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coverboy

04.05.2007

BjoernSunshine

Streitgespräch mit Esther Maurer

Gestern fand beim Tages-Anzeiger das Streitgespräch statt, dass voraussichtlich in einer Woche im Tagi erscheinen wird. Frau Maurer will nicht als nulltolerant oder schwulenfeindlich gelten, besteht aber dennoch unnachgiebig auf der Verhältnismässigkeit ihrer Razzien und Kontrollen. Die zunehmnede Gewalt in der Partyszene rechtfertige ein hartes Vorgehen gegen Drogen, auch wenn noch nie vor einem Schwulenklub eine Schlägerei statt fand, und in erster Linie im legalen Alkohol der Grund für Aggressionen liegt. Die homosexuelle Lebensform habe auch keinen Einfluss auf Masstäbe von Sitte, Ordnung und Hygiene. Gebrauchte Kondome am Boden eines Darkrooms seien nun mal ein unhaltbarer hygienischer Zustand. Auch wenn sich jahrelang niemand an Sex in Schwulenklubs gestört habe, und alle Gäste über 21 und freiwillig dabei sind, können nur bauliche Massnahmen Sitte und Ordnung wieder herstellen. Sex- und Fetischparties seien nur noch "als Privatparty", nicht aber in einem Gastwirtschaftsbetrieb möglich. Der Standpunkt des Vertreters der Heteroklubs (Sandro Bohnenblust vom Supermarket) lag noch weit rechts von der Stadtpolizei. Er forderte ein noch härteres Vorgehen der angeblich unmotivierten Polizei gegen die gewalttätigen Dealer in seinem Klub.

Ein ausführlicher Bericht des Gesprächs liegt den Schwulenorganisationen vor. Morgen Samstag treffen wir uns zu einer Lagebesprechung bei der HAZ.

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Spyy21
 wenn ich den tagi vom SA zur hand hätte, würde ich nicht nach nem link fragen. aber leider hab ich den nicht.
danke, das du dir "sorgen" machst, aber mit mir hat niemand was gemacht, ich bin so wie ich bin. ein unikat, mich selbst. ich muss mich in kein klischee oder in eine schublade stecken lassen. ja, ich bin untypisch schwul. aber das hat nix mit konservativ zu tun. zumindest sehen das meine freunde nicht so (darunter befinden sich auch viele schwule, auch szenegänger, ehem. stricher usw.). also nehm ich sowas gelassen.vor 17 Jahren
Kalu
 Nachdem die Zukunft nun auch von einer Razzia betroffen war, fordert diese ihre Gäste per sms auf, an die heute Abend stattfindende Veranstaltung im Volkshaus zu kommen. Das Thema Homophobie dürfte damit etwas an Wichtigkeit verlieren. Geschickt, geschickt...vor 17 Jahren
insomnia39
 Du kannst den Tagi vom Sa aufschlagen und nachlesen ! Übrigens Spy21 wer oder was hat dich so spiessig gemacht wie du rüber kommst? Es ist schlicht unbegreiflich, dass jemand in deinem Alter so ne super konservative Haltung/Meinung vertritt! Relax!!vor 17 Jahren
insomnia39
 Ich hoffe alle denen nicht egal ist was zZ abgeht kommen am Montag Abend auch ins Volkshaus!

Öffentliche Diskussion mit Frau Maurer
(08.05.07/lp) Esther Maurer steht zum Talk bereit: Die SP hat aufgrund der aktuellen Situation kurzfristig eine öffentliche Veranstaltung organisieren können, an der über die entstandenen Konflikte zwischen Schwulen und der Polizei in der Stadt Zürich diskutiert werden kann.

Sie findet am nächsten Montag, 14.Mai um 20.15 in Zürich, im Volkshaus (Blauer Saal) Stauffacherstrasse 60 statt.

Teilnehmen werden:
Esther Maurer, Vorsteherin Polizeidepartement
Roger Markowitsch, Präsident Vegas
Hadi Huber, Organisator CSD
Theres Bachofen, Präsidentin HAZ
Jvan Paszti, Geschäftsführer Cranberry
Benedikt Zahno, Bereichsleiter MSM bei der ZAH
und eine Vertretung der Stadtpolizei Zürich.

