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coverboy

24.04.2008

pressetext

Miss Drag Queen 2008: Jazzmin Dian Moore

pd. Am Samstag, dem 19. April 2008 wurde sie im renommierten Bernhardtheater in Zürich gewählt, die neue Miss Drag Queen 2008: Jazzmin Dian Moore überzeuge die Jury und das Publikum und sicherte sich somit den Titel Miss Drag Queen 2008.

Bereits zum dritten Mal fand am 19. April 2008 im Bernhardtheater in Zürich die Wahl der Miss Drag Queen Switzerland statt. Jazzmin Dian Moore kämpfte neben Jessica Born aus Zürich, Lola Glitter aus Nuolen (SZ), Thraxx Wiz aus Neuenhof (AG), Miss Extravaganzia aus Basel und Lady Violet aus Kloten um die Krone. Bereits nach dem ersten Wahldurchgang zeichnete sich schon ihr Sieg ab.

Dolly Dean und Alf Heller führten mit Witz und Charme durch den bunten Abend. Romy Travis, Miss Drag Queen 2007, und Mike Hitz eröffneten den zweiten Teil des Abends. Miss Miller aus Bern und Miss Mireille aus Reussbühl (LU), beide schafften es leider nicht in die Finalshow, begeisterten das Publikum mit einer kurzen Showeinlage.

Das Niveau der Teilnehmerinnen steigert sich von Jahr zu Jahr, liess der erfreute Veranstalter der Wahl, Yves Oppliger, verlauten. Eine besondere Ehre wurde uns mit der Anwesendheit von Opernintendant Alexander Pereira zu teil, Was mir zeigte, dass ich mit der Wahl auf dem richtigen Weg bin.

Die Siegesfeier von Jazzmin Dian Moore mit Autogrammstunde und Showauftritten findest am Samstag, dem 3. Mai 2008 ab 18:00 Uhr im Restaurant Casa Loca in Kilchberg statt. Das Amtsjahr von Jazzmin Dian Moore wird am 18. April 2009 enden; dann heisst es wieder: Vorhang auf zur Wahl der Miss Drag Queen 2009. Kandidatinnen können sich bereits anmelden.

[a http://www.missdragqueen.ch ]www.missdragqueen.ch

23.04.2008

PinkCross

Berner Manifest gegen Murder Music

(pink cross) Seit April 2008 gibt es in der Reitschule Bern ein neues Projekt: "Stop Murder Music Bern" richtet sich gegen homophobe Tendenzen v.a. (aber nicht nur) in Reggae/Dancehall.

Auslöser war eine Dance-Hall-Party in der Reithalle bei der sogenante Batty-Tunes, Songs die zu Mord und Gewalt an Homosexuellen aufrufen, gespielt wurden. Stop-Murder-Musik Bern will erreichen, dass der Widerstand gegen homophobe Tendenzen und gegen Gewalt an Schwulen und Lesben genauso engagiert und kämpferisch angegangen wird, wie derjenige gegen Rassismus, Faschismus und Sexismus und das Thema nicht weiter verharmlost wird.

Wer das Manifest "Stop Murder Music - Respekt statt Hasspropaganda" unterzeichnen will, findet es auf www.stopmurdermusic.ch. PINK CROSS hat das Manifest bereits untezeichnet und dem Projekt Unterstützung zugesagt.

23.04.2008

PinkCross

"Diskriminierung wird stillschweigend akzeptiert"

(pink cross) Erstmals kommen in einem Bericht über die Menschenrechte in der Schweiz auch Schwule und Lesben vor. Dank PINK CROSS haben sexuelle Orientierung und Identität Eingang sowohl in den offiziellen Bericht der Schweiz an die UNO als auch in den Bericht der schweizerischen Menschenrechtsorganisationen gefunden.

