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23.09.2011

PinkCross

Wir sind Papst - von wegen...

Vom 22. bis 25. September 2011 besucht Papst Benedikt XVI Deutschland. Vorbei sind allerdings die Zeiten, als Deutschland jubelte: „Wir sind Papst“. Und für uns Schwule ist der Deutsche Papst ohnehin ein Ärgernis: Für ihn ist Homosexualität weiterhin eine schwere Sünde. Bei den eigenen, pädophilen Priestern ist das Verständnis dagegen grösser.

Der Besuch in Deutschland muss für den Papst eigentlich eine Strafaufgabe sein. Da tritt ihm der deutsche Bundespräsident Christian Wulff entgegen, zwar ein Katholik aber in Sünde lebend. Schliesslich ist er geschieden und wieder verheiratet. Zur Kommunion zugelassen ist das Staatsoberhaupt Deutschlands darum nicht. Nicht viel besser ist es mit der deutschen Kanzlerin Angela Merkel. Die ist protestantisch und auch die ist zum zweiten Mal verheiratet. Und schliesslich der Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit: Der ist nämlich schwul, also auch ein schwerer Sünder in den Augen des Papstes und, Wowereit findet das auch noch gut.

Die kurze Aufzählung zeigt, wie weit sich die katholische Kirche von den Realitäten der Welt selber entrückt hat. Und damit bringt sie viele Schwule, die sich auch als Christen verstehen und sich zum katholischen Glauben bekennen in grösste Not. Statt Verständnis erfahren sie Ablehnung. Noch dramatischer ist die Situation für die katholischen Geistlichen, die schwul sind. Sie sollen etwas verkündigen, für einen Glauben einstehen, der ihr eigenes Sein als schwere Sünde bezeichnet, was im katholischen Verständnis nichts anderes bedeutet, als dass sie nach dem Tod in der Hölle schmoren werden. Der Rat der katholischen Kirche an alle Schwule: Wenn ihr schon schwul seit, dann dürft ihr eure Sexualität nicht leben, wenn ihr gottgefällig sein wollt.

Etwas anders ist es dagegen bei den Priestern, die sich an Kindern und Jugendlichen vergehen. Hier ist sie (oder war sie es zumindest) bereit, den Mantel des Schweigens auszubreiten. Keine Anzeigen bei den zivilen Behörden beispielsweise. Viel Verständnis für die Nöte der Priester. Schon etwas weniger für die Nöte der Opfer - wenn überhaupt. Salbungsvolle Worte helfen Opfern nicht, sondern verhöhnen sie letztlich gleich nochmals. Erst nach heftigstem Druck ist die katholische Kirche zaghaft bereit, diesem Verbrechen an der sexuellen Integrität der Kinder und Jugendlichen ins Auge zu sehen.

Die Forderungen von Schwulen, aber auch von andern offenen Katholiken sind eigentlich klar: Akzeptanz von Homosexualität als eine Form der sexuellen Ausprägung des Menschen. Jesus hat bekanntlich 12 Jünger um sich gescharrt, alles Männer, keine Frauen. Vielleicht lohnt es sich einmal, darüber nachzudenken, auch für den Theologen Joseph Ratzinger, seit dem 19. April 2005 Papst Benedikt XVI.

31.05.2011

Avaaz

Petition zur Beendigung des Drogenkriegs

in 72 Stunden könnten wir endlich Zeuge des Anfangs vom Ende des Krieges gegen die Drogen werden. Dieser teure Krieg ist gänzlich an der Herausforderung gescheitert, die Plage der Drogenabhängigkeit einzudämmen. Stattdessen hat er zahllose Menschenleben gefordert, ganze Gemeinschaften zerstört und Milliarden von Dollar in gewalttätige, organisierte Verbrechernetzwerke fließen lassen.

Experten sind sich darüber einig, dass Regulierung die sinnvollste Strategie ist. Doch die Politiker scheuen sich, auf das Thema einzugehen. In wenigen Tagen wird eine globale Kommission - darunter ehemalige Staatschefs und Außenpolitiker aus der UNO, der EU, den USA, Brasilien, Mexiko und anderen Staaten - das Tabu brechen und öffentlich neue Ansätze fordern, einschließlich der Entkriminalisierung und der Regulierung von Drogen.

