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26.03.2007

BjoernSunshine

Wahl Miss Drag Queen 2007

pd. England hat eine, Schweden hat eine - ja sogar Belgien hat eine Königin. Und die Schweiz? Unsere gute alte Helvetia muss sich seit Ostersamstag 2006 nicht mehr alleine mit einem Lorbeerkranz begnügen. Seit diesem Datum gibt es ein gekröntes Haupt mehr in der Schweiz: Die Miss Drag Queen.

Miss Josy ist die erste offizielle Miss Drag Queen of Switzerland. Der Countdown ihrer Amtsdauer, die am 14. April mit der Wahl der Miss Drag Queen Switzerland 2007 endet, hat begonnen. Miss Extravaganzia (Basel), Romy Travis (Dietikon), Little Olivia (Zürich), Miss Jamie (Bern), Lola Glitter (Zürich), Lady Violet (Oberengstringen), Dolores van Cartier (Zürich) und Miss Ursula (Wahlen) werden sich in den Vorausscheidungen am 21. und 28. März im T&M Club, Marktgasse 14 in Zürich, jeweils ab 22.00 Uhr in der Vorausscheidung gegenüber stehen. Durch die Vorausscheidungen führt die amtierende Miss Drag Queen; Miss Josy Diamond. In der Jury der Vorausscheidung wird sich unter anderem auch J.P. Love (Pornostar und Banker) befinden. Die Teilnehmerinnen und die Tagessiegerin der jeweiligen Vorausscheidung sind auf der Homepage www.missdragqueen.ch ersichtlich.

Am 14. April 2007 folgt dann das grosse Finale im renommierten Bernhardtheater in Zürich. Die Show verspricht einiges. Neben Feuerjonglagen und Stand-up Comedy erwarten andere Überraschungen den Besucher. Durch den Abend führen Dolly Dean und Alf Heller. Tickets können über www.missdragqueen.ch oder die Vertriebskanäle der Opernhaus Zürich AG bezogen werden. Im Anschluss an die Wahl findet die Aftershow-Party "We are famous" mit DJ Dani König (Zürich), Nina Queer (Berlin) und Zör Gollin (Zürich) unter dem Label "Love Life" im Bernhardtheater selber statt. Besucher der Miss Drag Queen Wahl haben freien Eintritt an die After Show Party.

23.03.2007

BjoernSunshine

Meeting with Mrs. E. Maurer

Yesterday a delegation of gays (HAZ, ZAH, Vegas) could talk to Zurichs police minister Mrs. Esther Maurer.

Roger Markowitsch (President of Vegas) told us that they had a warm welcome. The city police assured that gays would be treated equally and that there is no discrimination with personal searches or police raids against clubs.

The police agreed to the right of gay clubs to have darkrooms where people can have sex, but these rooms must be strictly separated from the bar rooms that they can be excluded from the law for bars and restaurants (If somebody runs a bar he is responsible for law and order - and that means no sex). By word of mouth gay saunas are still excluded from this law because selling drinks is not their main business. All other clubs who want to run a darkroom must now get an authosisation for it.

But the police also legitimated the need of raids agains clubs when they would find people trading with or taking drugs. And the also insisted that it would be nessessary to strip somebody naked to find hidden drugs.

23.03.2007

BjoernSunshine

Treffen mit Frau Maurer

Gestern haben sich Vertreter von VEGAS, ZAH und Pink Cross mit Frau E. Maurer und anderen Behördenmitgliedern der Stadt Zürich getroffen.

Nachfolgend der Bericht von Roger Markowitsch (Präsident Vegas):

Ich möchte an dieser Stelle nur die wichtigsten Punkte zusammenfassen, damit die Zukunft etwas klarer ist. Ich kenne das genaue weitere Vorgehen noch nicht, weil wir uns hierzu noch zu wenig Gedanken machen konnten und vor allem noch keine Zeit hatten um Beschlüsse zu fassen.

