetzt.

Mario Fehr beruft sich auf eine Aussage des Bundesrates. In einer Antwort auf eine Anfrage im Parlament (Interpellation 04.3565) hatte der Bundesrat nämlich geschrieben, dass er das Recht, die egene sexuelle Orientierung frei und offen zu leben, "zum Kernbereich des Menschenrechtsgedankens" zähle und sich für dieses Recht engagieren wolle.

Mit dem letzte Woche im Nationalrat eingereichten Postulat möchten Mario Fehr und MitunterzeichnerInnen einen Bericht darüber bestellen, wie dieses Engagement des Bundesrates nun tatsächlich aussieht (Mitteilung der SP vom 20.3.07).

21.03.2007

PinkCross

Info-Veranstaltung: Partnerschaftsgesetz in der Praxis

(pink cross) Röbi und Ernst mussten viele Jahre auf diesen Moment warten und konnten im Januar endlich ihre Partnerschaft eintragen lassen. Tage nach der Zeremonie erfuhren sie von einem Freund, dass sie sofort nach der Eintragung den neuen Zivilstand der AHV hätten melden müssen. Die AHV-Rente wird nämlich nach der Eintragung der Partnerschaft auf das Niveau von Ehepaaren gekürzt. Wer erst später den neuen Zivilstand meldet, muss sämtliche erhaltenen Mehrbeträge zurückerstatten …

Genau um diese und ähnliche rechtliche Probleme geht es an der Veranstaltung
„Das Partnerschaftsgesetz in der Praxis“
Sonntag, 15. April 2007 um 17.00 Uhr
im anderLand, Mühleplatz 11, Bern
organisiert von der HAB, in Zusammenarbeit mit PINK CROSS, Network und GayRadio.

Der Zürcher Rechtsanwalt Pierre André Rosselet wird über das Eingehen, die Auswirkungen und das Auflösen einer eingetragenen Partnerschaft, über Bi-Nationale Paare, den Schweizerpass und internationale Verhältnisse sprechen.

Die Berner Fürsprecherin und Notarin Gertrud Müller stellt die Wirkungen der eingetragenen Partnerschaft in vermögens-, erb-, sozialversicherungs- und steuerrechtlicher Hinsicht vor. Zudem wird sie die Unterschiede zu nicht eingetragenen Partnerschaften aufzeigen.

09.03.2007

BjoernSunshine

transformer 2 - ab 16.3. in Biel

(pr) Eindeutig weiblich! Eindeutig männlich? Eindeutig hetero-, inter-, bi-, homo-, trans- oder wie auch immer -sexuell? transformer 2 wirft solche, allzu statische Sichtweisen über den Haufen. Denn Identitätsbildung ist eine Entwicklung und keine Gegebenheit, Geschlechterrollen sind weit mehr kulturell als biologisch bestimmt. Mit ihrer zwischen französisch und deutsch oszillierenden Identität bietet die grösste zweisprachige Stadt der Schweiz ein ideales Umfeld, um die fliessenden Geschlechtergrenzen erfahrbar zu machen.
Einer der Schwerpunkte von transformer 2 ist die Fotografie. Die Ausstellung im Photoforum PasquArt ist ganz dem Spiel mit Identitäten und Rollen, mit Erotik, Selbstdarstellung, Masken und dem wahrem Selbst gewidmet. Ausgangspunkt sind die 1970er Jahre. Damals sorgte Manon, eine der ersten Performance-Künstlerinnen der Schweiz, mit einer Serie androgyner fotografischer Selbstinszenierungen für Furore. Die Urnerin Liva Tresch wiederum spielte mit den Geschlechtern, und zur selben Zeit entstanden auch die Porträts lasziver Jünglinge von Walter Pfeiffer, der 2006 mit Ausstellungen in der Tate Modern in London oder in Shanghai ein prächtiges Comeback feierte. Das Photoforum PasquArt zeigt damalige Werke und schlägt den Bogen zur jungen Schweizer Fotografie mit modernen Positionen zu Transgender von Julian Salinas und Giuseppe Pocetti oder der Bernerin Judith Schönenberger, deren Porträts androgyner Menschen visuell die Geschlechtergrenze auflösen.
Im espace libre des Centre PasquArt präsentiert transformer2 Installationen von sieben KünstlerInnen. Dazu kommen 25 Veranstaltungen in weiteren Lokalitäten, das Spektrum reicht vom politischen Porno bis zum Sofagespräch über BDSM: Im Museum Schwab wird eine Videolounge eingerichtet für Vorträge, Sofagespräche und Lesungen. In der Galerie Quellgasse gq3 stehen malerische/grafische Arbeiten von Kunstschaffenden im Vordergrund, die sich – oft ironisch überhöht – mit den formalen Codes von Homoerotik oder käuflichem Sex beschäftigen sowie Grenzüberschreitungen der Geschlechter oder sogar Transformationen des Körpers ästhetisch verarbeiten und damit enttabuisieren.
transformer 2 ist aber auch eine Filmreihe über Identitätssuche der sexuellen Art, die im Filmpodium präsentiert wird. Da zeigt sich, wie zwei Heteros aus dem gesellschaftlich vordefinierten Rahmen fallen, und das Publikum bekommt Einblick in einen modernen Swinger Club in New York oder hat teil am Leben von Indiens drittem Geschlecht, das sich weder ganz als Mann noch als Frau fühlt. Schluss- und Höhepunkt schliesslich ist eine Gala Night im Kreuz Nidau mit einer Reihe von prickelnden Acts aus der Schweiz und aus dem Ausland. Eröffnet wird der Abend von Greta Gratos, der kosmischen Diva aus Genf.