Dies könnte ein einmaliger Wendepunkt sein -- wenn genügend von uns ein Ende dieses Wahnsinns fordern. Politiker behaupten zwar, sie würden einsehen, dass der Krieg gegen die Drogen gescheitert ist, doch sei die Gesellschaft noch nicht bereit für eine Alternative. Lassen Sie uns ihnen zeigen, dass wir eine bedachte und humane Politik nicht nur akzeptieren -- sondern verlangen. Klicken Sie auf den Link, unterzeichnen Sie die Petition und sagen Sie es weiter -- wenn wir 1/2 Million Stimmen sammeln, wird die Petition von der globalen Kommission persönlich an führende Regierungschefs übergeben:

http://www.avaaz.org/de/end_the_war_on_drugs/?vl

Mehr als 50 Jahre lang hat die derzeitige Drogenpolitik in jeder Hinsicht versagt, doch die öffentliche Debatte hat sich festgefahren, zwischen Angst und Fehlinformationen. Jeder, selbst das Büro der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung, welches für die Umsetzung dieses Ansatzes verantwortlich ist, stimmt zu. Das Militär und die Polizei einzusetzen, um Drogenfarmen niederzubrennen, Drogenhändler zur Strecke zu bringen und Händler und Süchtige einzusperren ist ein teurer Fehler, der unzähligen Menschen das Leben kostet. Von Afghanistan über Mexiko bis in die USA zerstört der illegale Drogenhandel Staaten auf der ganzen Welt, während Abhängigkeit, Todesfälle wegen Überdosis und HIV/Aids-Infektionen weiter zunehmen.

Indes haben Länder mit einer weniger strikten Gesetzeslage -- wie die Schweiz, Portugal, die Niederlande und Australien -- nicht den explosionsartigen Anstieg des Drogenkonsums beobachten müssen, der von den Befürwortern des Drogenkriegs prophezeit wurde. Stattdessen wurde dort sowohl ein wesentlicher Rückgang von drogenbedingten Verbrechen festgestellt, als auch niedrigere Abhängigkeitsraten und weniger Todesfälle. Diese Länder können sich demnach voll und ganz auf die Bekämpfung von organisierten Verbrechen konzentrieren.

Doch mächtige Lobby-Interessen stehen dem Wandel im Weg. Hierzu zählen das Militär, Strafverfolgungsbehörden und Justizvollzugsanstalten, die alle die Streichung Ihrer Haushaltsgelder fürchten. Und die Politker fürchten sich vor einer Abwahl durch die Bürger, denn sie glauben, dass eine Unterstützung liberaler Ansätze als Schwäche im Bereich der öffentlichen Ordnung und der Sicherheit ausgelegt werden würde. Doch viele ehemalige Minister und Staatschefs haben sich nach dem Verlassen ihrer Ämter für eine Reform ausgesprochen, und Umfragen zufolge wissen Bürger auf der ganzen Welt, dass der gegenwärtige Ansatz katastrophale Folgen hat. Doch die neue Strategie erhält immer mehr Unterstützung, vorallem in den Gebieten, die von dem Drogenkrieg heimgesucht sind.

Wenn es uns gelingt in 72 Stunden einen weltweiten Aufschrei zur Unterstützung des mutigen Vorstoßes der globalen Kommission einzuleiten, dann können wir die altbekannten Ausreden für den Status Quo übertönen. Unsere Stimmen halten den Schlüssel zum Wandel -- Unterzeichnen Sie die Petition und erzählen Sie Freunden und Bekannten von der Kampagne:

http://www.avaaz.org/de/end_the_war_on_drugs/?vl

Gemeinsam haben wir die Möglichkeit, das Schlusskapitel dieses brutalen “Krieges” einzuläuten, der Millionen von Menschenleben zerstört hat. Nur die Weltöffentlichkeit kann bestimmen, ob dieser katastrophalen Politik ein Ende gesetzt wird, oder ob Politiker vor einer Reform zurückscheuen werden. Lassen Sie uns die Bedenken und Befürchtungen der Entscheidungsträger aus dem Weg räumen und sie gemeinsam zur Vernunft bringen.

