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18.05.2007

BjoernSunshine

Neue (brave) Gayparties

Während sich die Gäste und Organisatoren der altbekannten Zürcher Gayparties auf eine Protestdemo am CSD vorbereiten, um für schwulen Sex und gegen Polizeirepression zu kämpfen, starten gleichzeitig neue Partyserien in Zürich, in deren Werbung nun Sitte und Ordnung (gezwungenermassen) an erster Stelle steht:

Loop38 liegt nur einen Hauseingang neben dem Labitzke. Die Eröffnung soll am 19.5. stattfinden. Initiatoren des neuen Klubs an der Albulastrasse 38 sind René und Gianfranco, die ja bereits mit ihren Klubs Spider-Galaxy und Stoffwechsel15 Razzia-Erfahrungen sammeln konnten. Obwohl der neue Klub auch After-Hours anbietet, betont man gnadenlos gegen Drogenkonsum vorzugehen. Insbesondere die Security soll sich regelmässigen Drogentests unterziehen müssen. Knallharter Spider-Sound in nüchternen Ohren? Am Samstag könnt ihr hören, wie das tönt.

Am gleichen Datum eröffnet auch das Kaufleuten eine neue Serie schwuler Parties: JIM - Fantastic Queer Club, nennt sich der Anlass im edlen Festsaal am Pelikanplatz. Der Sound reicht von 80ies/90ies bis House/Elektro. "Wir wollen zeigen, dass Schwule auch ohne Drogen und Sex eine gute, lustige Party feiern können", sagt Aytu Sayanoglu, Mitbegründer von JIM gegenüber dem Tagesanzeiger. Mit diesem Konzept und sechs Drag Queens will Sayanoglu nicht nur die Stadtpolizei sondern auch Gäste aus ganz Europa begeistern.

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councelorZH
 Das was Johann passiert ist, und wir gehen einmal davon aus, dass es war, ist reine Schikane und hier muss er mit dem Instrument der Strafanzeige vorgehen.

vor 17 Jahren
Spyy21
 warum erstattet man den keine anzeige dagegen? man kann auch polizisten anzeigen. und auch wenn herr blocher nicht der schulenfreundlichste bundesrat ist, so steht die polizei doch unter seinem regime. mich würde mal interessieren, was er dazu meint. oder die ober sp-frau micheline calmy-rey, die sonst auch immer soviel von toleranz quasselt wenn es um ausländer geht. vor 17 Jahren
BjoernSunshine
 Am Donnerstag morgen (17.5.) veranstaltete Johann S. eine After-Hour im Labitzke und durfte selbst erleben, was die Zürcher Stadtpolizei unter Kooperation versteht:

Johann schrieb uns, dass gegen Mittag vier Gäste in den Klub kamen, drei davon über 30 aber einer noch sehr jung. Als sich der Junge an der Kasse durchgemogelt hatte, rief das Kassenpersonal den Veranstalter. Johann fand den jungen Mann kurz darauf auf der Toilette, wo er versuchte, Drogen anzubieten. Zusammen mit der Security stellte er den Jungen, der zugab, unter 18 zu sein, keinen Ausweis, aber 5 Pillen dabei hatte, vor die Tür und rief die Polizei.

Doch als die Beamten eintrafen, zeigten sie sich nicht etwa dankbar, sondern gingen gleich auf den Veranstalter los, der ihnen wegen seiner roten Augen als Drogenkonsument verdächtig erschien. Johann beteuerte, seine roten Augen kämen nicht von Drogen sondern von 13 Stunden Arbeit im rauchigen Klub. Die Beamten wollten ihn jedoch für einen Drogentest mitnehmen und liessen erst ab, als auch der Abendchef des Labitzke seine Arbeitszeit bestätigte.

Auf dem Heimweg wurde Johann dann doch noch von der Polizei auseinandergenommen: In aller Öffentlichkeit, gleich vor seinem Haus, musste er seine Taschen leeren und die Schuhe ausziehen. Auch hier drängten die Beamten auf Grund der geröteten Augen in angeblich arrogantem Ton mehrmals auf ein Geständnis zum Drogenkonsum.

Johann versteht die Welt nicht mehr. Da zeigt sich ein Veranstalter kooperativ, ruft die Polizei und wird dann selbst zum Kriminellen gestempelt. Es scheint doch sehr deutlich, dass die Klubszene bei der Polizei ein pauschales Feindbild darstellt und ein rationaler Dialog zur Zeit kaum möglich ist.vor 17 Jahren

 

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