Jedes Land muss im UNO-Menschenrechtsrat alle vier Jahre Rechenschaft über die Menschenrechtslage ablegen. Die Schweiz muss ihren Bericht zur "Allgemeinen, Periodischen Überprüfung" (Universal Periodical Review UPR) im Mai einreichen. Im Bericht der Menschenrechtsorganisationen findet sich aufgrund der Vorschläge von PINK CROSS nun folgende Passage:

«In der Schweiz verfügt die LGBT (Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender) - Minderheit über keine institutionelle Unterstützung, um ihre Rechte geltend zu machen. Ihre Diskriminierung wird stillschweigend akzeptiert. Die sexuelle Orientierung und die Geschlechtsidentität werden in der Verfassung nicht explizit als Diskriminierungsgrund aufgeführt. Im Moment gibt es kein Gesetz, das die Diskriminierung dieser Personengruppe unter Strafe stellt.»

Auch im offiziellen Bericht, zu dessen Stellungnahme das Eidgenössische Departement für Auswärtige Angelegenheiten EDA einlud, waren sexuelle Orientierung (homo/bi) und Identität (inter/trans) nicht erwähnt. Aufgrund der Intervention von PINK CROSS fand das Thema auch in diesem auf 20 Seiten beschränkten Bericht Eingang.

«Die Bundesverfassung, welche die Gleichheit aller vor dem Gesetz und die Nicht-Diskriminierung garantiert, enthält keine Schutzbestimmung speziell für homosexuelle Personen. Das Partnerschaftsgesetz, in Kraft getreten am 1. Januar 2007, bringt die Eintragung der Partnerschaft und erlaubt gleichgeschlechtlichen Paaren so eine juristische Anerkennung ihrer Verbindung; eingetragene Partner sind Ehepaaren ähnlich gestellt. Allerdings sind durch eine eingetragene Partnerschaft verbundene Personen nicht befugt, ein Kind zu adoptieren noch auf die medizinisch unterstütze Fortpflanzung zurückzugreifen. Zurzeit untersagt kein Strafgesetz spezifisch homo-, bi- oder transphobe Akte in der Schweiz.» (Unautorisierte Übersetzung, Redaktionelle Änderungen vorbehalten)

08.04.2008

pressetext

Pink Apple 2008 – In 80 Filmen um die Welt

Pink Apple, das grösste und wichtigste schwullesbische Filmfestival der Schweiz, startet nach seiner erfolgreichen Jubiläumsausgabe im letzten Jahr beschwingt und gestärkt in sein zweites Dezennium! Vom 30. April - 7. Mai in Zürich und 8. Mai - 12. in Frauenfeld kommen rund 80 Kurz- und Langfilme aus 24 Ländern zur Aufführung. Dabei handelt es sich zu einem Grossteil um Schweizer Premieren. Pink Apple erwartet wieder über 5'000 Besucherinnen und Besucher – darunter auch zahlreiche internationale Gäste. Im Rahmen des Kurzfilmwettbewerbs vergibt die Jury den "Pink Apple Award" in Höhe von 2'000 Franken. Das Publikum bestimmt seinen Lieblingsfilm.

In 80 Filmen um die Welt: Kosovo, Iran, Taiwan, Kanada, Mexico, Südafrika, Island, Schweiz – ganz ohne Flugangst, ohne Klimaverschmutzung, ohne Kofferschleppen. Diese einmalige Möglichkeit offeriert die 11. Ausgabe von Pink Apple. Vom 30. April - 7. Mai in Zürich (und 8. - 12. Mai in Frauenfeld) zeigt das grösste schwullesbische Filmfestival der Schweiz wiederum einen schillernden Quer- und Einblick in die Welt von lesbisch, schwul und Transgender: von den Schwulen in Taipeh bis zu den Lesben in Südafrika, von der Vision der frei flottierenden Geschlechter bis hin zum Coming-out, von den Tagträumen verliebter Prinzessinnen bis zu den herben Enttäuschungen verlassener Cowboys. Die Auswahl zeigt fast ausschliesslich Schweizer Premieren – viele davon in Anwesenheit der FilmemacherInnen! Elf Jahre nach seiner Entstehung kann Pink Apple aus einer immer volleren Filmtruhe schöpfen, wenn es darum geht, sein Programm zusammenzustellen. Seine Legitimation hat es dadurch aber noch längst nicht verloren, bleibt doch den meisten Titeln – nach wie vor – der Weg ins reguläre Kinoprogramm verwehrt.