Mit Hoffnung und Entschlossenheit

Alice, Laura, Ricken, Maria Paz, Shibayan und das ganze Avaaz-Team

25.05.2011

BjoernSunshine

La Demence Cruise Malaga - Athen

La Demence in Brüssel ist seit langem eine der heissesten Gaypartys in Europa. Wir waren schon mehrmals dabei und jedes Mal begeistert. Das könnt ihr mir glauben.

Nun haben die Organisatoren der erfolgreichen Partyserie erstmals ein Kreuzfahrtschiff gechartert und stechen von Malaga (Spanien) aus in See. In 7 Tagen geht es bis nach Athen. Die Jungs von La Demence waren selbst schon viele Male auf schwulen Kreuzfahrten (z.B. Atlantis) dabei. Am 1. Juli 2011 startet die erste Gay Cruise eines europäischen Veranstalters.

Das Schiff, die MS Horizon von Pullmantur ist mit einer Kapazität von rund 1800 Passagieren etwas kleiner als die grössten Atlantis-Schiffe, dafür mit den besten Partypeople und 11 internationalen DJs an Bord. Jede Nacht ist Gayparty-Nacht. Und mit dabei sind ausser La Demence auch GMF Berlin, Beyond London und The Week Brasil. Es gibt Mottopartys von Military über Disco, Underwear, Where-are-you-from, White bis Fetish (kein Dresscodezwang) und auch eine Cruising Area.

Wir sind dabei und hoffen auf eine namhafte Beteiligung der Schweizer Gayszene!

Infos und Buchung: www.lademence.com

13.05.2011

Andrin

Petition gegen Todesstrafe für Homosexuelle in Uganda

In 24 Stunden könnte das ugandische Parlament über ein brutales neues Gesetz abstimmen, das Homosexualität mit dem Tod bestraft. Tausenden von Ugandern könnte die Hinrichtung drohen -- einfach nur, weil sie homosexuell sind.

Wir haben schon einmal dabei geholfen, dieses Gesetz zu verhindern, und wir können es wieder tun. Nach einem massiven globalen Aufschrei im vergangenen Jahr hat der ugandische Präsident Museveni den Gesetzesfortschritt blockiert. Doch aufgrund der zunehmenden politischen Unruhen in Uganda hoffen religiöse Extremisten im Parlament, dass das Durcheinander und die Gewalt auf den Straßen die internationale Gemeinschaft von einem zweiten Versuch, dieses hasserfüllte Gesetz zu verabschieden, ablenken werden. Wir können ihnen zeigen, dass die Welt immer noch zuschaut. Wenn wir die Abstimmung noch 24 Stunden lang, bis zum Ende der aktuellen Legislaturperiode, verhindern können, dann wird der Gesetzesentwurf für immer verfallen.

Wir haben keine Zeit zu verlieren. Fast eine halbe Million Menschen haben sich bereits an der Telefonaktion beteiligt -- lassen Sie uns in den nächsten 24 Stunden zwei Millionen Stimmen gegen das ugandische Gesetz zur Todesstrafe für Homosexuelle sammeln -- klicken Sie hier, um mitzumachen und leiten Sie diese E-Mail an alle weiter, die Sie kennen:

www.avaaz.org/de/uganda_stop_homophobia_petition/?vl

In Uganda homosexuell zu sein ist jetzt schon gefährlich und furchterregend. Homosexuelle werden regelmäßig belästigt und zusammengeschlagen, und vor wenigen Monaten ist der Homosexuellenaktivist David Kato (oben abgebildet), in seinem eigenen Haus brutal ermordet worden. Nun werden lesbische, schwule, bi-und transsexuelle Ugander von diesem drakonischen Gesetz bedroht, welches Menschen in gleichgeschlechtlichen Beziehungen mit lebenslanger Haft bestraft und ausserdem die Todesstrafe für "Serientäter" vorschreibt. Selbst Nichtregierungsorganisationen, die sich gegen die Verbreitung von HIV einsetzen, können unter diesem hasserfüllten Gesetz wegen "Förderung von Homosexualität" inhaftiert werden.

