ZÜRIGAY SZENE

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coverboy

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21.12.2013

BjoernSunshine

Bare Beats und Kjell's Birthday Bash

Seit einem halben Jahr war im 696 kein Progressive Trance mehr zu hören. Nun soll im neuen Jahr eine neue Partyserie die geile alte Zeit aufleben lassen. Der Start der Serie fällt auf meinen Geburtstag und so habe ich die Ehre, euch im 696 an meinen Happy Birthday Bash einzuladen.

Die DJs Thomi B. und Tokee haben schon das legendäre Laby zum Kochen gebracht. Feinster Progressive ist garantiert.

Der Flyer sollte unseren guten Freunden bekannt vorkommen. Der Comic im Hintergrund stammt von unserer Silvesterparty (ein Facebook-tauglicher kleiner Ausschnitt ohne Schwänze). Die Ähnlichkeit ist jedoch voll beabsichtigt! Die andern dürfen gern zwischen den Zeilen lesen: An meinem Geburtstag muss garantiert niemand fragen, ob es erlaubt ist, das T-Shirt auszuziehen ;-)

BareBeatz soll endlich wieder eine Partyserie für Gays und echte Friends werden, wo schwule Regeln gelten und wo uns keine Kindermädchen bevormunden und im Namen der nationalen Sicherheit jede Erotik abwürgen. Ihr dürft also...!

Allen besorgten Veranstaltern sei versichert: Ich habe nicht vor, ins Partybusiness einzusteigen, und auch wenn mein Name auf dem Flyer steht, ich bin nur ein Gast. Der Name der Partyserie ist nicht von mir - ich interpretiere mal, dass "Bare" ein Bisschen nackt sein darf, aber doch bitte nicht im Sinn von Bare-Back verstanden sein soll. Man darf keine Tanzpartys mit Sex bewerben, aber wenn ihr euch schon nicht an die Werbung haltet, dann macht wenigstens n Gummi drum!

Kjell's Happy Birthday Bash: am Samstag, 25. Januar 2014 im 696Club, Badenerstrasse 696, Zürich
BareBeatz ab 2014 jeden letzten Samstag im Monat.

16.12.2013

sweetdream

Naked Dancing Club

15. Dez. 2013 - 1 Neues Album Naked Dancing "Ding-Dong" Boy's wurde von "Sweetdream" in die Galerie hochgeladen - schon gesehen? (Top Member bei Gaymeboys! P.S. Lohnt sich - & Dir entgehen keine geilen Sachen mehr!)
Und - wärst Du bei der Gründung eines neuen Gay Club in dieser Art, in Zürich dabei - um in Zukunft solche & andere geile Themenparty's einstimmen zu dürfen?
Nackttanzen erlaubt - sowie solch heissen Show's - wie die "Ding-Dong" Boy's im Videoclip...
Nackttanzen - sich hüllenlos zu heissen Dance-Beat's Tänzerisch bewegen, das Kribbeln & die Lust mit Armen, Beinen, Bauch & nacktem Schwanz sich entlang den Rhytmen frei zu bewegen...
Die Wärme sowie die Kälte spüren - das angenehme Lüftchen das Dir um den Hodensack - um den zur Musik im Takt wippenden Schwanz das Liedchen der geilen Freiheit singt...
Und wenn Du dann auch plötzlich eine Latte bekommst - das unausweichlich - aber von Dir nicht zu stoppen wollende Gefühl & Bedürfnis diese auch geil, genüsslich & versaut abreiben zu dürfen - bis Du ungehemmt frei auf die Tanzfläche abspritzt - willst Du's erleben - mach es! Nur Mut!
Es sollte einfach ein Club werden, wo jeder klar weiss was Sache ist & versprochen wird womit geworben wird!
Ergänzend dazu wären Party's wie z.B. die Shaft, Naked Party's wie damals zu "New Codex" Zeiten in Urdorf mit 200 Gästen usw.
Ich habe das "New Codex" erlebt, bin zwischen 2001 - 2004 fast jeden Sonntagabend ins "Rage" in Schlieren Nackttanzen & abspritzen gegangen - es war eine Supergeile Zeit...
Und wenn Du's auch mal versuchen & erleben möchtest - in so einem Club könntest Du Dich frei, cool & geil fühlen wie Du wolltest...
Na wie wär's - an einer Gründung eines solchen Club's dabei?
Im übrigen könnte die Gay-Szene Zürich wieder mal so ein Club & solche Party's vertragen - denn: Die sind friedlich & voller Fun! Und wem 1 Steinchen zum Krönchen rausfiele bedenke: Es ist eh nur aus billigem Plastik!
In diesem Sinn - Euer Sweetdream
Ideen, Anregungen aber Kritik - schreibt mir was Ihr denkt - vielen Dank dafür! ;-P

Umfrage: Nackt an eine Party? Würdest du das machen, wenn's erlaubt wär?