Damit ein möglichst breites Publikum profitieren kann, werden viele der internationalen Produktionen exklusiv für Pink Apple deutsch untertitelt. Neben Filmen aus Ländern wie den USA, Grossbritannien, Norwegen, Deutschland oder Frankreich lässt Pink Apple auch bislang weitgehend weisse Flecken der schwullesbischen Landkarte neu in rosa Licht erscheinen: beispielsweise Kosovo, Indien, Iran, Südafrika. Die Genres, Inhalte und Belange sind so vielfältig wie das Länderpanorama. Aus der Schweiz stehen u.a. der experimentelle Dokumentarfilm WORKING ON IT von Karin Michalski und Sabina Baumann sowie die beiden Shorts LANDLEBEN und TRAURIGE JUNGS TANZEN, WENN NIEMAND HINSIEHT aus der Filmtalentschmiede der Zürcher Hochschule der Künste.

Das Publikumsinteresse an Pink Apple wuchs in den letzten Jahren stetig. 2007 konnte das Festival über 5'500 Besucherinnen und Besucher verzeichnen. Diese Erfolgsbilanz möchten die Veranstalterinnen und Veranstalter fortsetzen.

Programmschwerpunkte und Highlights

Einen Schwerpunkt bilden in diesem Jahr Filme zum Thema „Schwule und Lesben mit Kindern“ – ob als leichtfüssige Komödie in Hollywoodscher Manier (Breakfast with Scot), bewegende Dokumentation (DADDY'S LOVE) oder überdrehter Grossstadcomic (Tick Tock Lullaby). Daneben stehen eindrückliche und politisch engagierte Produktionen über Homosexualität im Kontext von Religion und kultureller Herkunft sowie Visionäres und Überraschendes zu Intersexualität und Geschlechterrollen im Zentrum.

Mit der US-Produktion BETWEEN LOVE AND GOODBYE kommt das Pink Apple-Publikum gar in den Genuss einer Weltpremiere. Weiteres Highlight ist der in Cannes ausgezeichnete argentinische Film XXY als exklusive Kino-Vorpremiere sowie der neuste Streich von Rosa von Praunheim.

Internationaler Kurzfilmwettbewerb

Auch 2008 zeichnet Pink Apple den besten eingereichten Kurzfilm aus dem schwullesbischen Bereich mit dem „Pink Apple Award“ in Höhe von 2000 Franken aus. Im elften Pink-Apple-Jahr gehen neun Kurzfilme aus sieben verschiedenen Ländern ins Rennen. Für die Schweiz am Start ist der HGKZ-Diplomfilm LANDLEBEN des 27 Jahre jungen Obwaldners Lukas Egger.

Pink Apple – eine Erfolgsgeschichte

Pink Apple nahm 1998 seinen bescheidenen Anfang im Kanton Thurgau, als Homosexualität auf dem Lande noch ein weitaus verschwiegeneres Thema war als heute. Die Organisatorinnen und Organisatoren sahen sich denn auch mit Demonstrationen konservativer Kreise und heruntergerissenen Werbeplakaten konfrontiert. Dies bewies, dass Pink Apple etwas bewegte. Und Pink Apple machte Jahr für Jahr weiter. Im Kontext der Eurogames von 2000 in Zürich fasste Pink Apple erstmals auch in der Limmatstadt Fuss (Arthouse Movie) und ist mittlerweile zum grössten und wichtigsten schwullesbischen Filmfestival der Schweiz avanciert, das 2007 sein stolzes 10-jähriges Jubiläum feiern durfte. Den Thurgauer Wurzeln ist Pink Apple treu geblieben und zeigt in Frauenfeld (Cinema Luna) weiterhin die Highlights seines Zürcher Festivalprogramms.