Im Moment herrschen in Uganda politische Unruhen -- nach dem Frühling in der arabischen Welt gehen die Menschen landesweit auf die Straßen, um gegen die hohen Lebensmittel- und Benzinpreise zu protestieren. Präsident Museveni hat darauf reagiert, indem er gewaltsam gegen diesen Widerstand vorgegangen ist. Diese Unruhen bieten religiösen Extremisten im Parlament eine ideale Gelegenheit, das zurückgestellte Anti-Homosexuellen-Gesetz wieder hervorzuholen, und das nur wenige Tage bevor die Legislaturperiode zum Ende kommt und alle Gesetzesvorschläge gestrichen werden.

Präsident Museveni ist letztes Jahr von diesem Gesetz abgerückt, nachdem internationale Druckausübung die Hilfsmittel und die Unterstützung für Uganda bedrohte. Mit gewaltsamen Protesten, die die Straßen in ihrem Bann halten, ist die Regierung nun anfälliger denn je. Lassen Sie uns eine millionenstarke Petition ins Leben rufen, um das Gesetz zur Todesstrafe für Homosexuelle noch einmal aufzuhalten und Menschenleben zu retten. Wir haben nur 24 Stunden -- unterzeichnen Sie die untenstehende Petition und erzählen Sie Freunden und Familie davon:

www.avaaz.org/de/uganda_stop_homophobia_petition/?vl

In diesem Jahr haben wir bereits unsere Solidarität mit der ugandischen Gleichberechtigungsbewegung bekundet, um zu zeigen, dass jedes Menschenleben, unabhängig von Glaube, Nationalität oder sexueller Orientierung, gleich viel wert ist. Unsere internationale Petition gegen einen Gesetzesvorschlag, der die Todesstrafe für Homosexuelle vorschreibt, wurde dem Parlament überreicht -- dies hat in den Nachrichten weltweit für Aufmerksamkeit gesorgt und genug Druck ausgeübt, um das Gesetz monatelang zu blockieren. Als eine Boulevardzeitung vor kurzem 100 Namen, Photos und Adressen von verdächtigten Homosexuellen veröffentlicht hat, waren diejenigen, die als homosexuell identifiziert wurden, in Gefahr. Avaaz hat daraufhin einen Gerichtsprozess gegen die Zeitung unterstützt und gewonnen! Zusammen sind wir immer wieder für die Homosexuellen in Uganda eingetreten -- nun brauchen sie uns mehr denn je.

Hoffnungsvoll und entschlossen,

Emma, Iain, Alice, Morgan, Brianna und der Rest des Avaaz Teams

04.05.2011

BjoernSunshine

Anti-FKK-Gesetz: Barcelona wird prüde

Seit dem Ende der Diktatur lieben die Spanier ihre Freiheitsrechte. Unter anderem auch das Recht auf Nudismus. Jedenfalls gab es im Spanischen Strafgesetz keinen Paragraphen mehr, der das Nacktsein im öffentlichen Raum verbietet, was Spanien zu einem Paradies für FKK-Freunde machte.

Tatsächlich durfte man in Barcelona ganz legal nicht nur nackt am Strand liegen sondern auch nackt durch die Stadt laufen. Die Stadtverwaltung und das Amt für Frauen und Bürgerrechte verteilten sogar bis vor kurzem noch Broschüren, die über das Recht auf freie Wahl der Bekleidung oder Nicht-Bekleidung informierten (www.addan.com). In Barcelona gab es jedes Jahr eine Ausgabe des "World-Naked-Bike-Ride", einer nackten Velotour quer durch die Stadt (www.ciclonudista.net), und auch am CSD waren nackte Gays nichts Ungewöhnliches.

Doch jetzt haben prüde Politiker dem nackten Spass ein Ende bereitet: Der Gemeinderat Barcelonas hat beschlossen, „Nacktheit auf öffentlichen Plätzen“ zu verbieten. Ab Mitte Mai soll die Verordnung in Kraft treten - von da an sollen Leute, die sich nur in Badebekleidung in die Stadt wagen, zwischen 120 und 300 Euro zahlen. Nackte ausserhalb des Strandbereichs müssen sogar mit Bussen zwischen 300 und 500 Euro rechnen. Zuerst wird nur verwarnt. Dann folgt eine Anzeige. Noch nicht klar ist, was noch als Badehose und was bereits als Shorts gilt, was ein Top und was ein Bikini ist, und ob Bauarbeiter künftig nicht mehr oben ohne arbeiten dürfen.

