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18.02.2009

pressetext

Wer soll den «Stonewall Award» bekommen?

Zürich, 17. Februar 2009 — Auch dieses Jahr wird wieder der Stonewall-Award verliehen. Schwule, Lesben, Bisexuelle und ihre Freunde sind aufgerufen, Kandidaten zu nominieren. Gesucht sind Einzelpersonen, Gruppen und Organisationen, die sich besonders für homosexuelle Anliegen eingesetzt haben. Einsendeschluss für Vorschläge ist der 15. März 2009, per E-Mail an award@csdzurich.ch.

Anlässlich der EuroPride 09 wird auch in diesem Jahr der CSD-Stonewall-Award verliehen. Mit dem mit CHF 3000.- dotierten Preis soll eine Einzelperson, eine Gruppe oder Organisation gewürdigt werden, die sich in besonderem Masse für die Anliegen schwuler, lesbischer und bi- und transsexueller Menschen engagiert hat – sei das in Politik, Gesellschaft, Kultur, Sport, Wirtschaft oder einfach im täglichen Leben.
Verliehen wird der CSD-Stonewall-Award von der Stiftung Stonewall zusammen mit dem CSD Zürich am 6. Juni 2009. Vorab sind jedoch Vorschläge für Nominationen gefragt. Einreichen kann sie jeder und jede. Gefragt sind bloss der Name der Einzelperson, Gruppe oder Organisation und ein paar erklärende und würdigende Worte, warum der CSD-Stonewall-Award an diese Person oder Gruppe verliehen werden soll. Vorschläge können ab sofort bis zum 15. März eingereicht werden, und zwar an die E-Mail-Adresse: award@csdzurich.ch
Ab Anfang April werden die Vorstände der EuroPride und des CSD Zürich die acht besten Vorschläge publizieren und das Voting kann beginnen. An der grossen Award-Verleihung selbst werden nur die drei Kandidaten mit den meisten Stimmen vertreten sein und um die begehrte Trophäe buhlen. Jede Stimme zählt!

Die Stiftung Stonewall bringt schwule und lesbische Projekte voran. Seit ihrer Gründung 1989 in Basel hat sie rund 140 Projekte in den Bereichen Kultur, Kunst, Wissenschaft und Politik unterstützt. Dazu gehören Kinofestivals, Theateraufführungen, Chortreffen, Aufklärungskampagnen, Ausstellungen, Seminare, Coming-out-Hotlines, Starthilfen für junge Organisationen, wissenschaftliche Werke, Filme, Biographien und Fotobände. Die Stiftung Stonewall vergibt zudem alljährlich den Stonewall Award in Zusammenarbeit mit dem CSD Zürich an eine Persönlichkeit oder Gruppe, die sich in besonderem Mass für die Anliegen der Schwulen und Lesben verdient gemacht hat. Um dies auch weiterhin tun zu können, benötigt die Stiftung Stonewall finanzielle Unterstützung. Spenden und Legate können auf das PC-Konto 40-23202-2 überwiesen werden. Weitere Informationen zur Stiftung findet man auf www.stonewall.ch.

10.02.2009

PinkCross

Corine Mauch in die Zürcher Stadtregierung gewählt

(pink cross) Mit Corine Mauch (SP) hat nach Biel nun auch die Stadt Zürich ein offen lesbisches Regierungsmitglied. Über das Stadtpräsidium muss aber eine Stichwahl entscheiden.

Mit über 46'000 Stimmen schaffte die 48jährige Agraringenieurin am Sonntag (8. Februar) den Einzug in die Zürcher Stadtregierung, den Stadtrat, locker. Im Rennen um die Nachfolge von Stadtpräsident Elmar Ledergerber (SP) machte die FP-Konkurrentin Kathrin Martelli aber 1288 Stimmen mehr, allerdings nicht genug, um die Wahl zu entscheiden. Ein zweiter Wahlgang wird nötig.

Mit der Wahl in die Stadtregierung ist Corine Mauch bereits gesetzt als erste Rednerin für die EuroPride-Parade vom Samstag, 6. Juni 2009, wie der Verein EuroPride09 noch am Sonntag bekannt gegeben hat.

Als schweizweit erste offene Lesbe war bereits im Herbst 2008 Barbara Schwickert in die Regierung der Stadt Biel gewählt worden.

24.01.2009

PinkCross

PINK CROSS: Ja zur Personenfreizügigkeit

Die Schweizerische Schwulenorganisation PINK CROSS empfiehlt, am 8. Februar der Vorlage zur Personenfreizügigkeit zuzustimmen. Der Vorstand beschloss die Ja-Parole an seiner Sitzung vom Samstag (24. Januar) einstimmig.

Die Personenfreizügigkeit erleichtert binationalen Paaren die Gestaltung ihrer Beziehung. Einerseits sind die administrativen Hürden für Paare, die sich eintragen oder heiraten wollen, niedriger. Anderseits können binationale Paare so ungezwungener entscheiden, ob ihre Beziehung für eine amtliche Anerkennung reif ist oder nicht.