11.11.2013

BjoernSunshine

696 club Neueröffnung

Nach einem Sommer voller Absagen hat der Altstetter Club nun doch endlich eine neue Führung unter Stephan Zimmermann aka DJ Mad House und Christian Studer. Die Neueröffnung war gut organisiert, konnte aber musikalisch nur wenige begeistern.

Die frühen Gäste wurden mit einem schönen Apéro willkommen geheissen. Angenehm auch, dass die Garderobe im Preis inbegriffen war. Merklich angezogen gegenüber früher hatten hingegen die Barpreise. Um 23 Uhr sahen wir im Publikum viele Gesichter, die wir noch nie im 696 gesehen hatten. Ziemlich scheu und (für meinen Geschmack) viel zu angezogen. Die Stammgäste des früheren 696 kamen wie gewohnt etwas später. Um 1 war der Club ganz gut gefüllt und wieder viele Männer oben ohne.

Der DJ probierte alle möglichen Stilrichtungen durch. Man hatte ja auch angekündigt, musikalisch die Bandbreite der zukünftigen Partys aufzuzeigen. Bis 3 Uhr morgens liefen House, Charts, Hip-Hop und ein paar 90ies-Remixe wild durcheinander. Doch das konnte weder die Jungen noch die Älteren wirklich begeistern. Zudem schlug noch 2 mal der allseits verhasste Limiter zu und kappte im heiligen Dienst der Zürcher Lärmschutzverordnung abrupt den Strom am Verstärker. Doch das ist nicht die Schuld des Veranstalters sondern die der Politik.

Fürs Auge hatte das 696 ein paar heisse brasilianische Tänzer samt Drag Queen aufgeboten. Da die Lichtsteuerung jedoch nur auf Automatik lief, brauchte man gute Augen, um sie zu sehen. Irgendwann durfte auch mal eine Lady auf die Bühne zwischen die leckeren Männer. Einen Mann ins Sandwich zu nehmen, war den Brasilianern aber wohl zu schwul.

Um 3 kam dann mit DJ Adrian Upspace endlich der Sound, der die Fans der früheren 696-Partys begeistern konnte. Doch zu diesem Zeitpunkt war der Club schon wieder halb leer. Wir blieben noch bis um 5. Dann war die Tanzfläche ganz leer und der DJ stellte die Musik ab.

Fazit:
Ein Mix durch alle musikalischen Stile kann keinen begeistern. Wenn der 696-club erfolgreich sein will, und ich hoffe eigentlich sehr, dass das gelingt, dann muss er sich an einem Abend auf eine Zielgruppe beschränken und in dieser Sparte mehr bieten als die Konkurrenz an zentralerer Lage. Ich sage ja nicht, dass dieser Stil mein Stil sein muss. Aber wenn im 696 das gleiche läuft wie im Heaven, werden die Partygäste kaum dafür bis nach Altstetten fahren.

Seit Jahren versuchen die Zürcher Gayclubs, sich den Heteroclubs anzupassen. Wir glauben, dass dies ein Fehler ist. Denn wenn ein Gayclub kaum noch schwuler wirkt als ein Hetenclub, und überall der gleiche Sound läuft, dann entscheidet nur noch der Bierpreis, wohin man geht. Mal sehen, wohin das Konzept des 696 in Zukunft steuert, mehr Sex oder grössere Biergläser?

04.11.2013

BjoernSunshine

Das grässliche Putzlicht

Die Blackparty war ja nicht schlecht, gute Stimmung, nette Leute, schöne Deko...
...nur dass oben schon um 4 Schluss war und unten schon um 6 das Putzlicht anging, wo die Party doch eigentlich bis 7 gehen sollte, fanden wir für die stolzen 45.- Eintritt dann doch etwas schwach.