Verbände wie der Verein für die Verteidigung des Rechts auf Freikörperkultur („Asociación por la Defensa del Derecho a la Desnudez“) fühlen sich von diesem Verbot bedroht. Ihr Argument lautet, dass es einen Unterschied zwischen Freikörperkultur auf den Strassen und Sex in der Öffentlichkeit gibt. Der Verein wägt derzeit ab, ob er juristisch gegen die Verordnung vorgehen soll.

Kommentar:
Ich bedaure diese Entwicklung sehr. Nicht nur weil ich es verpasst habe, einmal nackt durch eine Stadt flanieren zu können. Wiedermal hat die Spiessbürgerlichkeit über die Toleranz gesiegt, und die persönliche Freiheit wird einem undefinierbaren Gefühl zwischen Neid und Missgunst geopfert. Statt Vielfalt und Lebensfreude nun also auch in Barcelona lieber vereinheitlichte Sitte und Ordnung. Auf keinen Fall darf jemand mehr Spass haben als ein anderer. Oder gibt es einen rationalen Grund für ein Anti-Bikini-Gesetz in einer Stadt am Strand? Ob jemand nun links von der Promenade im Sand oder rechts auf der Strasse steht? Wo ist der Unterschied? Touristen mit hässlichen Gesichtern bleiben hässlich, selbst wenn sie sich von nun an ein noch hässlicheres T-Shirt überziehen. Es gibt doch auch schöne Touristen, die man gerne nackt sieht. Solche Verbote nehmen uns nicht nur den Frust sondern auch die Freude. Warum muss man eigentlich Schwänze und Brustwarzen verbieten, Nasen jedoch nicht? Schliesslich gibt es extrem hässliche Hakennasen. Und wer beschützt mich vor dem Anblick angewachsener Ohrläppchen? Überhaupt sollten alle Menschen mit Haarausfall Hüte tragen müssen. Der Anblick von Halbglatzen könnte womöglich Kinder im Wachstum stören. Stecken wir doch gleich alle Menschen in Mülltüten! Oder stechen allen präventiv die Augen aus, dann muss sich garantiert niemand mehr über einen belästigenden Anblick beklagen.

07.03.2011

theGreenCrescent

Schwule im Parlament der Irischen Republik

Im neu gewählten Parlament der Irischen Republik sitzen jetzt zwei Schwule ! Sie wurden gewählt obwohl ihre Neigung klar bekannt war. In gewissem Sinne erstaunlich in diesem noch vor 20 Jahren unter dem Einfluss des römisch-katholischen Klerus unglaublich katholisch-konservativem Land ! .... und andererseits eben das Resultat des unerhörten Wandels auf der Insel !

Cheers to Ireland !! Cheers to the Irish Republic !

30.11.2010

pressetext

Antischwuler Apple-App-Store

(tagesanzeiger) Schwule nein, Hitler ja: Der iPhone- und iPad-Hersteller fährt im App Store eine eigentümlich Zensurpolitik.

Der Aufschrei war gross unter der weltweiten Schwulengemeinde, als Apple bekannt gab, künftig pro-homosexuelle Applikationen nicht mehr zu publizieren. Die explizite Warnung an die Entwickler: Das Wort «gay» («schwul») kann zur Ablehnung der iPhone- oder iPad-App führen.

Die Empörung verstärkte sich, als bekannt wurde, dass das Unternehmen mit schwulenfeindlichen Miniprogrammen offenbar keine Probleme hat: Eine App der Christenorganisation Manhatten Declaration, welche die gleichgeschlechtliche Liebe verurteilt, wurde von den Zensoren durchgewunken.

