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24.04.2006

BjoernSunshine

Generationenwechsel bei PINK CROSS

Die Schweizerische Schwulenorganisation PINK CROSS hat einen neuen Präsidenten. Sie wählte an ihrer Jahresversammlung vom Samstag (22.4.) in Yverdon-les-Bains den Bündner Adrian Camartin zum Nachfolger von Rolf Trechsel, der seit 1994 in verschiedenen Funktion für PINK CROSS aktiv war.

Mit Adrian Camartin (30) übernimmt eine neue Generation die PINK ROSS-Spitze. Bereits seit zwei Jahren leitet der Vertreter der vierten Landessprache der Schweiz die PINK CROSS-Fachgruppe Rainbow Line. Dieser Zusammenschluss lokaler Schwulen- und Lesbenberatungstelefone bietet unter der Nummer 0848 80 50 80 werktags von 19-21 Direktberatungen zu allen Aspekten des lesbischwulen Lebens.

Schon vor seiner Wahl in den PINK CROSS-Vorstand vor zwei Jahren war der Adrian Camartin schwulenpolitisch aktiv. Er gehört namentlich zu den Gründern des Netzwerkes Homosexuelle Arbeitsgruppen Graubünden (HAGR).

Rolf Trechsel, schon bei den Vorarbeiten von PINK CROSS dabei, wurde 1994 erster Geschäftsleiter der schweizerischen Schwulenorganisation. 2001 wechselte er in den Vorstand und führte PINK CROSS schliesslich als Präsident durch den Abstimmungskampf zum Partnerschaftsgesetz.

Neu in den Vorstand gewühlt wurde der Basler Marketing-Fachmann Serge Policky, Damit bleibt die Region Basel auch nach dem Rücktritt von Daniel Stolz im PINK CROSS-Vorstand vertreten. Nicht mehr kandidiert haben ausserdem Sandro Giovo (Genf) und Jürg Gehrig (Dübendorf).

10.04.2006

PinkCross

Bern: Bernhard Pulver in Regierung gewählt

(pink cross) Schweizer Premiere: Der Kanton Bern hat einen offen schwul lebenden Regierungsrat. Bernhard Pulver erzielte das Viertbeste Wahlresultat gleich hinter den drei bisherigen Regierungsmitgliedern und verschaffte der Grünen Freien Liste erstmals seit 20 Jahren wieder einen Platz in der Regierung.

Bernhard Pulver ist Mitgleid von PINK CROSS und HAB und wirkt seit Jahren aktiv mit in der Fachgruppe Politik von LOS und PINK CROSS. Im Kanton Bern hat sich Bernhard Pulver als sachlicher Politiker profiliert, zu dessen wichtigsten Leitlinien der nachhaltige Umgang mit Welt und Ressourcen gehören. Weit über die Parteigrenzen Respekt verschafft hat er sich z.B. als Präsident der Parlamentarische Untersuchungskommission über die Finanzmisere der Bernischen Lehrer-Penisonskasse. Beruflich und als Kantonsrat hat Bernhard Pulver aber auch immer wieder lesbischwule Themen angepackt. Namentlich engagiert war er in Sachen Partnerschaftsgesetz. Kurz vor den Wahlen hat er im Kantonsparlament eine Interpellation über das Thema Homosexualität und Schule eingereicht.

04.04.2006

BjoernSunshine

Basel: Pink Flamingo 2006 vom 29. April bis 4. Juni

Zum dritten Mal findet in Basel das lesbischwule Festival «Pink Flamingo» statt. Vom 29. April bis 4. Juni 2006 stehen rund 40 Veranstaltungen auf dem Programm, die das Leben und die Liebe aus dem Blickwinkel von Lesben und Schwulen widerspiegeln.

Die Veranstaltungen von Pink Flamingo sind für alle offen und meistens gratis. Neben den bewährten Reihen wie den «Pink Jour Fixes», «Science Goes Gay & Queer» und dem «Pink Sofa» gibt es Lesungen, Streitgespräche, Zolli-Führungen, Vorträge, Filme, Sportveranstaltungen und Gottesdienste.