Die Moderation übernimmt André Odermatt, SP-Gemeinderat der Stadt Zürich.vor 17 Jahren
Spyy21
 gibts irgendwo ein link auf das gesamte interview?vor 17 Jahren
Erguel
 Danke Kjell für dein Engagement!
Bravo Stefan für deine Worte!


Es ist höchste Zeit, dass wir aufwachen in dieser Stadt!
Es ist tatsächlich fertig lustig in der Zwergenmetropole...
Da sitzen einfach äusserst konservative und lebensfeindliche Leute in Schlüsselpositionen.
Das schlimmste in der ganzen Sache ist, dass ein grosser Teil der Öffentlichkeit diese Tatsache noch nicht wahrhaben will!

In Zürich soll Geld gemacht werden, keine intensiven Parties!
Und bitte nach der Arbeit auch nicht obszön in Strassen-Lounges rumsitzen. Hop, nach Hause, setzt euch vor den Fernseher oder den Computer!


vor 17 Jahren
stefan
 Hey Kjell

Habe gerade das ganzseitige(!) Interview bzw. Streitgespräch mit Dir, Sandro Bohnenblust und Polizeivorsteherin Esther Maurer gelesen. Erstmal ein dickes BRAVO an Dich, dass Du so hartnäckig geblieben bist und ihr auf den Zahn gefühlt hast.

Sie zeigt in der Tat weder Einsicht noch auch nur einen Lichtblick von Entgegenkommen. Und überall wo's wirklich eng wird, die typische Politikerantwort

"dazu kann ich nichts sagen - da müsste ich den Fall genauer kennen".

Ja gopferdammi(!) - dann sollte sie vielleicht in ihrem Departement mal die Fälle lesen und wenn es keine Akten gibt, mal einen Organisationskurs besuchen. Ausserdem würde ich von einer Politikerin, die derart im Rampenlicht steht vielleicht mal erwarten, dass sie sich mind. auf ein solches Gespräch vorher kundig macht in ihrem eigenen Department (wenn sie sonst offenbar schon den Kopf in den Sand steckt bzw. das Ganze sogar aktiv schürt).Da würde mich diee Rolle der braven angeblich roten (liberalen?)Esther mal ohnehin interessieren? Kleiner Wolf im Schafspelzchen mal wieder, wie mir scheint... Danke für die Mogelpackung, Genossen!


(Für die von euch anderen Usern, die die TV Serie "queer as folk" auf pro7 gesehen haben... kommt mir grad vor wie in den letzten Folgen der 3. Staffel dort, als dieser homophobe Arsch von Polizeichef Bürgermeister werden wollte. Veilelicht sollten wir auch mal bisschen mehr tun, als nur Party machen und hoffen, dass gerade unser persönlicher kleiner Knackarsch verschont bleibt).


Ich finde in jedem Fall, dass wir weiter insb. am CSD ubedingt viel Tamtam in den Medien verursachen müssen und zwar positiv. Ich würde nicht alllzu viel auf puren Sex raus und zu viel das andere der Schwulen von den Hetis rauskehren. Das gibt sonst nur den Wir-gegen-sie -Effekt. Ich meine, wir sollten mehr die skandalösen mittelalterlichen Zustände an sich und die geheuchelte Saubermachpolitik anprangern (geht ja ins gleiche Gebiet wie die Debatte um das lächerliche Lounge Sofa Verbot in Zürich (man fragt sich scchon, ob die Behörden hier noch dicht sind)), die die Lebensfreude zerstört.

Wie genau stellen sie sich eigentlich eine Europride 2009 in Zürich vor, wenn alles reguliert und dicht gemacht ist? Was sagt da CH Tourismus dazu? Wie liberal ist Zürich denn eigentlich wirklich? Geld bringen bitte ja, liebe Schwule, aber dann scwhulen Lifestyle, wie Frau Maurer ja im Interview beim Thema Sex gesagt hat, bitte am liebsten nur zu Hause hinter dicken Mauern?

