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06.01.2009
 jugendfrei Kurz nach der Eröffnung musste die Nervous Event Bar schon wieder schliessen. Wir haben bei den Besitzern nachgefragt: Das Problem liege auf Vermieterseite. Die Migros-Pensionskasse hätte das Lokal zwar schon seit 20 Jahren als Bar vermietet, es jedoch versäumt, jemals beim Bauamt die dafür nötigen Bewilligungen einzuholen. Nun streiten sich Barbetreiber und Vermieterin, wer die Kosten für das 3 Monate lange Bewilligungsverfahren tragen soll, und ob man für eine Bar, die keine ist, Miete zahlen muss.
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 | In Ihrem E-Mail vom 20. Februar 2009 erkundigen Sie sich bei Herrn Marsche von der Stadtpolizei Zürich über die Umstände in Sachen Nervous-Event-Bar. Das Polizei-Departement hat uns Ihre Anfrage zur Beantwortung weitergeleitet.
Wie dem Tagesanzeiger vom 19.Februar 2009 zu entnehmen ist, ist nicht auszuschliessen, dass die Stadt Zürich mit einer Geldforderung des Betreibers konfrontiert wird.
Wir bitten Sie deshalb um Verständnis, wenn die Stadt Zürich einstweilen zu diesem Ereignis nicht öffentlich Stellung nimmt .
Freundliche Grüsse
Andrea Holenstein
Stv. Kommunikationsleiterinvor 15 Jahren |
| Im Sinne einer ausgewogenen Berichterstattung habe ich Herrn Marsche um eine Stellungnahme der Stadt gebeten, da es ja nun sehr so aussieht, als ob einzig ein bei den Behörden verschlamptes Dokument für den finanziellen Ruin der Nervous Bar verantwortlich sei.
Leider ist Herr Marsche bis Anfang März in den Ferien.vor 15 Jahren |
| Sehr geehrter Herr Marsche
Zu unserem Entsetzen haben Sie nun im Namen der Stadt - ohne Rücksprache mit uns - folgende Pressemitteilung herausgegeben: LINK
Ihre Medienmitteilung macht nun irrigerweise den Anschein, dass die NERVOUS-Bar wieder eröffnet werden könne. Dies ist aber aufgrund der Entwicklungen seit der Schliessung vor über drei Monaten (und laufenden Strafverfahren/Betreibungen gegen Vorpächter / Ausbau Elektronik / Haltung MPK) völlig undenkbar - aus diesem Grund hätten Sie eine solche Pressemitteilung NIE ohne Rücksprache mit uns absetzen dürfen!!! Wir befinden uns bereits in existenziellen Problemen aufgrund der durch die Stadt verschuldeten Geschehnisse. Offenbar gibt es seitens Kommunikation jedoch auch in anderen, aktuellen Fällen massive Probleme bei der Stadtpolizei.
Wir prüfen nun die rechtlichen Möglichkeiten und werden Sie zu gegebener Zeit orientieren. Wir erwarten nach wie vor Ihre ausführliche, schriftliche Stellungnahme zu diesen Vorfällen. Wir sind bestürzt über diese Misswirtschaft, welche uns unverschuldet in diese bedrohliche Lage gebracht hat – sowohl die Gewerbepolizei, wie auch die Kreisarchitektin stellten sich bisher auf den Standpunkt, dass für sie der Fall abgeschlossen sei – wie aus entsprechenden Dokumenten hervorgeht! Hier besteht also sehr grosser Erklärungsbedarf – auch haben wir bis heute keinerlei Entschuldigungen (für diese Arroganz) erhalten, sondern wurden bisher nur ‚abgekanzelt’!
Freundliche Grüsse
Jens C. Gloor
iPR group GmbH
Schützengasse 7
8001 Zürich vor 15 Jahren |
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