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18.12.2005

PinkCross

Neuenburg: Jugendparlament kämpft für Homosexuelle

(pink cross) Mit einem "Hoffnungsbrief" will eine Kommission des Jugendparlaments der Stadt Neuenburg Jugendselbstmorden begegnen. Die regionale Sekundarschule weigert sich allerdings den Teil über Homosexualität mit zu verteilen. Die Jugendlichen haben das Dokument und ihre Probleme damit am Mittwoch vorgestellt.

Die Idee des Hoffnungsbriefes (Lettre de l'éspoir) war durch einen Jugendselbstmord ausgelöst worden. Was die Kommission nun über die Schulen verteilen will ist eine Mappe mit einem Einführungsbrief und Themenblättern mit Grundinfos und Beratungsadressen. Blätter gibts z.B. zu Aids, Essstörungen, Drogenmissbrauch, Suizid und eben zu Homosexualität.

Während die Schulen im postobligatorischen Bereich den Hoffnungsbrief verteilen, will die Ecole secondaire régionale de Neuchâtel (ESRN) für das Verteilen im 8. und 9. Schuljahr die Infos über Homosexualität nicht in der Mappe haben.

Die betroffene Kommission des Jugendparlaments hat als Kompromiss vorgeschlagen wenigstens im 9. Schuljahr das vollständige Dokument abzugeben. Vor der Presse schlossen die Vertreter des Jugendparlaments rechtliche Schritte wegen Verletzung verfassungsmässig garantierter Grundrechte nicht aus.

03.12.2005

BjoernSunshine

Sammlungen zum Welt-Aids-Tag

Zum Welt-Aids-Tag am 1. Dezember sammelten viele Partyorganisatoren Geld zu Gunsten verschiedener Organisationen, die sich für Prävention und Behandlung einsetzen. Bei Sunday Trash in der Labor Bar kamen 6'000 Franken für Swiss Aids Care zusammen. Im Mad in Lausanne wurden 20'100 Franken für SID'Action, Point Fixe, SID'Actuel, Arc-en-ciel und Vogay gesammelt. Und auch an der Shaft-Retrofame gingen am Samstag 5 Franken pro Eintritt an die Swiss Aids Care.

01.12.2005

PinkCross

Aufruf zur Kundgebung am 10.12. in Bern

(pink cross) Am 10. Dezember ist der Tag der Menschenrechte - Wir protestieren gegen die zunehmende Einschränkung der Grundrechte von Lesben und Schwulen in Polen.

Aufruf zur Kundgebung
vor der Polnischen Botschaft
in Bern


Die Lesbenorganisation Schweiz LOS und die Schweizerische Schwulen-organisation PINK CROSS rufen am 10. Dezember.2005, 11 Uhr, zur Protestkundgebung vor der Polnischen Botschaft in Bern auf.

Wo: Botschaft der Republik Polen
Elfenstr. 20a, 3006 Bern
Wann: Samstag, 10.12.2005, 11 Uhr
Mitbringen: Kerze (ideal von Amnestie International)


Jüngster Anlass des Protestes ist das Verbot einer Demonstration für Toleranz und Gleichberechtigung in Poznan (Posen). Der ordnungsgemäß angemeldete und zuerst genehmigte „Gleichberechtigungsmarsch“ wurde nach massivem Druck von Vertretern der regierenden konservativ-populistischen PiS (Recht und Gerechtigkeit) und der rechts-nationalistischen LPR (Liga der Polnischen Familie) verboten. Engagierte junge Leute demonstrierten dennoch gegen Diskriminierung aufgrund des Geschlechts, der Hautfarbe, einer Behinderung oder sexueller Orientierung. Die friedliche Kundgebung von 500 Frauen und Männer am vergangenen Samstag wurde gewaltsam aufgelöst. Mit Verhaftungen, Schlägen, Verhören und eklatanten Beschimpfungen setze die örtliche Polizei das grundrechtswidrige Verbot durch.

Dieses Vorgehen ist empörend. Wir verurteilen es auf das Schärfste. Unter Beteiligung staatlicher Stellen droht derzeit in Polen eine systematische Entrechtung von Lesben und Schwulen. Nicht genug, dass ein Outing oft den Arbeitsplatz kostet. Rechtskonservative Gruppen wollen selbst verhindern, dass lesbisch-schwules Leben zu einem öffentlichen Thema wird. Die alltäglichen Übergriffe, die Fälle von systematischer Unterdrückung und Diskriminierung von Lesben und Schwulen in Polen haben ein erschreckendes Ausmaß erreicht.