Wenn ich mir die schwule Promiliste anssehe, müsste es ja möglich sein, z.B. auch mal beim Fernsehen einiges in Bewegung zu bringen. (Wie wär's mal, wenn z.B. herr Aeschbacher mit seiner gewohnt mamitauglichen Art das Ganze thematisiert?) Wichtig ist einfach, dass da ein positrives, friedliches Bild der Schwulen Szene rüberkommt und es nicht nach Anspruchshaltung von Perversen und purer Sexorgie aussieht, sonst verlieren wir das Verständnis von Otto Normalverbraucher.


Was sagt eigentlich die SP zu alldem? Immer noch Kopf in den Sand Politik? Gerade die absolut entwürdigenden Kontrollen sollte man SEHR publik machen (da war sogar meine Mutter geschockt bei dem Gedanken, nach einer Party von einer Polizistin mit Taschenlampe ins Fötzchen belichtet zu werden :-)) Ich meine, sorry - Tatverdacht "Pille unter die Eier geklebt"?!? Oder die Geschichte mit der Personenkontrolle und den saublöden Bemerkungen der Stadtpolizei bei der Transsexuellen? Wo sind wir eigentlich?

UND FRAU MAURER WEISS NATÜRLICH WIEDER VON NIX und denkt es habe vielleicht unter den vielen vielen Polieziangehörigen "auch solche, die persönlich Mühe haben mit Schwulen. Aber die Professionalität bedingt, dass sie diese Einstellung bei der Arbeit wegschieben können". Ja klar ;-) Gute Nacht Frau Maurer, träumen sie weiter. Und dann wird aus einem homophoben Arschloch plötzlich ein liberaler, korrekter Mensch, nur weil er eine Polizeiuniform trägt oder wie?

Meine Herren und sowas sitzt bei uns 2007 in der Regierung.. Helvetia - quo vadis?

vor 17 Jahren
BjoernSunshine
 Im Tagesanzeiger auf Seite 19: "Sex gehört einfach nicht in die Gaststube"

Kommentar: Was heute im Tagi steht, weicht minim von dem ab, was letzte Woche gesagt wurde. Alle Gesprächsteilnehmer hatten die Möglichkeit, ihre Aussagen vor Abdruck nochmals zu redigieren.

1. Laby: Frau Maurer betont jetzt, dass nicht der Patententzug, sondern die finanzielle Situation das Ende des berühmten Klubs bedeutet habe. Tatsache ist, dass die Labyleitung seit Bezug des neuen Lokals viele geschäftliche Fehler machten, und der Klub deswegen den ganzen Sommer über rote Zahlen schrieb. Allerdings stimmt es auch, dass seit November 2006 das Laby wieder den Wünschen der Gäste entgegen kam und wahrscheinlich den Turnaround geschafft hätte, hätte es nicht die Razzia im November, die 3 wöchige Schliessung, die Darkroom-Auflagen und den Patententzug gegeben.

2. Drogen: Ohne die geltenden Gesetze in Frage zu stellen, sollte man die Verhältnisse nicht ausser Acht lassen: Gemäss NZZ (28.4.07) wurden 2005 in der Schweiz 283 kg Kokain sichergestellt. Das entspricht angeblich 3-10% der konsumierten Menge. Man kann also davon ausgehen, dass in der Schweiz 4354 kg Koks pro Jahr geschnupft werden. Das entspricht bei 10 Linien pro Gramm über 43 Millionen Portionen. In dieser Relation wird klar, dass die 50 Portionen (wovon wohl nur ein kleiner Teil Kokain), die im Laby gefunden wurden, nur ein winziger Anteil dessen ist, was von Montag bis Sonntag geschnupft wird. Trotzdem konzentriert sich die Polizei bei ihren Razzien fast nur auf die Partyszene und toleriert den Konsum in anderen Kreisen stillschweigend. Gegenüber all denen, die ohne Kokain nur Parties feiern wollen und dennoch dauernd von der Polizei überwacht und verdächtigt werden, ist das eine grosse Ungerechtigkeit.

