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04.02.2016

BjoernSunshine

La Messe: Neue heisse Partyserie in Basel

Schafft Basel, was in Zürich keiner mehr hinkriegt? Eine erotische Gayparty mit heissem Techno ohne Prüderie? Früher war in Basel tote Hose und alle Basler kamen zum Feiern nach Zürich. Doch die Reisegewohnheiten könnten sich ändern.

Ich habe mit Kevin Shala, dem Organisator des neuen Labels "La Messe" gechattet und erwähnt, dass an Zürcher Schwulenpartys trotz aller Bemühungen nackte Schwänze noch immer als Gefährdung der öffentlichen Sicherheit wahrgenommen werden und Erotik praktisch nur noch in der Werbung vorkommt.

"Wir wollen es anders machen als die engstirnigen grossen Schwulenpartys", meint Kevin und fügt an "Wir sind das neue Labyrinth ;-)"

Das Laby, der legendäre erotische Tanzpalast, ist wohl jedem Zürcher noch ein Begriff wie Sodom und Gomorrah und trotz dem unrühmlichen Ende noch immer ein Name mit Gewicht.

"Unsere Partys sind strikt nur für Gäste über 20", erklärt der Basler Organisator, warum an seinen Events schwuler Sex offenbar kein Problem darstellt. Da kommt mir mal wieder die Alte Kaserne in den Sinn. Der Zürcher Club, in dem regelmässig Partys wie Free To Love oder Flexx stattfinden, hat erst kürzlich die Alterslimite auf 21 gesetzt. Nichtsdestotrotz bleiben Nackt- und Sexverbot dort selbst an "perversen" Partys bestehen.

"Die Technomusik ist verknüpft mit toleranten Menschen, die man eben nicht an den schrecklichen Circuit Music Partys antrifft", erklärt Kevin Shala, der nicht nur Organisator der La Messe-Partyreihe sondern auch Techno-DJ und -Producer ist.

Ich erkläre Kevin das Dilemma der Zürcher Partyszene, dass hier alle Lokale Heteros gehören, die stur auf ihrer Hausordnung beharren und keine Erotik an schwulen Events zulassen wollen.

"Der Besitzer des Basler Borderline-Clubs, Marcos del Sol, ist auch Hetero", sagt Kevin, "doch er arbeitet gern mit Gays. Die Atmosphäre bei La Messe ist ähnlich wie im Berghain Berlin."

Was soll ich da sagen. Ich liebe das Berghain, auch wenn ich den Sound dort gelegentlich etwas zu minimal finde und zugeben muss, dass ich manchmal auch ganz gern melodiösere Circuit Party Klänge mag. Aber wenn man für ein tolerantes Partyerlebnis nicht jedes Mal nach Berlin jetten sondern nur noch nach Basel fahren müsste, wär das ja fantastisch!

Die nächste La Messe: Once upon the Cross steigt am 4. März im Borderline-Club, Hagenaustrasse 29 in Basel von 23 bis 08 Uhr. Es gibt 2 Dancefloors, einen Darkroom und hinter den Plattentellern stehen die DJs Positive Centre, Ronny Vergaga, Komut, Kubex, Kevin Shala, Josh Tree, Juiceppe, Elk+Qantiem, Lagardere und Lukas.

Ich habe mir fest vorgenommen, in 4 Wochen dabei zu sein! Wer kommt mit?

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BjoernSunshine
 Wir waren auch dabei. Der Borderline-Club ist eine super Location mit einer Atmosphäre zwischen Laby und Berghain. Zwei Dancefloors mit 2 Bars, Galerie, Fumoir, separater Darkroom auf der Ebene unter dem grossen Dancefloor...
Der harte Techno-Sound war geil und eine willkommene Abwechslung zum viel zu oft gehörten Tec-House. Das Publikum war ziemlich gemischt, auch Frauen und Heten waren dabei. Trotzdem hatte niemand ein Problem mit nackten Schwänzen. Weder Gäste noch Security hatte etwas zu meckern. In Punkto Freiheit hat uns Basel einiges voraus!
Da das Borderline mit allen Räumen gut 1000 Gäste fasst, war der Club an einem Freitagabend nicht mal halbvoll. Wäre ich der Veranstalter, so hätte ich lieber einige Räume geschlossen, um die Leute zusammenzuhalten und mehr Stimmung zu generieren. Ansonsten aber ein grosses Kompliment nach Basel!8 years ago
levtolstoi
 War geil. Wer war noch da?8 years ago
delfino68
 Darf man nicht Verpassen ;-)8 years ago
Funy13
 Das dönt hammer ich gehe auch megafreu;-)8 years ago
pig_zh
 Ich8 years ago

 

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