In den montäglichen «Pink Jour Fixes» balancieren Gäste und Gastgeber zwischen Intimität und allgemein geltender öffentlicher Haltung: – wir hören von Kindern schwuler Papis und lesbischer Mamis – beschäftigen uns mit der Frage, ob die Liebe erst dann freie Fahrt hat, wenn wir im Bett lieber Krimi lesen – lassen Fachleute zum Thema Schwule und Lesben in Altersheimen zu Worte kommen – ...

In der Reihe «Science Goes Gay & Queer» erläutern WissenschafterInnen den Einfluss queerer Ideen im Alltag, beziehungsweise deren Wirkung. Sie machen Intersex zum Thema und berichten von der Gender Performance im Blütenreich.

Auf dem Pink Sofa werden es sich Nationalratspräsident Claude Janiak, der frühere Tagesschau-Sprecher Charles Clerc und die Sängerin und Schweizer Meisterin im Boxen Bettina Schelker bequem machen.

Daneben dürften sich die Besucherinnen und Besucher der Zolli-Führungen auch dieses Jahr wieder auf reihenweise Aha-Erlebnisse freuen. Ausserdem wird Fussball und Badminton gespielt und geradelt. Den Abschluss bilden zwei Partys und üppiges Picknick im Merian Park.

24.02.2006

PinkCross

Winterthur: Panaschierkönig Adrian Ramsauer

(pink cross) Super-Ergebnis für den engagierten schwulen Anwalt Adrian Ramsauer, Grüne, in Winterthur: Er ist Panaschierkönig der Wahlen zum Stadtparlament vom 12. Februar. 1572 seiner insgesamt 2935 Stimmen hat er aus anderen Parteien erhalten, namentlich SP-Wähler haben ihn auf ihre Wahlliste geschrieben. Adrian Ramsauer führt das auf seinen Einsatz für den "Eckigen Tisch" Finanzen zurück.

23.02.2006

BjoernSunshine

Lesbischwules Quartett im Zürcher Stadtparlament

Im frisch gewählten Zürcher Stadtparlament, dem Gemeinderat, sitzt auch ein
lesbischwules Quartett. Neu schafften es am 12. Februar Peider Filli
(AL) und Martin Abele (Grüne). Zudem wurden Peter Püntener (FDP) und
Anja Recher (AL) wiedergewählt. Die Stadtregierung dagegen muss
weiterhin ohne Lesben und Schwule auskommen.

16.02.2006

PinkCross

Homologay Neuenburg aufgelöst

(pink cross) Die Neuenburger les-bi-schwule Organisation Homologay gibt es nicht mehr. Nachdem sich an der Generalversammlung vom 30. Januar nicht genügend Kandidaten für den Vorstand fanden, beschlossen die Anwesenden die Auflösung. Die Aktivitäten werden noch weitergeführt bis zum Auslauf des Mietvertrages des Lokals in Colombier. Homologay entstand 1988 und gehört damit zu den ältesten les-bi-schwulen Organisationen der Westschweiz und wäre dieses Jahr sozusagen volljährig geworden.

12.01.2006

BjoernSunshine

Regenbogenpolitik: Am 12.2. wählt Zürich

Am 12. Februar 2006 wählt Zürich!

Was verdankt die Stadt Zürich gemäss dem amtierenden Stapi Elmar
Ledergerber ihrer lesBischwulen Bevölkerung? Was für ein Symbol der Gay
Community kennt Stadtrat Andreas Türler? Und wie erklären sich die
KandidatInnen für den vakanten Stadtratssitz, dass Zürich in Europa den
Ruf einer lesBischwulen Grossstadt hat?

Diese und weitere Antworten sind auf www.regenbogenpolitik.ch zu
finden. Die StadtratskandidatInnen zeigen in einer Umfrage der HAZ, wie
gut sie über lesBischwule Belange informiert sind.