Dito an der Afterhour. Die sollte eigentlich "till late" dauern. Um 11 war dann aber schon Licht an und Musik aus. Schade.

30.10.2013

BjoernSunshine

Clevere Geschäftspolitik?

In Zürich sagt man: "Wir müssen an Gaypartys auf Sex verzichten, aus Rücksicht auf Lesben und Heteros, die sowas nicht sehen wollen".

In Berlin stehen jedes Wochenende Tausend Heten stundenlang in der Schlange vor dem Berghain, um genau die freiheitliche, erotische Atmosphäre zu erleben, die es in Zürich nicht mehr gibt.

Im ehemaligen Zürcher Laby (genannt "der erotische Tanzpalast") und im Nachfolgeclub Lotus standen die Heten ebenfalls Schlange. Der Club war jeweils voll bis Sonntag Nachmittag.

Wenn du im KitKatClub nackt mit Latte auf der Bühne stehst, wollen alle ficken. Wenn du an der Street Parade nackt durch Zürich tanzst, wollen alle Girls Fotos machen. Wenn du in Zürich aber nackt durch einen Gayclub läufst, bist du ein Security-Problem.

Wenn du heute an eine Zürcher Gayparty gehst, ist Sex verboten. Dafür fragen dich alle, ob du mit ihnen nach Hause kommst. Morgens um 3 sind alle geilen Typen weg. Morgens um 4 ist nur noch die Hälfte da. Um 5 legt der DJ die letzte Platte auf. Und um 6 fragt sich der Veranstalter, was man nächstes Mal noch verbieten könnte, um noch mehr Gäste zu verjagen?

Tja, vielleicht weiss dieses nette Bildchen links oben die Antwort...

10.10.2013

BjoernSunshine

Black Party: Juhui doch nicht kein Sex ;-)

Wow, jetzt wird die Story turbulent!
Vor 2 Wochen erhielt ich den supergeilen Pressetext nach dessen Lektüre ich erst mal abspriten musste. Ich stellte meine Interpretation in den Blog, und als Stephan mir einen Smiley schickte, prophezeite ich euch die geilste Party des Jahres.

Dann kam gestern aus heiterem Himmel ein Statement, dass vermuten liess, die Angels wollten mit einer sexfreien Fetischparty alle verarschen, weshalb ich mich genötigt sah, meine Vorschusslohrbeeren zurückzufordern, alle geilen Touristen vor der Kindergartenparty zu warnen und die wahre Interpretation des PR-Textes zu posten: Black Party: Doch kein Sex :-(

Und dann klingelte vor 15 Minuten das Telefon. Stephan von den Angels war ab meiner Interpretation total perplex. Wir hätten uns da völlig missverstanden, niemand macht auf Kindergarten, die Security ist ganz cool, niemand wird wegen Schwulitäten rausgeschmissen und geplant ist auch ein Örtchen namens "Relaxzone" wo Mann in Frieden poppen kann. Man hatte einfach nach den letzten Events viel böse Post von prüden Gästen wegen den Darkrooms, dass man sie nicht mehr an die grosse Glocke hängen wollte. Und dann waren es wohl etwas zu viel Sex-Dementi, die mir leidgeplagtem Freiheitskämpfer den Nuggi rausgehauen haben.

Ach wie schön ist doch die verbale Telekommunikation. Im Chat gibt's so viel böse Ahnungen zwischen den Zeilen und am direkten Draht klärt sich alles wie von selbst.

Also nochmal zusammengefasst: Die Black Party wird geil! Ihr könnt euch freuen. Ihr dürft euch sexy anziehen, auch mal was ausziehen und euch ohne Überwachungsstaat an die Latten fassen. Gleich nackt zum Eingang rein, wär ein Bisschen "too much". Und sicher auch zu kalt. Erwarten dürft ihr heisse Gogoboys aber keinen Lifesex. Das find ich auch gut so. Denn so geil ich den Hustlaball in Berlin als Party geniesse - die Sexshows machen jeweils die Partystimmung kaputt. Wir wollen Leute, die miteinander tanzen und nicht nur in einer Richtung Handyfilmen.