Wenn die Begegnung nur um Darkräume gegangen wäre, könnte die Antwort einfach; ES WIRD AUCH WEITERHIN IN ZÜRICH DARKROOMS GEBEN, wenn die Unternehmer dies wollen, heissen!

Ich kann hier von einer sehr angenehmen Sitzung mit Frau Maurer, Herr Hochstrasser, Herrn Casanova und Herrn Müller berichten.
Dass bis jetzt nicht mit Presse kooperiert wurde, denke ich war gut. Einzelne Medien (Schwulenmedien und Internetplattformen) haben aus eigener Initiative einzelne oder Mehrere zum Teil respektlose Artikel, welche zum Teil auch sachlich falsch waren veröffentlicht. Frau Maurer hat klar zum Ausdruck gebracht, dass Sie gerne mit uns nach Lösungen suchen wird, dass jedoch vorgenannte Publikationen sie in Ihrer Person verletzen würden und sie das nicht schätzt, denn sie setze sich ja auch für diese Leute ein. Also, liebe Schreiber konstruktive Kritik ist oK, persönliche Beleidigungen und ungerechtfertigte Angriffe sind eine Disqualifikation der eigenen Person oder des eigenen Mediums und sind weder hilfreich noch förderlich!

Im Jahre 2006 hat die Polizei 50 Razzien durchgeführt, 5 in der Schwulenszene, Da kann man nicht davon sprechen, dass dies gegen uns ist!
Lokale wie SpiderGalaxy, Laby oder Labizke hat es nun mehrmals hintereinander intensiv getroffen. Es waren jedoch jedesmal Drogen im Spiel und hier wird die Fandung keine Kompromisse machen. Die Clubbesitzer müssen eben diesem Problem Aufmerksamkeit schenken, zu was sich ja alle in Saferclubbing vereinigten ohnehin schon unterschrieben haben.

Es ist hier auch noch klar zu erwähnen, dass in Zürich nicht bloss der Handel mit Drogen sondern auch der Besitz zum eigenen Konsum unerlaubt und strafbar ist.

Noch ein generelles Wort zu dem Gastwirtschaftsgesetz und den Darkräumen:

Das Gastwirtschaftsgesetz bleibt auch weiterhin unverändert für alle Gastwirtschaftsbetriebe in Zürich in Kraft.
Die Saunen sind (mal mündlich) von der Problematik der Darkräume ausgenommen. Sie sind als Saunen bewilligt und haben als Nebengeschäft noch einen kleinen Baranteil um die Kunden zu verpflegen. (Vergleichbar zB. Interio verkauft Möbel hat aber eine kleine Kaffeecke bewilligt.) Hier werden wir ein entsprechendes Papier erarbeiten, welches mit der Behörde getauscht werden wird, damit hier ein "Persilschein" vorliegen wird.
Alle Szenenlokale, welche einen Darkraum betreiben möchten, werden sich selbständig melden müssen. Es braucht eine Umnutzung, das heisst der entsprechende Raum muss von der Baubewilligungsbehörde aus dem Gastrobereich ausgeschlossen werden und als Clublokal deklariert werden. Dies wird an einzelnen Orten eventuell auch kleine bauliche Eingriffe bedürfen, doch die Lösungen sind greifbar nah! Abtrennungen wie Tarnnetze oder Militärplanen werden nach jetzigem Kenntnisstand (ohne eine spezielle Situation betrachtet zu haben) nicht anerkannt werden. Über das richtige und weitere Vorgehen werden wir in Kürze informieren.
Die Polizei möchte auch nach gestrigen Aussagen eine Beurteilung des Gerichtes über die verhängten Bussen. Dies sei für die Bestätigung des richtigen Handeln der Polizei wichtig.

Nicht aus den Augen zu lassen sind auch die vielen Stricher aus Osteuropa, Brasilien, Afrika etc. Diese wird die Polizei sicher auch nicht aus den Augen lassen. Betriebe mit grossen Anteilen solcher Besucher/Arbeiter müssen Kontrollen auch mit ins Kalkül ziehen.