Ausserdem: 16 offen lesBischwule KandidatInnen für den Zürcher
Gemeinderat stellen sich vor. In fast allen Wahlkreisen kandidiert
mindestens eine Lesbe oder ein Schwuler für das Stadtzürcher Parlament.
Was verstehen die KandidatInnen unter lesBischwuler Politik? Was sind
ihre drei wichtigsten politischen Anliegen im Gemeinderat? Und wie
schätzen sie die Akzeptanz von lesBischwulen Menschen in 20 Jahren ein?
Auf www.regenbogenpolitik.ch gibts die Antworten.
Quelle HAZ

04.01.2006

PinkCross

Diskriminierungsschutz bei der BLS

(pink cross) Am 1. Januar ist der neue Gesamtarbeitsvertrag der BLS in Kraft getreten. Der Schutz vor Diskriminierung aufgrund der sexuellen Identität und der Lebensform ist darin ausdrücklich festgeschrieben. Dies ist nicht zuletzt das Verdienst von PinkRail, der gemeinsamen Fachgruppe von PINK CROSS und LOS für die Angestellten des öffentlichen Verkehrs. Bereits 2004 war eine Delegation von PinkRail bei der BLS vorstellig geworden und hatte sich für den Diskriminierungsschutz eingesetzt. Mit Erfolg: der von PinkRail vorgeschlagene Wortlaut wurde übernommen. PinkRail war ausserdem in direktem Kontakt mit Barbara Spalinger, Vizepräsidentin des Schweizerischen Eisenbahn- und Verkehrspersonal-Verbandes SEV, die Mitglied der Verhandlungsdelegation der Gewerkschaften war. Laut PinkRail-Leiter Thomas Gyger ist der Passus diskussionslos durchgekommen.

27.12.2005

BjoernSunshine

Workshop Schwule Gesundheit 7.-9. April 2006

Schwule Gesundheit - alles in Butter?

Bereits ist ein Drittel der Plätze für den Gesundheitsworkshop vom April vergeben. Unter dem Titel „Gesund und glücklich schwul“ sollen am Wochenende vom 7. - 9. April (Freitag Abend bis Sonntag Abend) 150 Männer Strategien zur Hebung der schwulen Gesundheit diskutieren.

Gearbeitet wird nach der Methode Open Space. Das bedeutet: Letzten Endes sind es die Teilnehmer, welche entscheiden, worüber genau sie sprechen wollen. Um teilzunehmen braucht man keinen Doktortitel zu haben. Einfach zum Thema Schwule Gesundheit sollte mann was sagen wollen.

Pink Cross führt diesen Workshop mit Unterstützung des Bundesamtes für Gesundheit durch. Ausgangslage sind Studien, die aussagen, dass es schwulen Männern in der Schweiz, oder zumindest einem Segment davon, so schleicht geht wie keinem andern Segment der Bevölkerung.

Pink Cross hat sich bisher grundsätzlich auf den Standpunkt gestellt, dass der Weg zu gleichen Rechten und der Weg zur Integration langfristig auch der nachhaltigste Weg zur Hebung der Gesundheit ist. Ist das wirklich so? Gibt es für Pink Cross tatsächlich sonst nichts zu tun? Was denkt der schwule Mann eigentlich darüber, ob etwas getan werden muss oder wer was tun sollte. Gibt es Ideen zu diesem Thema, die PINK CROSS in einer Art Betriebsblindheit nicht sehen kann?

Wir sind gespannt auf die Diskussionen und Ergebnisse. Infos und Anmeldung unter www.schwule-gesundheit.ch.

23.12.2005

PinkCross

Swiss Pride 2006 in Lausanne

(pink cross) Die Swiss Pride Lausanne 2006 kann am gewünschten Ort und am gewünschten Datum stattfinden. Die Stadt Lausanne hat der Durchführung einer nationalen Pride mit Village vom 7. bis zum 9. Juli 2007 im Stadteil Monbenon offiziell zugestimmt.

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