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04.05.2007

PinkCross

Lesbischwule Polizeieinheit für Zürich?

(pink cross) Im Zusammenhang mit den neuen homophoben Tendenzen in der Stadt Zürich fühlen die Gemeinderäte Martin Abele (Grüne) Anja Recher (AL) und Peider Fili (AL) der Stadtregierung auf den Zahn. Unter anderem schlagen sie vor, eine Lesbischwule Polizeieinheit zu prüfen.

In drei Anfragen wollen die von der Stadtregierung wissen, wie es um die Gleichbehandlung in der Partyszene, die Gewalt gegen Schwule in Zürich und um den Umgang der Polizei mit den sexuellen MInderheiten steht. Hintergrund sind einerseits die aus der Szene gemeldet verstärkte Präsenz der Polzei namentlich in der schwulen Party-Szene und in den Cruising-Aeras mit für die Betroffenen oft demütigenden Begnungen mit den Gesetzeshütern. Die drei StadtparlamentarierInnen wollen aber auch wissen, ob es Hinweise für vermehrte Gewaltübergriffe gegen die Szen gibt, was allenfalls dagegen getan wird und wie das Polizeipersonal auf die speziellen Schutzbedürfnisse von Lesben und Schwulen vorbereitet werden, namentlich nachdem die Sensibilisierungslektionen aus der Polizeiausbildung gestrichen worden sind.

Im Zusammenhang mit einer lesbischwulen Polizeieinheit sagte Martin Abele gegenüber 20 Minuten, viele Schwule hätten grosse Hemmungen, sich der Polizei anzuvertrauen, wenn sie beispielsweise Opfer von anti-schwuler Gewalt geworden seien. Zudem könnte eine homosexuelle Polizeieinheit jeweils bei Kontrollen in Schwulenclubs oder Sextreffpunkten in Parks eingesetzt werden. «Dazu müsste die Stadtpolizei gezielt Schwule und Lesben einstellen oder Gays einsetzen, die bereits zum Korps gehören».

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BjoernSunshine
 Gemäss einer Meldung von Radio24 willigte Polizivorsteherin Esther Maurer gestern ein, für Homosexuelle, die sich nicht getrauen mit normalen Polizeibeamten zu verhandeln, speziell geschulte Ansprechpersonen entgegenzustellen. Die HAZ wertet das als Entgegenkommen, die Darkroomfrage ist damit aber noch nicht vom Tisch.vor 17 Jahren
Erguel
 Ich bin absolut einverstanden!

Es ist unglaublich, dass eine angeblich rot-grün regierte stadt, sich hinter archaischen gesetzen und einer homophobischen polizei versteckt!
Wofür haben wie eine linke mehrheit in dieser zwergmetropole gewählt, wenn sie in immer mehr belangen die rechtsbürgerlichen ansichten nachahmt oder sogar übertrifft?

Und das nicht nur in diesem konkreten fall.
Es gibt x andere bereiche, in welchen die stadt-sp ihre verantwortung nicht wahrnimmt: soziale wohnungen und sichere velowege, um nur zwei zu nennen.
In der gleichen zeit, will die stadtregierung privatinvestoren millionen zur verfügung stellen, damit sie ein neues kongresshaus am see bauen...

Je mehr ich darüber denke, desto mehr finde ich die letzten entwicklungen regelrecht s k a n d a l ö s !

Wann sind die nächsten wahlen?
vor 17 Jahren
stefan
 Schon erstaunlich - wer fühlt da wem aufn Zahn? Kein einziger SP Politiker fühlt sich in der Lage, sich da zu äussern... Darf man parteiintern bei denen schon gar nix mehr sagen oder ist es einfach nicht opportun, da Frau Maurer als Verantwortliche ja auch SP ist.

Sorry Genossen, aber wundert euch nicht, wenn ihr bei den Wahlen derart auf die Kappe bekommt. Ihr solltet wirklich endlich mal Farbe bekennnen. Wieso zum Henker wählen wir euch, wenn ihr uns nachher genau so hängen lasst, wie diverse andere Parteien. Immerhin sind die so ehrlich und zeigen ihre homophoben Tendenzen schon im Wahlkampf - dann weiss der schwule Mann wenigstens, was ihm droht...

Frau Maurer und ihre verlogene Einstellung wird immer mehr zu einem Problem für euch SP ler - habt ihr einfach noch nicht geböggt -gell? Ich hoffe doch sehr, dass ihr da noch was besseres in der Rückhand habt - personell. Und stoppt verdammt nochmal diese homophobe Hexenmeisterin!

Lest nur mal die Foren hier - wir werden ja schon mit Nazi-Deutschland verglichen (und leider nicht mal zu Unrecht)... Toll für Zürich im Jahr 2007. Bravo!

vor 17 Jahren

 

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