Die Einführung der Personenfreizügigkeit hat für gemischte Paare Schweiz-EU grosse Erleichterungen gebracht. Ihr Ende würde namentlich in jenen Beziehungen für unüberwindliche Probleme sorgen, wo sich das Paar in einem Land ohne offizielle Verbindung für gleichgeschlechtliche Paare niederlassen möchte. In der Schweiz hätte ein Ende der Personenfreizügigekeit unnötige Heiraten und eingetragene Partnerschaften sowie für alle Beteiligten zusätzlichen Papierkrieg und zur Folge.

19.01.2009

thai_fun

60 Prozent weniger Homo-Ehen registriert:

2008 gaben sich 282 schwule und lesbische Paare das Ja-Wort, 60 Prozent weniger als im Vorjahr.

282 gleichgeschlechtliche Paare liessen sich ihre Partnerschaft im vergangenen Jahr auf den Zürcher Zivilstandsämtern eintragen – 420 weniger als im Vorjahr. Das geht aus einer Statistik hervor, die der Kanton heute Montag veröffentlicht hat. Demgemäss sind die «Homo-Ehen» bereits im zweiten Jahr seit ihrer Einführung um 60 Prozent zurückgegangen.

Für den Leiter der Abteilung des Zivilstandswesen des Gemeindeamtes Ronny Wunderli ist das keine Überraschung: «Wir hatten gewusst, dass ein Ansturm gleichgeschlechtlicher Paare auf den Zivilstandsämtern haben werden. Das hat sich jetzt auf ein normales Niveau eingependelt.» Ob dieses Niveau nun erreicht ist, lässt sich laut Wunderli jedoch nicht prognostizieren.

Weibliche Paare geben sich viel seltener das Ja-Wort als männliche: 2008 waren es 31,8 Prozent, im Vorjahr gar nur 18,2 Prozent. «In anderen Kantonen und im Ausland machen weibliche Paare rund 40 Prozent der gleichgeschlechtlichen Partnerschaften aus.» (fsc)

16.01.2009

PinkCross

Mister Silver - Schwules Alter ohne Einsamkeit

(pink cross) Vereinsamte Schwule im Alter ist immer wieder ein Thema. Dabei gibts doch eine Lösung: Wer hat denn Zeit sich um Schwule im Alter zu kümmern, wenn nicht die schwulen Rentner selbst? Unter dem Namen Mister Silver ist ein Projekt im Aufbau, welches ältere Männer mit etwas Zeit und solche, die etwas Hilfe brauchen vernetzen soll.

Eine Aufbaugruppe unter der Leitung von Ueli - der schon 1971 bei der Gründung des legendären Zabi dabei war, hat sich am 14. Januar ein erstes mal getroffen. Gesucht sind aber immer noch Leute, die vorerst beim Aufbau helfen (Organisation Anlaufstelle, Entwicklung Vermittlungskonzept und ein Club-Konzept. Interessierte melden bei moel.volken@pinkcross.ch

Mister Silver entsteht unter dem Dach von PINK CROSS, soll aber auch mit den regionalen Organisationen, z.B. der HAZ, eng zusammenarbeiten.

18.12.2008

PinkCross

Gleiche Rechte im Namensrecht

(pink cross) Was den Namen angeht, sollen eingetragene Paare und Eheleute bald gleich behandelt werden. Dieser Ansicht ist zumindest der Bundesrat.

Im schweizerischen Namens- und Bürgerrecht soll die Gleichstellung von Frau und Mann endlich zu 100 Prozent durchgesetzt werden. In seiner Stellungnahme zu den Vorschlägen der Rechtskommission des Nationalrats hat der Bundesrat sich am 12. Dezember klar dafür ausgesprochen, dass gleichzeitig die heutige Sonderregelung für eingetragene Paare im Namensrecht fallen soll.

Zukünftig sollen Ehegatten grundsätzlich den eigenen Namen und das eigene Bürgerrecht behalten, wie es bei den eingetragenen Paaren schon heute der Fall ist. Alternativ sollen die Paare einen der beiden Namen als gemeinsamen Familiennamen bestimmen können. Der Bundesrat beantragt dem Parlament ausdrücklich, diese Möglichkeit auch den eingetragenen Paaren zu öffnen.

Das Gesetz wird am 16. Januar von der Rechtskommission des Nationalrats vorberaten. Ob es dereinst in dieser Form verabschiedet wird, ist aber noch gänzlich offen.

18.12.2008

PinkCross

Queeramnesty sucht Betreuer

(pink cross) Queeramnesty sucht Engagierte, welche möglichst in der Nähe des Flughafens Zürich-Kloten leben oder arbeiten, um bei Bedarf Gefangene in Ausschaffungshaft besuchen zu können.

