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coverboy

05.04.2007

BjoernSunshine

Shaft-Osterparty abgesagt

Der Klub Labitzke wurde bekanntlich am 11. März während einer After-Hour von der Polizei geschlossen. Ende vorletzter Woche wurde den Organisatoren der Shaft dann mitgeteilt, dass der Club auf Ostern wieder geöffnet werde und die Party am 7. April stattfinden könne. Daraufhin hatte Shaft die Flyers in Umlauf gebracht und die Medien entsprechend informiert.

Anfang dieser Woche kamen dann wieder negative Signale, worauf die Organisatoren bei allen möglichen Stellen interveniert haben, um ihre Party doch noch durchführen zu können. Nachdem bis gestern Mittwoch Abend keine definitive Zusage einging, sieht sich Shaft leider gezwungen, die Party vom kommenden Samstag abzusagen.

Das Shaft-Team bedauert diesen Entscheid, fühlen sich aber gleichzeitig auch machtlos, bei den Behörden innert nützlicher Frist noch etwas zu erreichen.

Geniesst trotzdem die schönen Ostertage!!

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Spyy21
 aber hallo, nur weil ich als schwuler nicht wie ein schwuler rumlaufe, mich nicht in klischees zwängen lasse, die mir zuwider sind, ich mir mein hirn nicht rausvögeln lasse, heisst das noch lange nicht, das man(n) einen spiessbürger ist. werde erwachsen und realistisch. lerne die grundwerte des menschen kennen und schätzen, bevor du solchen müll redest. glaubst du wirklich, diese gays, die sich jedes weekend im laby, t&m usw. treffen interessieren sich nur ein bisschen für politik und die rechte die wir haben?! da täuschst du dich gewaltig. die interessiert nur party, sex und drogen. und solange sie das haben, ist ihnen der rest egal. aber das leben dreht sich nun mal um mehr als nur um diese drei dinge. aber das scheinen viele nicht zu kapieren. entweder ist ihr hirn schon so rausgepoppt oder so zugedröhnt, das jede hilfe zu spät ist. auf diese art und weise kapultiert ihr selbst die erungenschaften der schwulen community zurück in letzte jahrhundert. 17 years ago
stefan
 Ich finde, der CSD muss l e i d e r in Zürich wieder zu seiner ursprünglichen Bedeutung zurückfinden. Was nutzt all das schöne Gerede von Toleranz und Partnerschaftsgesetz blabla, wenn die Realität gleichzeitig so aussieht, dass ein schwules Leben nur noch dann möglich ist, wenn es sich äusserlich unsichtbar einordnet. Homophobe Schulen und auch wieder mehr gewalttätige Uebergriffe, vom Psychoterror ganz abgesehen und dazu eine Polizei, gedeckt von einer Politik, die ganz offensichtlich einen schwulen Club nach dem anderen schliesst, die Werdinsel komplett bis in den hintersten Winkel zum kinderspielplatztauglich machen will und dazu noch klar persönlichkeitsverletzende sogenannte Drogenkontrollen insb. bei Schwulen durchführt...

WANN WEHREN WIR UNS17 years ago
BjoernSunshine
 Hoi Pat

Bis jetzt hält sich das Echo ziemlich im Rahmen. Es ist schon so, dass der grösste Teil der Schwulenszene nicht mehr hinter ihrer Gaypartyszene steht. Zürich ist und bleibt eine Bünzli-Stadt voller Spiessbürger, und was wir vor einigen Jahren noch an Orten wie dem Laby erleben durften war eben nur eine befristete Ausnahme. Leute wie Esther Mauer meinen es auch nicht böse, wenn sie es sich zum Lebensziel gemacht haben, Partyleute "zum Guten" zu erziehen. Sie blicken einfach nicht über ihren Vorgarten hinaus und realisieren nicht, was sie mit ihrer Politik zerstören.

Wo auf der Welt gibt es schon eine Stadt mit nur einer halben Million Einwohner und einer wirklich tollen Partyszene? - Nirgends. Und genau auf dieses Niveau fällt Zürich nun zurück. Realistisch betrachtet, können wir daran kaum etwas ändern.

Natürlich würde ich mich freuen, wenn am CSD 50'000 Schwule für persönliche Freiheit und Toleranz auf die Strasse gingen, um den Spiessbürgern zu zeigen, dass es auch gute Welten jenseits ihres Gartenzauns gibt. Aber in der Schweiz kann man das vergessen. Die meisten Gays sind mittlerweile genauso bünzli wie alle anderen und würden wohl erst auf die Strasse gehen, wenn man ihnen Handy und Fernseher verbieten würde.17 years ago
Pat71
 Ich wäre dabei, am CSD was zu machen. Wir sollten aber viele sein und es sollte witzig, frech und niveauvoll sein. Wenn Sie so weiter machen, haben wir bis zum CSD mehr als genug Stoff um endlich den Finger aus dem Asch zu nehmen! Bin gespannt, was da in der Lobby wieder los war:-(17 years ago
BjoernSunshine
 Es ist offensichtlich: Zürich will keine Partystadt mehr sein. Bierfeste sind willkommen, für die Euro'08 legt man gerne noch ein paar Milliönchen drauf, aber Parties feiern ist unseren Politikern ein Dorn im Auge.

Frage: Welcher Gay hat geeignete Räume ausserhalb der Stadtgrenze? Soll die Gayszene in den Untergrund abtauchen und aus der Stadt verschwinden? Oder kaufen wir alle eine Spielkonsole und verbringen in Zukunft unsere Wochenenden vor der Glotze?17 years ago

 

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