An alle, die mir böses unterstellen: Ich habe die Angels weder für Geld promotet, noch für Geld in die Pfanne gehauen. Und ich krieg auch kein Geld dafür, dass ich jetzt wieder nett drüber schreibe. Ich will nur, dass Zürich tolle Partys hat (und auch ein bisschen nackig sein :-)). Und dafür muss man halt manchmal etwas auf den Tisch klopfen. Das ist kein Zickenkrieg sondern Brainstorming und manchmal um einiges effektiver als durchgestylte Businesskommunikation.

Und ich sehe wieder Hoffnung für die Partyszene Zürich!

10.10.2013

BjoernSunshine

Black Party: Doch kein Sex :-(

Die Angels ziehen den Schwanz ein und korrigieren die frühere Aussage: "Natürlich tragen wir bei einem Thema unchained etwas dicker auf im Wording. Aber wir sind sonst auch keine Fetisch-Party". Mit anderen Worten, der superheisse Pressetext und Stephans netter Smiley zu meinem ersten Blogtext waren nichts als heisse Luft. Nackte Schwänze sind verboten, und meine Vorfreude auf die geilste Party des Jahres war leider unbegründet. Es wird eine Angels-Party wie jede andere auch, "ausgerichtet auf ein breites Publikum" und so jugendfrei wie Disneyland.

Bitte entschuldigt meine Fehleinschätzung.

"Angels wants you to let go, smash taboos and free your deepest kinkiest desires on the dance floor. Break the bondage! Get ready to be unchained in Zurich’s first time ever three continuous days of nonstop party sin." So stand es in der PR. Wörtlich übersetzt heisst das: "Die Angels wollen, dass du dich gehen lässt, Tabus brichst und deine perversesten Begierden auf der Tanzfläche auslebst. Durchbrich den Zwang, sei bereit entfesselt zu werden in Zürichs erstmaliger, durchgehender Dreitage-Party-Sünde."

Als ich den Text zum ersten Mal las, hatte ich einen hammerharten Ständer. Nach Jahren im Kindergarten endlich wieder ein Spiel in der Superleague? So viel Sex in einem Satz. Das kann einfach kein Fake sein! - Nun ist es doch einer. An der Black-Party ist nichts erlaubt, dass du nicht auch im Tram tun dürftest :-(

Zeit für einen hilfreichen Pocket-Guide für Partywerbung:
(links "Wording", rechts Deutsch)

"let go" = Lass den Türgriff wieder los, wenn du aus dem Taxi gestiegen bist.

"smash taboos" = Trau dich, dein Windows Phone herum zu zeigen, auch wenn alle andern iPhones haben.

"free you deepest kinkiest desires" = Wenn du schon immer davon geträumt hast, den Seitenscheitel einmal links statt rechts zu tragen, dann ist das die Gelegenheit.

"on the dancefloor" = Da wo alle rumstehen und am Handy fummeln.

"break the bondage" = Mach die Flasche auf, bevor du trinkst.

"get ready" = Nimm deine Oma mit.

"first time ever" = Nicht in den letzten 20 Facebook-Meldungen.

"be unchained" = Lass vor der Party nochmal den Hund raus.

"continuous" = Die Putzfrau kommt erst nach 3 Partys.

"party sin" = Sündhaft teure Tickets.

Es wäre unfair, nur auf den Angels herum zu hacken. Das sexuelle Wording grassiert in Zürich schon seit Jahren. Die Angels haben der Saumode nur gerade die Krone aufgesetzt. Egal ob Milkshake, Boyahkasha, FUCK POSITIVE oder wer auch immer. Überall werden im Pressetext von irgendwelchen Werbeagenturen die wildesten Orgien versprochen, und wenn man dann hingeht, ist alles so brav und langweilig und von Kindermädchen überwacht, dass man problemlos Mamma hätte mitbringen können.

Die Angels machen gute Partys, ein Bisschen wie Rapido, WE oder La Demence.

Trotzdem, homoSEXUELL betrachtet sind fünf Jahre nach Schliessung des "Erotischen Tanzpalasts" alle Zürcher Gaypartys impotente Rohrkrepierer und nichts als feuchte Träume. Béat von Flexx* hat mir gesagt: "Begreife mal endlich dass die Labyzeiten vorbei sind. Die Mehrheit der Gäste will heute keine nackten Schwänze mehr an einer Gayparty sehen. Geh ins Rage, an eine Privatparty oder nach Berlin." (*An der Black-Afterhour, organisiert von Flexx, sind nackte Jungs und Sex ebenfalls unerwünscht, es wurde allerdings auch nicht in der Werbung versprochen).