05.03.2007

BjoernSunshine

Pride in Freiburg abgesagt

Die Gay und Lesbian Pride 2007 Freiburg findet nicht statt. Am Freitag (23. Februar 2007) hat sich der Vorstand der Swiss Pride 2007 zu einer ausserordentlichen Sitzung getroffen und entschieden, die für den 6 Juli und 7. Juli geplante Veranstaltung abzusagen.

Die Organisatoren sahen sich aufgrund folgender Risiken keine andere Lösung:
• Die Swiss Pride 2006 hinterlässt ein weiterhin ungeregeltes, hohes Defizit von 150'000 Franken
• Zurückhaltung von Sponsoren und Partnern
• die Lake Parade in Genf am gleichen Wochenende
• ein gay-orientiertes Programm der Konzerte des Jazz-Festivals in Fribourg (am gleichen Wochenende)
• Musikverbot für das Village zwischen 20:00 Uhr und 22:30 Uhr wegen der Freilicht-Aufführung zur 850-Jahre-Feier der Stadt Freiburg

Eine Verschiebung ist leider unmöglich, da die Daten mit der Stadt neu ausgehandelt werden müssten und alle Wochenenden der Monate Juni/Juli bereits belegt sind. Ausserdem konnten sich die Organisatoren auch nicht für eine Kurzversion Version mit Umzug und einem offiziellen Abendanlass erwärmen.

Die Organisatoren bedauern, dass die Veranstaltung dieses Jahr in Freiburg nicht stattfinden kann und danken allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich für die Vorbereitung der Swiss Pride eingesetzt haben, sowie den Gemeinde- und Kantonsbehörden für ihre Unterstützung und gute Zusammenarbeit.

05.03.2007

PinkCross

Neuenburg: Happy auch nach 25

(pink cross) Niemand bleibt ewig jung. Die Neuenburger Gruppe Happy Gays hat an ihrer Mitgliederversammlung vom Samstag (24.2.) die Altergrenze 25 gestrichen. Ursprünglich eine reine Freizeit- und Fun-Gruppe beginnen die Happy Gays ein Jahr nach Auflösung von Homologay Neuenburg zu akzeptieren, dass sie die lesbischwule Organisation der Region sind. Mit dieser Perspektive, und um nicht Aktive und Interessierte zu verlieren, hat der Verein nun die Altersguillotine aufgehoben.

Neben den Festen und Partys haben sich die Happy Gays für die Zukunft ein verstärktes Engagement auf dem Gebiet der AHIV/Aidsprävention vorgenommen. Namentlich möchten sie ein oder zwei "kleine, clevere Präve tionsprojekte" lancieren, welche das Bundesamt für Gesundheit BAG mit demvon PINK CROSS verwalteten actHIVite-Fonds fördern will.

05.03.2007

PinkCross

Luzern: PinkPanorama neu im November

(pink cross) Der PinkPanorama-Vorstand hat beschlossen, das LesBiSchwule Festival Luzern im Jahr 2007 im November durchzuführen.

Der Vorstand ist der Meinung, dass das Festival im November auf noch grösseres Publikumsinteresse stösst. Der November bietet ideales Kinowetter und Sicherheit, dass weniger Ferienabwesenheiten auftreten als im Mai, wann das Festival bisher durchgeführt wurde. Zudem ist der LesBiSchwule Kalender im November fast leer, was im Frühling mit dem Warmen Mai, Pink Apple und dem CSD in Zürich nicht der Fall ist. Für PinkPanorama wird mit der terminlichen Verschiebung eine Zusammenarbeit mit dem Lesbisch-schwulen Filmfestival Queersicht in Bern möglich. Davon verspricht sich PinkPanorama einen Synergieeffekt.

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