Es geht bei den Gefangenbesuchen NICHT um eine umfassende Betreuung, oder gar um die Übernahme eines 'Falls', sondern um menschliche, soziale Kontakte, um Menschen in Not nicht ganz alleine zu lassen. Gefangen Homosexuelle, die ja nichts anders 'verbrochen' haben, als in einem homophoben Land zur Welt gekommen zu sein und mit fehlendem Visa in ein sichereres Land reisen wollten, sind zusätzlich täglichen Erniedrigungen und sozialer Ausgrenzung durch Mitgefange ausgesetzt. Ein wöchtentliches, halbstündiges Gespräch kann Betroffenen eine wichtigen Teil Ihrer Menschenwürde zurückgeben.
Bitte bei [a mailto:info@queeramnesty.ch]info@queeramnesty.ch melden

10.12.2008

thai_fun

5000 Unterschriften gegen Europride

Die christlich-fundamentale Gruppierung «Familienlobby» will das Homosexuellen-Festival «Euro Pride 09» vom kommenden Frühjahr in Zürich verhindern. Am Dienstag hat sie eine Petition mit 5000 Unterschriften eingereicht.
Mit der am Dienstag im Rathaus Zürich eingereichten Petition protestiert die «Familienlobby» gegen die Durchführung des Homosexuellen-Festivals «Euro Pride 09». Wie die Gruppierung in einer Mitteilung schreibt, werde sie sich auch weiterhin vehement gegen die grosse Homoparade einsetzen. Zu den angekündigten Massnahmen zählt die «Familienlobby» auch das Gebet, auf dass Gott es im Mai 2009 stark regnen lasse.
Die Euro Pride 09 findet vom 2. Mai bis am 7. Juni statt und wird Zürich in dieser Zeit zum europaweiten Anziehungspunkt für Schwule und Lesben machen. Geplant sind zahlreiche politische, sportliche und kulturelle Veranstaltungen sowie eine grosse Parade durch die Innenstadt.
Die Euro Pride wird jedes Jahr in einer anderen europäischen Stadt ausgetragen. Im kommenden Jahr findet das Festival erstmals in der Schweiz statt.

Erstellt: 09.12.2008, 16:11 Uhr (ep) Tages Anzeiger

Anmerkung vom Züri Gay Member, thai.fun:
Schon über 40 Jahre lang, zucke ich immer auf bei Worten wie, christlich, fundamental, Gruppierungen, Familienlobby, usw, auf.
Die Frage, wer gibt zuerst nach, wird in 1000 Jahren noch gestellt!

06.12.2008

pressetext

Ricco Rimus Müller ist Mister Gay 08/09

Am vergangenen Wochenende wurde der 23-jährige Bündner Ricco Müller in einer tollen Show von Jury und Pubklikum zum offiziellen Mr.Gay Switzerland 2008/09 gewählt. Ricco ist der erste gehörlose Mister der Schweiz überhaupt. Wir gratulieren Ricco zu seiner Wahl und wünschen ihm ein erfolgreiches Jahr als Aushängeschild der schwulen Schweiz!

Ricco ist am 2.5.1985 geboren, arbeitet als Assistent beim Stararchitekten Daniel Liebeskind und nebenbei als Modefotograf. Demnächst möchte er ein Architekturstudium beginnen. Weitere Infos und Bilder von Ricco findest du auf der Webseite von MrGay.

21.11.2008

PinkCross

Homohass-Rapper: Orell Füssli reagiert umgehend

(pink cross) Nachdem PINK CROSS auf den Mordaufruf in der neuen CD des amerikanischen Rappers Trick-Trick, "The Villain", aufmerksam gemacht hat, hat Orell Füssli den Titel umgehend aus seinem Katalog genommen.

"Wir möchten die Verbreitung von Artikeln mit solchen Inhalten keinesfalls unterstützen", heisst es in der postwendenen Antwort von Orell Füssli. Tatsächlich fährt der amerikanische Rapper und Homohasser mit schwerem Geschütz auf. Aus dem Inhalt:

"He goes both ways/Either way he's gay/Ain't no other way to say/He's af**king faggot so I'm lettin' off my AK/Bust 'em in his forehead/He ain't worth lettin' live/A man and man shouldn't raise another man's kids!"
(Aufruf zum Kopfschuss mit einer AK, Awtomat Kalaschnikowa, Sturmgewehr
russischer Produktion).

Auch ruft Trick-Trick dazu auf, die offen lesbisch lebenden
US-Schauspielerinnen und Moderatorinnen Ellen DeGeneres und Rosie O´Donnell
in die Luft zu sprengen.

In der Schweiz ist die "öffentliche Aufforderung zu Verbrechen und Gewalt" gemäss Strafgesetzbuch StGB 259 ein Offizialdelikt und muss von Amtes wegen verfolgt werden.
(Inhalte der CD gemäss Lesben- und Schwulenverband in Deutschland LSVD)

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