BjoernSunshine
Clevere Geschäftspolitik?
In Zürich sagt man: "Wir müssen an Gaypartys auf Sex verzichten, aus Rücksicht auf Lesben und Heteros, die sowas nicht sehen wollen".
In Berlin stehen jedes Wochenende Tausend Heten stundenlang in der Schlange vor dem Berghain, um genau die freiheitliche, erotische Atmosphäre zu erleben, die es in Zürich nicht mehr gibt.
Im ehemaligen Zürcher Laby (genannt "der erotische Tanzpalast") und im Nachfolgeclub Lotus standen die Heten ebenfalls Schlange. Der Club war jeweils voll bis Sonntag Nachmittag.
Wenn du im KitKatClub nackt mit Latte auf der Bühne stehst, wollen alle ficken. Wenn du an der Street Parade nackt durch Zürich tanzst, wollen alle Girls Fotos machen. Wenn du in Zürich aber nackt durch einen Gayclub läufst, bist du ein Security-Problem.
Wenn du heute an eine Zürcher Gayparty gehst, ist Sex verboten. Dafür fragen dich alle, ob du mit ihnen nach Hause kommst. Morgens um 3 sind alle geilen Typen weg. Morgens um 4 ist nur noch die Hälfte da. Um 5 legt der DJ die letzte Platte auf. Und um 6 fragt sich der Veranstalter, was man nächstes Mal noch verbieten könnte, um noch mehr Gäste zu verjagen?
Tja, vielleicht weiss dieses nette Bildchen links oben die Antwort...