3. Sex in der Gaststube: Die Forderung nach "baulichen Massnahmen" wird im Tagi nicht mehr erläutert. Bis jetzt wurde von allen schwulen Klubbetreibern gefordert, Darkrooms baulich von der Gastwirtschaftsfläche zu trennen, mit einem separaten Eingang zu versehen und eine neue Bewilligung einzuholen. Wir waren immer gegen diese starre Auslegung, weil es so unmöglich wird, im gleichen Lokal einmal eine Heteroparty ganz ohne Sex und einmal eine Nakedsexparty zu veranstalten. Vielmehr sollte die Deklaration des Events bestimmen, welcher Massstab von Sitte und Ordnung zur Anwendung kommt.

Frau Maurer argumentiert nun ganz deutlich in Richtung Privatklub: "In einem Privatclub können Sie Ihre Ordnung weiterhin leben. Es darf einfach kein öffentliches Lokal sein." Auch Pink Cross versuchte bereits herauszufinden, ob es nicht möglich wäre, für erotische Tanzparties ein anderes Patent zu erhalten, als das für eine Gastwirtschaft. In der Tat wäre das die beste Lösung. Allerdings müsste es auch in so einem "Privatklub" möglich kein, einen Eintritt zu kassieren und Getränke zu verkaufen, da sich wohl kaum ein Veranstalter leisten kann, 500 Gäste kostenlos zu unterhalten.

Ein Ansatz liegt somit auf dem Tisch und es liegt an fachkundigen Juristen herauszufinden, ob der Privatklub-Vorschlag eine reale, gangbare Lösung oder eine Seifenblase ist.vor 17 Jahren
Philipo
 Seit gestern läuft auf "Billig-Kampfblatt" 20min eine Kampagne gegen Schwule.
Gestern war es ein Artikel von "Schweiz Tourismus", die ein Hochglanzprospekt in versch. ausl. Schwulenzeitungen beilegen. In den USA z.B.
Man konnte dazu sogar seine Meinung schreiben. 20min hat überwiegend den Schmutz veröffentlicht, den irgendwelche Spiesser von sich gegeben haben.Von der Kirche ganz zu schweigen, die ja überall dabei sind, wenn es um`s Mittelalter geht.
Heute nun die Sache mit dem Parkplatz. Man muss im Übrigen nicht lange "googln", um ebensoviele Parkplatz-Hetentreffs zu finden.

Steh einfach drüber, auch wenns schwer fällt.
Vermutlich wird das die nächste Zeit so weiter gehen......
vor 17 Jahren
skater98
 Wenn ich hier die Diskussionen und Meinungen über Darkrooms, Drogen und Partys lese und dann noch diesen Artikel in der heutigen Ausgabe von "20min":...

Homo-Rastplatz: Ein neuer Zaun soll die Natur schützen
Der A1-Rastplatz Büsisee gilt als Treffpunkt für Schwule, die anonymen Sex suchen – am liebsten in den Büschen. Ein neuer Zaun soll die Natur schützen.
Seit Frühlingsbeginn ist wieder Hochbetrieb am Büsisee in Zürich-Affoltern: Rund um das Seelein befindet sich ein bei Vogelfreunden beliebtes Naturschutzgebiet. Ihnen macht eine zweite Gruppe das Territorium streitig: Der angrenzende Autobahn-A1-Rastplatz Büsisee Nord gilt laut der Zeitung «Züri Nord» als einer der bekanntesten Treffpunkte der Schweiz für Schwule, die anonymen Sex suchen. Seit die Büsche auf dem Parkplatz zurückgeschnitten wurden, ziehen sich die Schwulen ins Naturschutzgebiet zurück – und stören so die Tierwelt, hinterlassen Abfall und Kondome.
Seit rund drei Wochen soll ein neuer Zaun die Natur schützen: «Unsere Aufgabe ist es zu ver-hindern, dass Wildtiere auf die Autobahn gelangen», sagt Kaspar Haffner, ein Sprecher der Baudirektion Kanton Zürich. «Der alte Zaun war oft beschädigt und musste repariert werden. Deshalb haben wir ihn durch einen neuen, stabileren ersetzt». So stabil ist der aber nicht: «Schon in der ersten Woche haben sie den neuen Zaun geknackt», sagt «Mary» Philipona, die im Road-Stop-Take-Away beim Büsisee für rastende Trucker Würste brät. Tatsächlich: An mehreren Stellen können Mensch und Tier bequem die Zaunseite wechseln. Der Zaun soll nun erneut repariert werden."....