"we’ll be showing no mercy with all you party people" = Wenn du auf sexuelle Gedanken kommst, schmeissen wir dich gnadenlos raus.

Bin ich wirklich der letzte Schwule in Zürich, der gerne nackte Schwänze sieht?

In der gaYmeBoys-Umfrage "Findest du, dass an einer grossen Gayparty nackte Schwänze und Sex toleriert werden sollten?" stimmten bisher 56% von euch für "Ja, das gehört zu einer richtigen Gayparty. Wer ein Problem damit hat, kann an eine Hetenparty gehen". Nur 7% finden, nackte Jungs gehören nicht an eine Tanzparty. Trotzdem glauben fast alle Zürcher Veranstalter, dass sexuelle Freiheit ihrem Geschäft schadet und richten das Konzept primär auf die Bedürfnisse und Motzmails der Superverklemmten aus. Dass viele der richtig geilen Jungs schon nach wenigen Stunden frustriert den Club verlassen oder von Anfang an lieber an eine Privatparty gehen, nehmen sie gar nicht wahr. Gay Zürich bleibt ein Kindergarten. Wir freuen uns auf den Hustlaball in Berlin.

UPDATE: Black Party: Juhui doch nicht kein Sex ;-)

Umfrage: Findest du, dass an einer grossen Gayparty nackte Schwänze und Sex toleriert werden sollten? Und würdest du auch mitmachen?

24.09.2013

pressetext

696 club: Wiedereröffnung geplatzt

Wir bedauern Ihnen mitteilen zu müssen, dass die Neu-Eröffnung des 696clubs an diesem Freitag/Samstag, 27./28. September 2013 nicht stattfindet.

Das gilt auch für die weiteren geplanten Veranstaltungen der derzeitigen Mieter.

Unter Vorspiegelung falscher Tatsachen haben die neuen Mieter einen gültigen Mietvertrag mit uns abgeschlossen, es jedoch unterlassen, die vertraglich vereinbarten Mietzins- und Sicherheitszahlungen zu leisten, weshalb das Mietverhältnis nicht angetreten werden kann. Wir werden uns sämtliche damit verbundenen Schadenersatzforderungen vorbehalten.

Weiter möchten wir festhalten, dass die von den Mietern beauftragten Agenturen, Medien, DJs (insbesondere DJ Madhouse) und Künstler und allenfalls weitere Kreise ebenfalls zu den Geschädigten zu zählen sind.

Wir bedauern diesen Umstand sehr und sind zuversichtlich, demnächst mit neuen Mietern ein neues, erfolgreiches Kapitel in der 16jährigen Geschichte des Clubs an der Badenerstrasse 696, 8048 Zürich, schreiben zu können.

Thys Flueler
Bad696 GmbH
8048 Zürich

Beitrag zur Neueröffnung

23.09.2013

BjoernSunshine

An welche Party würdest du gehen?

Letztes Jahr habe ich diese Umfrage gestartet. Die Resultate sind eindeutig: Die meisten Gays (41%) stehen auf kleine private Sexpartys ohne DJ, etwas weniger auf heisse Techno-Underground-Clubs (28%). VIP-Anlässe, Studentenpartys und Megaraves sind out.

Die Umfrage läuft noch. Ihr könnt noch immer abstimmen (Link siehe unten).

Es zieht also in erster Linie der Sex, auch dann wenn die Lautsprecher schärbeln. Die stickig, heisse Underground-Party mit verschwitzen (halb)nackten Männern kommt aber immer noch 3x besser an, als der gemischte Megarave ohne Darkroom (9%) oder fast 5x besser als die gestyle VIP-Lounge (6%). Der Preis scheint nicht ausschlaggebend zu sein. Die Studentenparty mit Pop, Charts und Bier für 2 Euro kann nur 8% begeistern. 9% gaben an, lieber ins Kino zu gehen.

gaYmeBoys hat im Vergleich zu anderen Gayplattformen noch einen relativ hohen Anteil an Schweizer Partypeople. Bei Romeo oder Grindr geht es fast nur um Sex und dort wäre die Umfrage vermutlich noch deutlicher zu Gunsten der privaten Sexparty ausgefallen.

