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28.07.2009

pressetext

CSD Konstanz-Kreuzlingen 2009

(csd) Das war der CSD Südwest - CSD am See 2009 in Konstanz & Kreuzlingen (CH) und zugleich die Weltpremiere des ersten EU-grenzüberschreitenden Christopher Street Days unter dem Leitmotto Grenzenlos - Liebe an allen Ufern!. Tausende Teilnehmer trotzten der feuchten Witterung, um ein weithin sichtbares Zeichen gegen Abgrenzung, Ausgrenzung und Grenzen überhaupt zu setzen.

Als sich gegen 11.30 Uhr die CSD-Parade mit geschmückten Fahrzeugen und zahlreichen Fussgruppen am Seeburgpark in Kreuzlingen (CH) in Bewegung setzte, fielen bereits die ersten Regengüsse. Der Stimmung der Zuschauer und Teilnehmer tat dies jedoch keinen Abbruch. Der Grenzübertritt unter Beethovens Ode an die Freude wurde eindrucksvoll in Szene gesetzt. Zunächst stoppte der Paradezug an der Grenzlinie zwischen Deutschland und der Schweiz, sodann wurde sie durch Theaterdiva Lilo Wanders, TV-Moderator Ralph Morgenstern und den 1. CSD-Vorsitzenden Stefan Baier symbolisch übertreten. Das Medieninteresse an diesem historischen Akt war immens. Die Parade zog sodann durch die Konstanzer Altstadt zur dortigen Marktstätte und damit zum zentralen Kundgebungsort.

Die Forderungen nach gesellschaftlicher Akzeptanz sexueller Minderheiten wurden mit zustimmendem Beifall des die gesamte Marktstätte füllenden Publikums unterstrichen.

Der Nachmittag gehörte dem schon traditionellen CSD-Stadtgartenfest mit vielseitigen Standangeboten und einem bunten Showprogramm. Nach Eröffnung durch den CSD-Schirmherrn, den Konstanzer Oberbürgermeister Horst Frank, sowie Redebeiträgen der Landesvorsitzenden Baden-Württemberg von Bündnis 90/Die Grünen, Petra Selg, der Verbandsorganisationen Interpride und EPOA, vertreten durch Mark Chapman, der Schwulen Aktion Südwest mit Joachim Stein und Markus Züllig von der Homosexuellen Organisation Thurgau führte Moderatorin Mutter Piccolettha des Ordens der Perpetuellen Indulgenz aus Berlin souverän durch das Programm, unterstützt durch RTL-Star Dennis Grabosch.

Im Verlauf des Nachmittags wurden bunte Tanzformationen der Zackigen Zicken aus Stuttgart, Feuerkünstler, Chorgesang des Queer-Chors Die Wehnüsse aus Konstanz, Sounds der Live-Band Natural Fake und Travestie mit den Lucky Ladies dargeboten. Eines der Highlights dürfte hierbei zweifellos die Darbietung von Hildegard Knefs Eins und eins durch die sich in absoluter Hochform präsentierende Frau Uschi Huber dargestellt haben. Ihr folgten Clarissa, Lotusblüte akrobatisch in Ketten gelegt, Susi Tran und Frl. Wally Geier. Nachhaltige Eindrücke hinterliessen auch Holger Edmaier, Soulkünstler Bernard J. Butler und die Echo-Award-Gewinnerin Franca Morgano. TV-Moderator Ralph Morgenstern und DSDS-Star Didi Knoblauch zogen die Bühne in ihren Bann. Den krönenden Abschluss bildete schliesslich Theaterdiva Lilo Wanders. Sie verbindet tiefgründige Botschaft mit emotionalen, aber auch humorvollen Stilelementen - eine kurzweilige wie bewegende Show.

Um 18.00 Uhr wurde parallel in der Konstanzer Lutherkirche der ökumenische CSD-Gottesdienst als Ort der Einkehr, Stille und Besinnung gefeiert.

Den Tag beschloss sodann die fulminante CSD-Party ab 21.00 Uhr im Konstanzer Konzil, dessen Floors zu Sounds crossing all over by DJ Rainbow & DJ ChrisP im randvollen oberen Saal unter den Tanzschritten unzähliger Partypeople bis tief in die Nacht bebten.

Der CSD Konstanz-Kreuzlingen 2009 wie auch bereits das ab dem 11.07.2009 angebotene vielseitige Vorwochenprogramm werden allen Teilnehmern unvergesslich bleiben. Um es mit Worten von Lilo Wanders auszudrücken: In Konstanz feiert man den schönsten Christopher Street Day - und das ohne anbiedernde Schmeichelei. Der CSD 2011 kann kommen!

01.07.2009

PinkCross

Komitee Familienchancen ist nun ein Verein

Das Komitee «Familienchancen», welches mit einer Petition die Gleichstellung eingetragener Paare und ihrer Kinder mit Ehepaaren erreichen will, ist neu ein Verein.

Beitreten können alle, welche das Anliegen unterstützen. Familien zahlen 40 Franken, Einzelpersonen 50, Kollektive 180 Franken und Nichtverdienende 20 (Einzahlung auf Konto 60-455120-6, Familienchancen, Postfach 7510 3001 Bern).

Die Petition fordert den Bundesrat und das Parlament auf, gesetzliche Lösungen zu erarbeiten, welche
• Kindern, ungeachtet der sexuellen Orientierung ihrer Eltern, die vollen Rechte garantieren.
• Erwachsenen, ungeachtet ihrer sexuellen Orientierung und ihres Zivilstandes, die gleichen Chancen geben, sich als Eltern für das Wohl eines Kindes einzusetzen, wann immer dies für das Kind die beste Lösung darstellt.

Petitionsbögen können ab dem Internet geladen[a href='null']null ([a href='http://www.familienchancen.ch']www.familienchancen.ch) oder bei info@familienchancen.ch bestellt werden.

 

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