....frage ich mich schon langsam, ob das Hirn bei einigen Leuten wohl nur noch zwischen den Beinen hängt!!

vor 17 Jahren
BjoernSunshine
 Die SP denkt wieder an ihre Basis! Ich bin beeindruckt!vor 17 Jahren
insomnia39
  Öffentliche Diskussion mit Frau Maurer
(08.05.07/lp) Esther Maurer steht zum Talk bereit: Die SP hat aufgrund der aktuellen Situation kurzfristig eine öffentliche Veranstaltung organisieren können, an der über die entstandenen Konflikte zwischen Schwulen und der Polizei in der Stadt Zürich diskutiert werden kann.

Sie findet am nächsten Montag, 14.Mai um 20.15 in Zürich, im Volkshaus (Blauer Saal) Stauffacherstrasse 60 statt.

Teilnehmen werden:
Esther Maurer, Vorsteherin Polizeidepartement
Roger Markowitsch, Präsident Vegas
Hadi Huber, Organisator CSD
Theres Bachofen, Präsidentin HAZ
Jvan Paszti, Geschäftsführer Cranberry
Benedikt Zahno, Bereichsleiter MSM bei der ZAH
und eine Vertretung der Stadtpolizei Zürich.

Die Moderation übernimmt André Odermatt, SP-Gemeinderat der Stadt Zürich.vor 17 Jahren
stefan
 Erstmal Danke KKjell für Deinen Einsatz! Ich bewundere das echt - bin gespannnt, wann sie Deine Site schliessen unter irgend einem Vorwand... Sie könnte z.B. die bildschirme in Kinderzimmern gefährden oder so.. es wird ihnen bestimmt ein Vorwandd einfallen.

Was Esther Maurer anbetrifft - die geht mir langsam aber echt auf den Sack! Was da beim Gespräch mit ihr anfang Mai rausgekommen ist, ist ja genau 0,nix. Sie beharrrt doch voll auf ihrem Standpunkt, wenn ich da Kjells Kommentar so lese. Schwierige Situation auch für den Verein CSD, wennn selbst die SP Vertreterin so handelt.. Aber jetzt schauen wir doch mal, wie weit es wirklich her ist, mit der Freiheit und Liberalität der Genossen....

Ich hoffe wirklich sehr, dass am CSD was läuft, was auch medienmässig ein grosses Echo erhält. Ich denke, der Sache können wir nur beikommen, wenn wir über die reggio hinaus eine grosse mediale Aufmerksamkeit erhalten. Und zwar eine, die pro gay ist of course.

Was sagt eigentlich Schweiz Tourismus zu der Situation? Ich war grad letzthin in nem Podiumsgespräch der ZKB zum Partnerschaftsgesetz im Kaufleuten. Da war ein Vertreter von Schweiz Tourismus - sie bewerben ja insb. Zürich auch international als gay destination... da kann man wirklich nur noch müde lächeln.. Kommt dann z.b. ein Freund aus Holland, dann wird er dauernd polizeilich kontrolliert, weil er schwarz ist (neiiin - wir sind doch nicht rassistisch) und wohin geht er ohne, dass er aufm Heimweg die Bullen unter die Hoden schauen lassen muss?

Echt - wir werden grad ins Mittelalter zurück katapultiert...

Ich erwarte jetzt insb. aucch von liberalen Politikern aller Fraktionen eeine Reaktion und zwar notfalls auch GEGEN ihre ZH Genossin. Das kann ja wohl alles nicht wahr sein.. 2007 und dann sowas - das ist ja ein Albtraumvor 17 Jahren

 

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