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16.05.2008

BjoernSunshine

Sex-Dance in der Sauna?

Ende 2007 haben wir eine Umfrage gestartet, welcher Partystil euch am besten gefällt. Die meisten von euch stehen tatsächlich auf heisse Dancepartys und auf Sexpartys. Im alten Laby gab es noch richtig schwule Fetisch-Partys. Im alten Aera stand mitten im Club ein rundes Bett und darauf waren wir zuweilen nicht nur homo sondern richtig homosexuell! Dank unserer lieben Esthi Maurer müssen Tanz und Sex in Zürich seit 2 Jahren strikt getrennt werden. Jedenfalls darf man beim Tanzen nicht nackt sein, wenn im gleichen Raum Bier ausgeschenkt wird. Oder darf man beim Vögeln nichts trinken wenn jemand im gleichen Raum tanzt. Sitte und Ordnung gemäss §17 eben...

What ever! In Berlin darf man das. Und in allen möglichen anderen Städten Europas auch. Da gibt es z.B. Fetisch-Partys wo man auf dem Dancefloor echten Schwänzen begegnet und im Chillout weit mehr als nur gequasselt wird. Angeblich soll es auch in Osteuropa Partys geben, an denen hundert Schwule tanzen, feiern und vögeln ohne dass das Vorhänge fallen, Türen schliessen und Securities patrouillieren müssen. Ein Traum?

Die 20-jährigen Zürcher Gays kennen solche Szenen wohl nur aus Pornos oder aus der virtuellen Welt. Aber mir kommen da Erinnerungen und ich hätte echt wiedermal Lust, sowas live zu erleben, denn Sex und Techno passt eigentlich megageil zusammen. Solange unsere Super-Nanny und ihre 2000 Mann unerbittlich über §17 wachen, wird es wohl in keinem Zürcher Gayclub so geil werden wie damals. Aber warum organisiert niemand einen DJ in einer Sauna und warum tanzt nie jemand im Rage? Dort wäre es doch möglich? Sind Tanz und Sex in Zürich wirklich unvereinbar geworden? Sind alle geilen Jungs ausgewandert? Und hat man allen anderen das Hirn gewaschen? Wo ist nur eure Kreativität geblieben?

Umfrage: Welche Art von Party trifft am ehesten deinen Geschmack?

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Andrin
 Es sind erst ein paar Jährchen verstrichen, da durften sich Schwule auf London's Strassen nicht küssen - zumindest wenn die Polizei hinschaute.

Doch heute - während Zürichs Polizei wacht, dass überall Prüderie und Bünzlitum herrschen - scheint sich da einiges geändert zu haben: Sponsor der Gaypride in London ist die Metropolitan Police!

Wär das was, Frau Maurer?vor 16 Jahren
BjoernSunshine
 Nach Auskunft von Freddy, dem Besitzer des immer noch geschlossenen Labitzke, sind leider auch Privatpartys keine richtige Lösung für das Zürcher Prüderieproblem. Denn auch wenn ein Clubbesitzer seinen Club an einen privaten Veranstalter vermietet, bleibt der Patentinhaber des Clubs trotzdem verantwortlich für die Einhaltung von Sitte und Ordnung gemäss §17.

Nur wenn das Lokal nicht anderweitig als öffentlicher Gastbetrieb verwendet wird, könnte man eine Privatparty machen, wo die städtischen Sittenwächter keinen Zutritt haben. An so einer Party dürfte dann aber auch kein grosser Barumsatz gemacht werden. Finanzieren könnte man richtig schwule Partys also nur über Vereinsmitgliedsbeiträge oder wer was trinken will, müsste eben die Flasche selbst mitbringen.

Fazit: Die Zürcher Sittenregeln sind einfach bescheuert, und da die Kapazitäten der Polizei dank rechter Angstpolemik laufend aufgestockt werden, bleibt uns wohl nur eins: Berlin!vor 16 Jahren
BjoernSunshine
 Mir persönlich fehlt die Freiheit und spontane schwule Erotik, ich bin kein Darkroomtyp und kann es nicht leiden, wenn eine Behörde mein Sexualleben überwacht. Viele Zürcher Gays sind mit dem aktuellen Zustand so zufrieden wie Aquariumfische, die nie das Meer gesehen haben. Man hat ihnen eben beigebracht: Es gibt brave Tanzclubs, und für Sex geht man woanders hin.

Leute, die sich freiwillig vor anderen nackt zeigen, sind den meisten sowieso suspekt. Nacktheit und Sex müssen offensichtlich kommerziell sein und gehören in einen Porno. Mit dem Verbot spontanter Erotik an unseren Partys untermauert das Gastgewerbegesetz auch noch diese bescheuerte Kommerzialisierung .

Nun gab es seit Monaten schon keine Razzia mehr und es gibt wieder nette Tanzpartys und sogar Darkrooms - jedenfalls bis der nächste Richterspruch fällt. Also hat kaum jemand Lust auf eine Demo und man wird wohl am CSD das Thema ignorieren.

Trotzdem: Es gäbe sicher juristische Möglichkeiten wie z.B. Gastnebengewerbe (Saunas) oder private Vereinsanlässe, um eine erotische Tanzparty zu organisieren, und aus dem Ausland weiss man auch, dass die Nachfrage da wäre. Nur irgendjemand müsste es eben auch machen...vor 16 Jahren
frettchen
 vor 2 wochen war ich in amsterdam. die rapido dort is ein event, wie ich es hier in zürich wohl nie erleben werde.
der club paradiso (eine ehemalige kirche!!!!!!!!!!!!!) is unbeschreiblich. und siehe da, auf der obersten etage wurde doch tatsächlich gevögelt.
für e.m. wäre das ein skandal!!!
und tatsächlich hab ich leute aus zürich in amsterdam getroffen. auf die frage, wie ihnen denn die rapido (samt anschliessender afterhour) gefallen hat, kam die antwort dass es sowas wohl in zürich niemals geben wird.
hier wollen die schwulen nur ihr laby und das wars. und was trifft man(n) dort zur zeit an?
richtig, zuviel heten (ja, da wird der schwule heterophob), justin timberlakes (sind die schon 21?) und
verkokste brasilianische stricher (nein, ich bin sicher nich rassistisch).
und da die shaft wohl auf sehr wackligen beinen steht (in zürich keine men-only party mehr?????/rage is nur
zum ficken da) sehe ich für die szene hier mehr als tief-/pechschwarz.
da geb ich doch mein geld lieber in london (konkurrenzlos), barcelona (souvernir am morgen), berlin (berghain und kitkat), köln (greenkomm!!!), amsterdam (rapido und rauchen) usw aus.
ne europride hier in zürich is nich mehr, als ein äussert schlechter scherz. was wollen wir denn präsentieren?
keine men-only parties, keine afterhours, kein sex auf der tanzfläche...........?
danke e.m., du hast es doch einfacher als gedacht geschafft, zürich ausm spartacus zu befördern.
falls mich jemand sucht, ich tanz grad im fire in vauxhall ab.vor 16 Jahren

 

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