Ich hoffe Euch allen, die ersten wichtigen Resultate so geliefert zu haben und Euere Herzen ein wenig beruhigt zu haben. Wir bleiben an der ganzen Problematik weiter dran und informieren so rasch als möglich für das weitere Vorgehen.

Ein schönes Wochenende
Roger Markowitsch
Präsident VEGAS

17.03.2007

BjoernSunshine

Angriff auf Cranberry Bar

In der gestrigen Nacht griff eine Gruppe schwulenfeindlicher Jugendlicher die Cranberry Bar im Zürcher Niederdorf an. Zuerst pöbelten die Jugendlichen die Barbesucher an und "grüssten" mit dem Hitlergruss. Dann warfen Sie eine Fensterscheibe der Bar ein. In der Bar wurde zum Glück niemand verletzt. Der Barbesitzer Jvan verfolgte die Täter über die Strasse und wurde dabei von einem ins Gesicht geschlagen. Die Jugendlichen sind flüchtig.

11.03.2007

BjoernSunshine

Police raid in Club Labitzke

And the police raid series goes on: This morning at 8 a.m. the Zurich City-Police ran into Club Labitzke and shut down the party. We were in holidays, so I don't know what kind of party it was and how many gays there were. Labitzke is a venue in an old factory building where lots of different parties take place. Some parties like Shaft are only gay, others like Johann's After-Hour are mixed. The police reported that they found a lot of dugs on the floor. Many party guests had to strip naked and were searched. 8 persons were arrested because they found some drugs with them. The venue has been closed.

11.03.2007

BjoernSunshine

Razzia im Labitzke

Am Sonntag Morgen 11.3.2007 um 8 Uhr veranstaltete die Stadtpolizei Zürich im Klub Labitzke eine Razzia. Die Gäste wurden kontrolliert, nach Drogen durchsucht und der Klub wegen hygienischen Mängeln geschlossen. Im Labitzke finden regelmässig Gayparties wie z.B. Shaft, aber auch Anlässe mit gemischtem und vorwiegend Hetero-Publikum statt.

Da wir in den Ferien waren, habe ich keine direkten Infos über die Party und die Razzia. Wer war dabei? Was ging da ab? Bitte schreibt uns eure Erlebnisse!

Medienmitteilung der Stadtpolizei:
Am Sonntagmorgen, 11. März 2007, kurz nach 8.00 Uhr führte die Stadtpolizei in einem Partyclub an der Albulastrasse 40 eine Kontrolle durch. Die Ermittler hatten Hinweise darauf, dass im betreffenden Lokal mit Drogen gehandelt wurde. Zum Zeitpunkt der Kontrolle hielten sich rund 170 Gäste im Club auf. Acht Personen wurden vorläufig festgenommen, fünf von ihnen wegen des Verdachts des Drogenhandels. Rund 30 Personen verzeigten die Ermittler wegen Drogenkonsums, sie alle trugen illegale Betäubungsmittel auf sich. Auf dem Fussboden des Lokals konnten zudem rund 70 Portionen Drogen sichergestellt werden, die keinen einzelnen Personen zugeordnet werden konnten. Darunter vor allem Ecstasy, Kokain und Marihuana, aber auch Heroin und GBL. Bei der Kontrolle waren neben zivilen und uniformierten Beamten der Stadtpolizei auch Spezialisten des Lebensmittelinspektorrats vor Ort. Letztere mussten verschiedene hygienische Mängel beanstanden. Die gesamte Kontrolle verlief ohne Zwischenfälle, obwohl die Party beendet wurde und die Gäste das Lokal verlassen mussten. Der Club wurde nach der Kontrolle polizeilich geschlossen. Gegen den Betreiber wurde auf Grund der angetroffenen Zustände ein Verfahren eröffnet. Er muss mit patentrechtlichen Massnahmen rechnen. Gleichzeitig mit der Kontrolle im Club wurden in der näheren Umgebung Motorfahrzeuglenkende kontrolliert. Sechs Fahrzeuglenker mussten ihre Führerausweise abgeben: Vier Personen lenkten ihr Auto unter Drogeneinfluss, zwei waren angetrunken.