Demonstrations- und Redefreiheit sind elementare Grundrechte der Demokratie. Wir fordern die Regierung auf, die lesben- und schwulenfeindlichen Tendenzen in Polen deutlich zu verurteilen.

28.11.2005

BjoernSunshine

Claude Janiak "höchster Schweizer"

(pink cross, sda) Der neue "höchste Schweizer" heisst Claude Janiak. Der Nationalrat hat den 57-jährigen Baselbieter Sozialdemokraten aus Binningen für ein Jahr zu seinem Präsidenten gewählt.

Janiak löste als Vorsitzender der grossen Kammer und der Vereinigten Bundesversammlung die Freiburger Christlichdemokratin Thérèse Meyer ab. Noch nie hat in der Schweiz ein schwuler Mann ein derart hohes politisches Amt bekleidet. Janiak ist PINK CROSS-Mitglied und hat die lesbischwulen Organisationen der Schweiz in Fragen des politischen Vorgehens verschiedentlich beraten. Persönlich eingesetzt hat er sich namentlich für das Partnerschaftsgesetz.

In seiner Antrittsrede wünschte sich Janiak von den Parlamentsmitgliedern, dass sie mehr ihrem Gewissen als ihren Interessenbindungen folgen. Er rief den Nationalrätinnen und Nationalräten das verfassungsmässige Instruktionsverbot in Erinnerung. D.h. die Mitglieder der Bundesversammlung haben ohne Weisungen zu stimmen haben. Der Sinn dieser Bestimmung liege darin, in der Konkordanzdemokratie zu tragfähigen Resultaten zu kommen.

28.11.2005

PinkCross

Zunahme der HIV-Infektionen bei Schwulen

(pink cross) Die aktuellen epidemiologischen Zahlen sprechen eine klare Sprache: es zeichnet sich eine massive Zunahme der neu festgestellten HIV-Infektionen bei schwulen Männern ab.

Bereits nach neun Monaten des laufenden Jahres sind bei schwulen Männern mehr HIV-Diagnosen neu gestellt worden als im ganzen letzten Jahr. Alle zwei Wochen erhalten neun Schwule die Diagnose „HIV-positiv“, das macht fast fünf Diagnosen pro Woche. Damit zeichnet sich eine beunruhigend markante Zunahme der Infektionen ab, die deutlich über dem langjährigen Mittel liegt. Ebenfalls zunehmend sind Ansteckungen mit anderen sexuell übertragbaren Infektionen wie der Syphilis.

Die Aids-Hilfe Schweiz sieht diese Entwicklung mit Sorge, ruft zu verantwortungsvollem Handeln auf und warnt vor der Vernachlässigung der Safer Sex Regeln. Der Anteil Schwuler, der sich bei Sex mit Gelegenheitspartnern nie oder nicht konsequent schützt ist seit 1994 von 9% auf 20% gestiegen. Ungefähr jeder 10. schwule Mann in der aktiven Schwulenszene ist in der Schweiz HIV-positiv. Die Wahrscheinlichkeit, auf einen HIV-positiven Sexualpartner zu treffen, ist damit rund 30 bis 40 Mal höher als bei Heterosexuellen.

Im Frühstadium einer HIV-Infektion wird das Virus besonders leicht weiter gegeben. Umso wichtiger ist es, dass Infektionen frühzeitig erkannt werden und sich Betroffene entsprechend an die Safer-Sex-Regeln halten. Vor dem Hintergrund dieser Tatsachen wird die Aids-Hilfe Schweiz in Zusammenarbeit mit den regionalen Aids-Hilfen ihre Präsenz in den schwulen Szenen der Grossräume Genf und Zürich verstärken und die Präventionsbotschaft in der virtuellen Welt weiter ausbauen. Um schwule Männer vermehrt zum HIV-Test zu bewegen und ein verantwortungsbewusstes Schutzerhalten zu fördern wird in Zürich im Verlauf des kommenden Jahres ein Beratungs- und Testzentrum für Gays aufgebaut. In Genf existiert dieses Angebot mit dem Checkpoint von Dialogai bereits.

24.11.2005

PinkCross

Rechtstipps für Paare: Neuauflage

(pink cross) Verpartnert und alle Paarprobleme gelöst? Erstens nicht ganz alle, zweitens frühestens ab dem 1. Januar 2007 und drittens werden sich ja nicht alle Paare entragen lassen. Für diese Fälle haben die Rechtsanwälte Adrian Ramsauer und Katja Amman die Broschüre «Rechtstipps für gleichgeschlechtliche Paare» neu aufgearbeitet.

Völlig überarbeitet werden musste der erste Teil mit Antworten auf häufige Rechtsfragen. Er wurde zudem ergänzt mit Informationen zum Partnerschaftsgesetz des Kantons Zürich.