Gemäss Umfrage besteht das Rezept für einen erfolgreichen Gayclub also aus 41% Sex; 28% Underground, Techno, Schweiss und nackter Haut und einer kleinen Beigabe aus 6% VIPs, 9% Shows und 8% Popmusik.
Warum nur verzichten so viele Zürcher Gay-Veranstalter von vornherein auf Sex und Underground-Feeling und konzentrieren sich auf das, was die Meisten langweilt? Weil sie Angst haben, dass irgendwann Mamma vorbeikommt?

Chartspartys mit Klemmschwestern sind ein Nischenprodukt. Die grösste Zielgruppe hängt zu Hause rum und wartet darauf, endlich mal eine richtig geile, schwule Party zu erleben. Man muss sie nur abholen und nicht gleich von der Security rausschmeissen lassen.

Umfrage: An welche Party würdest du gehen?

20.09.2013

BjoernSunshine

Angels Black Unchained: 3 Tage Megaparty

Vom 1. bis 3. November wollen die Angels auf den Putz hauen, wie nie zuvor:

"Angels wants you to let go, smash taboos and free your deepest kinkiest desires on the dance floor. Break the bondage! Get ready to be unchained in Zurich’s first time ever three continuous days of nonstop party sin."

Hey Leute, da könnt ihr aber Gift drauf nehmen, dass ich das wörtlich nehme: Tabus smashen und kinky Begierden auf der Tanzfläche ausleben? Die letzten Jahre musste man für solche Erlebnisse immer extra nach Berlin fliegen. Ich glaub das Berghain wird uns Anfang November vermissen...

Viele von euch denken jetzt sicher, grosse Worte in der Werbung haben schon viele gespuckt. Tatsächlich ist es in Zürich Mode geworden, Flyer mit heissen Jungs und viel Sex-Vokabular zu bedrucken, aber an der Party dann doch jede Latte im Ansatz zu ersticken. Warum soll das bei den Angels anders sein? - Einfach weil ich die Jungs jetzt drauf festnagle!

Die Angels haben sich in Zürich zum absoluten Top-Event hochgearbeitet. Ein Weekend mit 2 Partys plus Afterhour. Das schafft ihr nicht mit Zürchern allein. Da müssen Touristen aus halb Europa kommen. Und wenn die diesen Flyer samt Pressetext sehen, dann haben sie Erwartungen, die ihr nicht enttäuschen dürft. Der kleine Zürigay lässt sich ja noch manchmal von einem Security einschüchtern und zieht etwas schmollend den Schwanz ein, aber Gays aus London, Berlin oder Amsterdam, die so aussehen, wie der Typ, der auf dem Flyer Ketten sprengt, die lassen sich garantiert nicht sagen, dass sie an einer "Unchained Black Party" den Prügel im Höschen lassen müssen, nur weil sonst irgendeine imaginäre Oma, die noch nie ein Schwänzchen gesehen hat, vor Schreck in Ohnmacht fallen könnte.

Nein Jungs, diese Versprechen sind echt. Und falls ihr lieben Angels (und Flexx) jetzt aus allen Wolken fallt, dass ein Schweizer Presseheini tatsächlich Englisch versteht und beim Pressetext 'nen Ständer kriegt, dann habt ihr noch fast 6 Wochen Zeit, die Zeilen auf Deutsch zu übersetzen und eure liebe Security von Volkshaus und Kaserven damit vertraut zu machen, dass "smash taboos" und "deepest kinkiest desires" definitiv nichts mit Kindermädchen sondern mit GROSSEN, HARTEN SCHWÄNZEN zu tun hat.

So, jetzt hab ich's gesagt und krieg garantiert nie mehr im Leben eine Google Werbung auf die Seite.

Ach ja, die DJs - Googelt (oder bingt) die Namen und hört euch den Sound an. Meine Meinung ist da eh relativ. Ich werde auf jeden Fall den Abend nicht nur fickend auf dem Klo verbringen - ihr wisst, was ich meine ;-)

Tickets und Infos: www.angels.ch

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