Späte Einsicht
Das Unternehmen, das selbst die kleinsten sexuellen Anzüglichkeiten zensiert, urteilte über die «Manhatten Declaration»-App sogar also Applikation «ohne zu beanstandenden Inhalte» und klassifizierte sie als App «ab vier Jahren». Erst am vergangenen Wochenende nahm der Konzern die schwulenfeindliche App, mit der auch Unterschriften gegen die Homo-Ehe gesammelt wurde, wieder aus dem App Store.

Natürlich: Apple muss Apps selektieren. Bislang wurden 300'000 Applikationen zugelassen und täglich werden es mehr. Um die Flut einzudämmen, hat das Unternehmen kürzlich bekannt gegeben, Apps abzulehnen, die nicht «sonderlich nützlich» sind. «Wir brauchen keine weiteren Furz-Apps», hiess es damals. Mit dieser Begründung verweigert der Konzern sogar Apps einzelner Radiosender.

Hitlerizer durchgewunken
Was allerdings an Hitler-Apps nützlich sein soll, muss der Konzern den Nutzern wohl noch erklären. Gibt man im Schweizer App Store diesen Begriff ein, listet der App Store nicht weniger als neun Applikation auf, darunter das Programm Hitlerizer, mit dem man den Portraitfotos eine Führerfrisur verpassen kann. In unguter Erinnerung ist schliesslich die Faschisten-App iMussolini, welche Apple durchgehen liess und erst später vom Entwickler selbst wieder entfernt wurde.

Welches sind die Richtlinien für die Zulassung einer App? Bei der Entscheidungsfindung für oder gegen die Zulassung von Apps gebe es «keine seitenweisen Regeln, die jedes Detail genau festlegen», so Apple-Sprecher Georg Albrecht gegenüber dem Nachrichtenportal news.at. Laut Albrecht gibt es Richtlinien für die Entwickler von Applikationen. Die genauen Regeln würden jedoch «einem Vertrauensverhältnis zwischen den Entwicklern und Apple unterliegen».

Quelle:
TagesAnzeiger 30.11.2010, Apples Sündenfall, Reto Knobel.

Poll: Who of you is Apple fan?

05.10.2010

BjoernSunshine

Muslim Day: "Homosexuals Must Be Killed"

Der Link zu diesem YouTube-Video von ACT for America wurde uns zugeschickt. Es zeigt Ausschnitte aus Interviews, in denen Moslems die Todesstrafe für Homosexuelle nach der Shariah rechtfertigen.

http://www.youtube.com/watch?v=_qxjocm5fCc

Es ist erschreckend, dass Menschen immer noch fähig sind, den Tod anderer Menschen zu fordern, nur weil diese eine andere Lebensart besitzen. Ich möchte ausdrücklich vermeiden, diese Aussagen auf alle Moslems zu übertragen. Die Gefahr liegt bei jedem religiösen Fanatismus. Und den gibt es leider immer häufiger in vielen Religionen. Jeder mag glauben an wen er will, aber niemand darf sich anmassen, Andersgläubige zu verurteilen und deren Tod zu fordern!

Wir fordern insbesondere der religiösen Leader dazu auf, sich nicht nur passiv sondern aktiv von solchen Fanatikern zu distanzieren und gegen fanatische Tendenzen in der eigenen Religionsgemeinschaft vorzugehen. Denn die ultrareligiösen Gruppen sind selbst sehr aktiv im Missionieren und Werben neuer Mitglieder. Da darf man nicht tatenlos zusehen, sondern muss aktiv dagegen halten.

14.06.2010

BjoernSunshine

IBM ist schwulenfreundlichstes Unternehmen

Die International Gay and Lesbian Chamber of Commerce (IGLCC) zeichnet die lesben- und schwulenfreundlichsten Unternehmen der Welt aus: IBM, Google, BT Group, Morgan Stanley und Cisco Systems Amsterdam, Niederlande, 10. Juni 2010 – Die International Gay and Lesbian Chamber of Commerce (IGLCC) freut sich, die Ergebnisse der zweiten Ausgabe des International Business Equality Index bekanntzugeben. Dieser Index ist ein Maßstab für die Performance multinationaler Konzerne im Bereich Diversity & Inclusion, insbesondere in Bezug auf die Arbeitnehmenden, die der Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender (LGBT) Community angehören. Gemessen werden dabei die Diversity & Inclusion-Maßnahmen in allen Ländern, in denen das betreffende Unternehmen tätig ist.

