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27.08.2007

BjoernSunshine

Lösung in Sachen Darkrooms

Medienmitteilung der Zürcher Stadtpolizei vom 27:08:2007:

Der Betrieb von Darkrooms führte in der Vergangenheit zu Diskussionen über deren Legalität zwischen der Stadtverwaltung und verschiedenen Interessengruppen. Nun konnte eine einvernehmliche Lösung für den Betrieb von Darkrooms im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben gefunden werden.
Um eine Regelung für den Betrieb von Darkrooms zu erarbeiten, wurden mehrere Gespräche zwischen der Stadtverwaltung und verschiedenen Vertretern von Interessengruppen aus der Club- und Schwulenszene geführt. Heute, 27. August 2007, konnte eine gemeinsame Lösung gefunden werden, die für die verschiedenen Interessegruppen vertretbar, und im Rahmen des Gastgewerbegesetzes bewilligungsfähig ist. Für das Betreiben von Gastgewerbelokalen mit einem Darkroom werden Bewilligungen mit zusätzlichen Auflagen erteilt. · Darkrooms müssen, visuell und akustisch von der restlichen Gastgewerbefläche abgetrennt sein. · Darkrooms müssen klar als solche beschriftet werden. · Das Mindestalter für Besucher von Darkrooms beträgt 18 Jahre. · Prostitution und sexuelle Handlungen mit gewerblichem Hintergrund in Darkrooms sind verboten. · Betreiber von Darkrooms müssen die Präventionscharta vom Verein Gay-Betriebe Schweiz (VEGAS) und dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) unterschreiben und sich an die entsprechenden Richtlinien halten. Dank der konstruktiven Zusammenarbeit aller Beteiligten konnte nun eine Lösung erzielt werden, die einen geordneten Betrieb im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften erlaubt.

Für weitere Auskünfte stehen folgende Personen zur Verfügung: Roger Markowitsch - Präsident VEGAS (Verein Gay-Betriebe Schweiz): 061 716 11 12 Pierre Rosselet - Co-Präsident Pink Cross (Schweizerische Schwulenorganisation): 044 267 60 32 Bededikt Zahno - Zürcher Aids-Hilfe: 044 455 59 00 Dr. Christian Widmer - Rechtsvertreter VEGAS: 044 250 70 90 Michael Wirz - Mediensprecher Stadtpolizei Zürich: 044 411 91 11

22.08.2007

BjoernSunshine

Nelson Pub und Cranberry prüder als die SVP?

(Tele Züri letzten Donnerstag,16.8.2007) Das erinnert doch sehr an den Kuss-Skandal in Rom: Das schwule Pärchen Fabio und Gianfranco wurde am Street Parade-Abend wegen ein paar Küssen aus dem Zürcher Nelson Pub geworfen. Kommentar der Security: Das Nelson Pub sei schliesslich kein Schwulenclub.

Im Interview des Lokalfernsehens streitet der Besitzer sofort jegliche Schwulenfeindlichkeit ab. Er habe sogar einen schwulen Geschäftsführer eingestellt, und sein bester Kollege sei der Besitzer der Cranberry Schwulenbar, der ihm vor der Kamera gleich noch betont freundschaftlich um den Hals fällt. Aber Knutschen mit Zunge und so, das gehe nun einfach zu weit und könne nicht geduldet werden.

Dann meldet sich Jvan Paszti vom Cranberry zu Wort: "Ich habe ein Schwulenlokal, und bei mir gibts das auch nicht, dass man so rumknutscht!" Tele Züri wollte es darauf hin genau wissen und interviewte Ernst Bachmann, Präsident von Gastro Zürich. Der hingegen sah das Problem ganz locker: Knutschende Päärchen könne er gut tolerieren und "solange sich nicht gerade jemand auszieht, und sich andere Gäste belästigt fühlen, müsse man wohl nicht eingreifen".

Die Schlussfolgerung von Tele Züri: "Da kommen ja heitere Zeiten auf Zürich zu, wenn ein Pub- und Schwulenclubbetreiber verklemmter handeln als ein Wirteverbandspräsident und SVP-Kantonsrat."

Tele Züri News vom 16.8.2007

12.08.2007

BjoernSunshine

So war die Street Parade...

Wir waren auf das Schlimmste vorbereitet, denn wenn schon der Blick die Street Parade eine Saufparade nennt, war unser Eindruck vom letzten Jahr nicht weit gefehlt. In der festen Absicht, nach Zusammentreffen mit den ersten gröhlenden Kampftrinkern in Richtung Hirschenplatz zu flüchten, machten wir uns dennoch auf an die Paraderoute...

...Und siehe da, oder Gott sei Dank, trafen wir die richtigen Leute: begeisterte Raver, die mit viel Fantasie selbst genähte Kostüme und nicht nur eine Vodkaflasche und den Einheitslook aus dem H&M trugen. Dann kam auch noch die Sonne raus und schon der 2. Wagen weckte mit gutem, altem Trance Erinnerungen an die Stimmung um 2001. Einige Wagen dahinter folgte - wer hätte es gedacht - ein Love Mobile der ETH-Studenten mit megageilem Sound (als ich vor 6 Jahren an der ETH meinen Abschluss machte, steckten die Studentenfeste noch voll in der Musik der 70er und 80er Jahre fest).

Erstaunlicherweise verzichtete die Stadtpolizei darauf, jedem Passanten der Quaibrücke die Unterhosen zu durchsuchen. Nach Medienberichten überschatteten jedoch zwei Messerstechereien mit einem Toten und mehreren Verletzten und diverse Schlägereien die fröhliche Stimmung an der Parade. Die Patientensammelstelle verzeichnete einen neuen Rekord. Das ist wohl der Preis für die Bekehrung der Partyszene von Ecstasy zu Alkohol.

Anders als geplant, verbrachten wir den ganzen Samstag auf der Paraderoute und erlebten ein tolles Fest. Die Bilder folgen demnächst im Backflash. Schreibt uns doch, wie Ihr die 16. Street Parade erlebt habt!

 

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