Der zweite Teil besteht aus Vertrags- und Erklärungsvorlagen vom Partnerschaftsvertrag über Haushaltsinventar und Patientenverfügung bis zur Anleitung für einfache Testamente. Die Verträge können die Rechtswirkung der eingetragenen Partnerschaft nicht ersetzen. Sie werden durch eine Eintragung aber auch nicht durchs Band überflüssig. Namentlich Testamente bleiben ein Muss, vor allem, wo weitere Pflichterben vorhanden sind.

Die «Rechtstipps» gibts in Papierform und elektronisch. Für PINK CROSS-Mitglieder sind sie gratis. Nichtmitglieder bezahlen 25.-- (inkl. 5 Franken für Versand). Zu bestellen bei office @ pinkcross.ch.

22.11.2005

BjoernSunshine

Die Aids-Hilfe Schweiz braucht Deine Unterstützung.

„Ich heisse André Ratti, ich bin 50, homosexuell, und ich habe Aids.“ Dieser Satz, ausgesprochen an der Pressekonferenz zur Gründung der Aids-Hilfe Schweiz vor 20 Jahren, markiert den Beginn der öffentlichen Auseinandersetzung mit HIV/Aids.

Seither sind 20 Jahre vergangen und Aids ist trotz wirksamer Medikamente nicht heilbar. Eine Impfung gegen das HI-Virus ist nicht in Sicht. Täglich werden in der Schweiz zwei HIV-Infektionen festgestellt und jede Woche stirbt mindestens ein Mensch an den Folgen von Aids. Grund genug unseren unermüdlichen Einsatz gegen die Verbreitung von HIV und Aids weiterzuführen und unser Engagement gegen die Diskriminierung und Stigmatisierung der davon betroffenen Menschen fortzusetzen.

Dazu brauchen wir Deine Unterstützung. Herzlichen Dank für Deine Spende.

Aids-Hilfe Schweiz, Zürich, Spendenkonto: 30-10900-5
Link auf der PINK CROSS-Homepage

21.11.2005

PinkCross

Aufruf der Fachgruppe Arbeitswelt

(pink cross) Welche Firmen/Betriebe/Unternehmen brauchen Ermutigung im Umgang mit
ihren lesBischwulen und transgender MitarbeiterInnen?

Die Fachgruppe Arbeitswelt von Pink Cross und LOS plant im nächsten
Jahr Flyer-Aktionen mit dem Aufruf zu mehr Akzeptanz und Offenheit
zwischen ArbeitnehmerInnen, so dass sich alle - gleich welcher sexuellen
Orientierung und Geschlechtsidentität- im Arbeitsalltag wohl fühlen.
Welche Firma/welcher Betrieb im Raum Zürich braucht noch etwas
Ermutigung zum Thema?
Bittet sendet Euren Vorschlag an arbeitswelt@bluemail.ch.

15.11.2005

BjoernSunshine

Neu: Happy Gays Neuchâtel

In Neuchâtel gibt es eine neue les-bi-schwule Jugendgruppe. Vier Freunde hatten die Idee bereits am 31. Dezember 2004. Am 4. November ist "Happy Gays" nun formell als Verein gegründet worden.

Happy Gays will für die Gay Community Anlaufstelle und Ort des Austausches sein sowie Beratung und Unterstützung bieten. Aufgenommen werden Lesben und Schwule zwischen 16 und 25 Jahrhen. Ältere Lesben und Schwule können als "plus"-Mitgleider beitreten. Eine Unterstützungsmitgliedschaft stelht allen übrigen offen, die den Lesben und Schwulen und ihren Interessen gewogen sind. Mehr auf: www.happygays.net

05.09.2005

PinkCross

Gaywahlen abgesagt

(pinkcross) Wegen finanziellen Problemen findet das Finale der miss- und mistergay.ch Wahl 2005 nicht statt.
Der Verein "missgay.ch und mistergay.ch" trägt noch immer an einem fünfstelligen Defizit des letztjährigen Schlussrunde. Karin Eschmann und Sven Müller, die Titelträger 2004/05, werden ihr Amtsjahr ohne Nachfolgerin, bzw. Nachfolger beenden; die Titel bleiben bis auf weiteres vakant. Die OrganisatorInnen bedauern diese Entwicklung zutiefst.
Die Blackparty, welche am selben Abend im Volkshaus stattfinden wird, hängt finanziell nicht mit den miss- und mistergay.ch Wahlen zusammen. Sie ist von diesem Entscheid nicht betroffen und wird statt finden.

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