Die 5 LGBT-freundlichsten Unternehmen der Welt im Jahr 2010 sind IBM, Google, BT Group, Morgan Stanley und Cisco Systems. Von diesen fünf waren drei bereits 2009 unter den Top 5 – Google und Morgan Stanley hingegen sind neu im Index.
Gemäss dem Gründungspräsidenten und Generalsekretär der IGLCC, Pascal Lépine, haben dieses Jahr bereits doppelt so viele Unternehmen am International Business Equality Index teilgenommen als im Gründungsjahr 2009. In Summe repräsentieren die 25 internationalen Konzerne ein globales Umsatzvolumen von über 1 Billion USD und eine Belegschaft von mehr als 2,2 Millionen Mitarbeitenden in 220 Ländern.

"IBM ist ausserordentlich stolz auf diese Auszeichnung der International Gay and Lesbian Chamber of Commerce und bedankt sich im Namen aller IBM-Mitarbeitenden und unserer weltweiten LGBT-Community" sagte Frank Kern, Senior Vice President, IBM Global Business Services. "IBM verfügt über eine über 100-jährige Tradition im Bereich Diversity & Inclusion und wir fühlen uns heute wie damals verpflichtet, unsere innovativen Arbeitsbedingungen laufend zu optimieren."

Die enthusiastische Teilnahme all dieser Unternehmen am 2010 Index ist Ausdruck der zunehmenden Bedeutung, die den internationalen Unternehmen bei der Einführung und Förderung von Diversity-Themen in ihren Einsatzländern zukommt. “Die internationale Business-Gemeinschaft spielt bei der Förderung von Toleranz und Chancengleichheit eine unglaublich wichtige Rolle”, erklärt Pascal Lépine. “Diversity Management Initiativen, wie jene, die durch den Index ausgezeichnet wurden, leisten nicht nur einen Beitrag für die LGBT Gemeinschaft, sondern wirken auch geschäftsfördernd und stellen sicher, dass jeder Mitarbeitende so produktiv wie möglich arbeitet.”

“Es ist ermutigend zu sehen, dass 22 der 25 Teilnehmer des diesjährigen Index in allen Ländern, in denen sie tätig sind, Gleichstellungsprogramme führen. Noch beeindruckender ist aber, dass ebenso viele Unternehmen LGBT-Themen in ihre globalen Diversity-Strategien aufgenommen haben. Das ist sehr aufregend und zeigt, welchen Beitrag zur Gemeinschaft die Geschäftswelt auf globaler Ebene leisten kann.” sagt David Pollard, Vorsitzender des International Business Equality Index Committee.
Auch dieses Jahr haben die International Lesbian, Gay, Bisexual, Trans and Intersex Association (ILGA) und ihr europäischer Arm (ILGA-Europe) eine zentrale Rolle bei der Entwicklung gespielt. "Das Wachstum des Index und die grössere globale Reichweite sind sehr erfeulich", so Gloria Careaga und Renato Sabbadini, Co-Secretaries General von ILGA. "Da auch heute noch zu viele Mitglieder der LGBTI-Gemeinschaft weltweit schlimmsten Belästigungen und anderweitiger Diskriminierung am Arbeitsplatz ausgesetzt sind, ist es wichtig eine Vorreiterrolle einzunehmen. Die Auszeichnung der besten LGBTI-Gleichstellungsverfahren und -praktiken über den 2010 International Index dient als ideales Vorbild für andere Unternehmen."
Der International Index ist dem Engagement eines internationalen Komitees zu verdanken, das aus Arbeitnehmenden besteht, die der Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender (LGBT) Community angehören und in neun verschiedenen Ländern in Europa und Nordamerika leben und arbeiten.

«Drei Schweizer Unternehmen haben am Index teilgenommen», ergänzt Oliver Fritz, Präsident vom Schweizer Verein Network. «Auch wenn es diesmal nicht zu einer Spitzenklassierung gereicht hat, loben wir das grosse Engagement der Vertreter aus der Schweizer Wirtschaft.»

Download des Index Reports unter: www.iglcc.org/index2010

27.04.2010

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