Zürich: 30. April - 7. Mai (Arthouse Movie; Eröffnung im Arthouse Le Paris)
Frauenfeld: 8. - 12. Mai (Cinema Luna)

Zürcher Lunchkino-Special: A Jihad for Love, 26. April 12.15 Uhr (Arthouse Le Paris)

Das detaillierte Programm ist ab 8. April zu finden auf www.pinkapple.ch.
Vorverkaufsbeginn ist der 22. April.

04.04.2008

hotguy

Schweizer Konzerte von Schwulenhassern

Peinliche Regierung!!!

Die gleichen Behörden, die so vehement versuchen, unser Partyleben zu zerstören, gestattet in ihren eigenen Räumlichkeiten ein Konzert eines Reggae-Künstlers, der offen zur Tötung von Schwulen aufruft!!! Und zwar am 24.5. in der Roten Fabrik: Sizzla. Pfui, pfui Frau Maurer!

Um den Kanton Zürich steht es leider nicht viel besser. Der erlaubt nämlich nächste Woche ein Konzert eines anderen noch grösseren Schwulenhassers (Bounty Killer) in der Kaserne. Wo leben wir eigentlich???

Ich finde, wir sollten die Europride im 2009 absagen. Unsere einst so geliebte Stadt ist sich eines solchen Anlasses nicht würdig!

(Red: Artikel in Rubrik Schweiz verschoben)

03.04.2008

pressetext

Immer am Ball mit radio queertunes

Das ist Fitness für deine Ohren. Radio qeertunes bringt mit einem sportlichen Programm rund um den CSD Bewegung in den Äther.

Vom 17. Mai bis 1. Juni 2008 sendet radio queertunes ein bewegendes Radioprogramm mit schnellem Sound, energiegeladener Unterhaltung und schweisstreibenden News rund um den CSD. Hör rein und mach deine Ohren fit! Du empfängst uns auf der UKW-Frequenz 96,9 MHz im Raum Zürich. Dank Cablecom und Webstream bleibst du in der ganzen Schweiz und dem Rest der Welt immer am Ball! Gesendet wird live aus der In-Bar Daniel H. in Zürich. Die Warm-up-Party beginnt am 16. Mai 2008 um 21 Uhr mit Anpfiff zum Sendestart um Mitternacht.

Alternative im Einheitsbrei
Queertunes begeistert alle, die im Einheitsbrei der kommerziellen Formatradios eine Alternative suchen. Dass ein Projekt-Radio vom CSD nicht mehr wegzudenken ist, zeigte sich auch letztes Jahr, als queertunes von der Pearl Bar in Zürich ein farbiges Programm ausstrahlte. Am Tag des CSD gelang es der Radio-Crew sogar erstmals, während dem Umzug durch die Strassen von Zürich live aus dem fahrenden Sendewagen zu senden.

Das kommende Projekt wird für Werbetreibende und Sponsoren wiederum äusserst attraktiv. Denn das Event-Radio rund um den CSD spricht ein trendbewusstes und kaufkräftiges Publikum an.

Helferinnen und Helfer gesucht
Für das aktuelle Radio-Projekt werden noch Helferinnen und Helfer gesucht. Wer gerne auf freiwilliger Basis in einem dynamischen Team mitarbeitet und dazu auch belastbar und zuverlässig ist, soll so rasch als möglich ein Motivationsschreiben mit Lebenslauf an webcontact@queertunes.ch senden. Die Mitarbeit ist in den folgenden Bereichen möglich: Moderation, Redaktion, Werbung, Grafik, Video- und Fotoaufnahmen, Sponsoring, Technik und vieles andere mehr. Auch fremdsprachige Moderatorinnen und Moderatoren (Französisch, Italienisch, Englisch und Spanisch) sind willkommen.

Weitere Infos unter www.queertunes.ch.

 

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