BjoernSunshine
Gaysport Zürich Nackt Ölringen
Letzten Freitag veranstaltete der Ringerpoint von Gaysport Zürich in Örlikon ein Ölringen. Und ich war mit dabei. Ich muss gestehen, als friedliebender Büromensch fehlt mir bei Kampfsportarten jegliche Erfahrung. Das letzte Mal, dass ich mich mit irgendjemandem geprügelt hatte, war irgendwann im Kindergarten.
Die Ringerarena liegt in einem Keller in Zürich Örlikon. Der Boden wird mit Matten ausgelegt, darüber kommt eine dicke Gummifolie und nochmal eine dünne Wegwerffolie für die Sauerei. Sieben Gays sind gekommen. Fast alle Alters- und Gewichtsklassen und auch ein ganz heisses Teil in Schwarz. Zuerst gibt es ein Aufwärmtraining. Dann ziehen sich alle nackt aus und schmieren sich gegenseitig mit Olivenöl ein.
Die Ringkämpfe starten nacheinander, bis jeder einmal gegen jeden angetreten ist. Jeweils drei Minuten lang versucht man mit allen Kräften, seinen Gegner auf den Rücken zu legen, und weil alles flutscht, ist das ganz und gar nicht einfach. Selbst erfahrene Ringer haben im Öl kaum mehr Chancen als Anfänger, weil viele Tricks und Griffe am glitschigen Körper des Gegners schlicht nicht funktionieren.
Das Gefühl, im Öl übereinander zu flutschen und die starken Muskeln und die heisse Haut des nackten Gegners zu spüren ist auf jeden Fall supergeil. Trotzdem fordern drei Minuten Ringkampf so viel Kraft, dass man keine Energie übrig hat, um nebenbei einen Ständer zu kriegen. Zwischen den Kämpfen dann schon eher, denn wenn zwei nackte Jungs auf der Matte im Öl glänzen, ist das schon ein heisser Anblick!
Die zweite Runde war dann eher zum Spass gedacht. Mit weniger strengen Regeln einfach nochmal nackt aufeinander herumflutschen und das Gefühl im Öl geniessen.
Leider gibt es keine Bilder aus Örlikon, denn niemand wollte mit öligen Fingern seine Kamera versauen. Aber ein Riesenspass war's auf jeden Fall!