Wie gesagt, ich weiss nicht, welche Veranstaltung lief, und wieviele Gays dabei waren. Die Drogenfunde geben der Polizeiaktion Recht - Heroin gehört nun wirklich an keine Party! Dennoch ärgert mich die Razzia, weil die Zahl der Einsätze gegen die Partyszene in keinem Verhältnis zu deren Anteil an den Problemen der Gesellschaft steht.

01.03.2007

BjoernSunshine

Endlich schnallt es auch die Gay-Presse

Die Titelstory im neuen Kontakt-Magazin lautet: "Darkrooms - Bald verboten?". Der Artikel beginnt mit der Überschrift "Zürichs Rückkehr in die Steinzeit" - daneben "Before Stonewall" und der Inhalt resümiert in etwa alles das, was ich in den letzten Jahren hier über Repression und Prüderie geschrieben habe. Liest die Redaktion vom Kontakt etwa ZÜRIGAY?

Der Wind in Zürich drehte schon vor Jahren. Die konservative Welle schwappte über den Atlantik und die Prüderie breitete sich im dereinst so freiheitsliebenden Zürich rapide aus. Damals hatte ich noch meine Kolumne im Kontakt, aber kritische Artikel waren bald einmal unerwünscht. Statt Entwicklungen zu hinterfragen sollte ich nur noch Schönwetterberichte liefern, und bei Partyreportagen stand zum vornherein fest, dass diese positiv ausfallen sollten. So beendete ich 2005 meine Kolumne nach 5 spannenden Jahren, und das Kontakt ersetzte sie mit harmlosen, unkommentierten Partybildchen eines Massenanbieters.

Die schwulen Printmedien haben es wahrlich nicht leicht. Die Auflagen sinken stetig und mit ihnen die Inserateeinnahmen. Also versucht man, Consumer-Werbung zu bekommen und glaubt dafür das Magazin von jeglicher Homoerotik befreien zu müssen. Seit gut einem Jahr sieht man keinen Schwanz mehr im Kontakt, dafür häufen sich heterotaugliche Hollywood-Berichte, die genauso gut in der Schweizer Illustrierten stehen könnten. Das Resultat: Die Gays sind gelangweilt, die Auflagen sinken weiter und die Werbung bleibt trotzdem aus.

Liebe Hetero-Werbemanager: Dass wir Gays eine kaufkräftige Kundschaft sind und Gaymedien eine sehr effktive, weil zielgerichtete Werbung ermöglichen, sollte euch wohl klar sein. Aber merkt euch endlich: Wir Gays stehen auf Männer! Und ich werde wohl kaum mein Handy-Abo zu Sunrise wechseln (vgl. Inserat auf der Rückseite vom Cruiser), weil ich dauernd mit meiner Freundin telefonieren will. Mein Freund (männlich!) steht nämlich zuoberst auf der Telefonrechnung. Hetero-Männer umwirbt man mit schönen Frauen - Schwule macht man aber mit Männern heiss. Traut euch ruhig, uns zielgruppengerecht anzusprechen, denn ehrlich - kein Hetero verzichtet auf seine Sony-Digicam, nur weil er merkt, dass damit auch Gaymagazine gute Fotos machen.

Zurück zum Kontakt. Irgendwie freue ich mich, dass das Magazin meine Gedanken kopiert. So hat sich der Präsident von Vegas endlich entschlossen, eine Aussage zu machen, während er auf meine Anfragen jahrelang nur "kein öffentlicher Kommentar" entgegnete. Schon letzten August kopierte der Kontakt-Chefredaktor in seinem Kommentar zum CSD meinen Vergleich mit dem Caliente Festival und verlangte genau wie ich eine zeitgemässe Neuorientierung.

Wir sind uns also endlich wieder einig. Und wenn ihr wissen wollt, was nächstes Jahr im Kontakt steht, lest einfach die ZÜRIGAY-News!

 

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